Das Göttliche in uns resoniert auf Gott

“Das was unten ist, ist wie das, was oben ist, und das was oben ist, ist wie das was unten ist, ein ewig dauerndes Wunder des Einen.” (Hermes Trismegistos)

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Hermes Trismegistos

Der Mensch auf Erden verfügt in dem Maße über “himmlisches Bewusstsein”, wie sein Geist und seine Seele in Resonanz zu den himmlischen Planetensphären sind. Die Tugenden der Planeten in uns verwirklicht, führt automatisch dazu.
Gedankenkontrolle, Gedankenbeherrschung bis hin zur Gedankenstille und Frieden in der Seele sind Resultate des Erleuchtungsprozess.
Wir atmen den Geist (Licht) der himmlischen Sphären, denn wir sind geistige Wesen. Ist unsere Seele offen, ist unser geistiger Atem frei.

Untugenden und Laster erzeugen Unruhe und Probleme im Leben. Diese Eigenschaften verschnüren uns den geistigen Atem und wir können nicht in Resonanz zum Himmel treten. Wir sind von den himmlischen Sphären und ihrem Licht abgeschnitten.
Wer in Sünde lebt, wird in einer Weise in die materielle Welt verstrickt, sodass seine Seele leiden wird und er durch sein negatives Karma in immer größere Schwierigkeiten gerät.
Der untugendhafte Mensch lebt nicht in seiner Mitte, im Zentrum, wo es ruhig und still ist. Er will etwas, wozu er nicht bestimmt ist. Oftmals will man jemand anderer sein, vergleicht sich mit anderen, will ebenso erfolgreich sein und mehr Geltung haben. In den meisten Fällen führt dieses Streben in die Entfremdung von sich selbst. Man belügt sich selbst und wird immer unglücklicher, weil die Seele aus dem Bewusstsein verdrängt wird. Der Wille und der Verstand treten automatisch in den Vordergrund seines Wesens. Die Liebe verkümmert, die das Resultat einer gesunden Seele ist.

Wahre Stärke

Wahre Stärke (Löwe) entsteht, wenn der Mensch authentisch ist. Dieser Mensch wirkt entspannt und selbstbewusst. Er braucht sich nicht einreden jemand anderer zu sein (Autosuggestion und Mentaltraining) oder bestimmte Fähigkeiten besitzen zu müssen.
Selbstverständlich ist es besser positive Gedanken zu haben, als im Pessimismus und Zweifel zu versinken, doch wir sind wie wir sind. Es steht in unserer Radix. Wir stehen lediglich vor der Aufgabe, das, was in uns veranlagt ist, in schöner, edler, ja in göttlicher Weise durch unser Wesen zum Ausdruck zu bringen. Wir sollen niemand anderer sein, noch sollten wir wie jemand anderer sein wollen. Wir sind wie wir sind und können uns selbst zum Ideal von uns selbst erziehen.

Nur wer bei sich ist, schreitet auf dem Erleuchtungsweg voran. Es geht um die Reinheit und Schönheit, wie unsere Person das Göttliche durch ihr Wesen verwirklicht. Jeder für sich in einzigartiger Weise. Das Göttliche in uns entspringt der Einzigartigkeit, wie ein jeder seine Heiligkeit verwirklicht.

Je ungetrübter die Resonanz zwischen dem Himmel und dem Mensch, desto strahlender die Aura, desto kraftvoller die Liebe und desto klarer der Geist dieses Menschen.