Die Geschichte Amerikas III

Amerikas Mentalität

Amerika ist eine junge Nation. Die Vereinigten Staaten haben innerhalb von zwei Jahrhunderten die Weltherrschaft erlangt. Amerika wurde nicht als Zwanzigjähriger durch Erbfolge zum Kaiser gekrönt, sondern erlangte dies aus eigener Kraft.

Der Glaube prägt die Mentalität und Kultur eines Volkes

Der Entstehungsprozess einer Nation, ihre Entwicklung, ihre Krisen und all das, was Lebenserfahrung bei einem Menschen entstehen lässt, trifft auch auf jede Nation und sein Volk zu. Der große Unterschied zwischen Amerika und Russland besteht in dem Umstand, dass Amerika in etwa zweihundertfünfzig Jahre alt ist und vom protestantisch liberalen Geist am stärksten in seiner Wertebasis geprägt ist, Russland in etwa tausend Jahre alt und seine Wertebasis im konservativ orthodoxen Christentum gründet.

Am stärksten wird die Mentalität und Kultur eines Volkes von seinem Glauben geprägt. Man glaubt immer an etwas. Auch der “aufgeklärte Atheist” und Techniker, der sich in seinen Überzeugungen und Glauben auf den Darwinismus und die wissenschaftliche Logik stützt, oder der Klimaschützer, der den Klimaschutz zu seiner Religion bzw. Lebenssinn erhoben hat, glauben an etwas. Der Mensch ist ein religiöses Wesen und muss an irgendetwas glauben, woraus er seinen Lebenssinn bezieht.

Die Nationen, Völker und Menschen streiten untereinander wegen ihren unterschiedlichen Glaubensvorstellungen und damit verbundenen Ansprüchen und Willen die Welt zu gestalten. Gibt es einen unter uns Menschen, der denn wirklich die Wahrheit, über die Erschaffung und Entstehung der Welt und des Menschen durch Gott, kennt? Wissen wir wirklich die Wahrheit über das, was derzeit für uns noch unsichtbar ist? Anstatt, aufgrund theoretischer Annahmen, was wahr oder nicht wahr ist, zu streiten bis wir miteinander in den Krieg geraten, sollten wir unser Streben, nach der Wahrheit über unsere Herkunft und Bestimmung zu suchen, vertiefen, damit das, woran wir glauben, sich der Wahrheit annähert.

Für die Zoroaster, die Hinduisten und einige andere Glaubensgemeinschaften war die Reinkarnation des Menschen selbstverständlich. Im Urchristentum gibt es genügend Hinweise, dass die Reinkarnation Bestandteil der christlichen Lehre war. Es ist jedoch eindeutig bewiesen, wann, wie, zu welchem Anlass und mit welcher Absicht die Lehre der Reinkarnation, von Kaiser und Kirche dogmatisch aus dem Christentum verbannt wurde. Warum bekämpft und verbannt man dogmatisch eine Glaubensvorstellung? Wenn dieser Glauben in keiner Wahrheit gründet, hat er ohnedies keine Kraft und braucht nicht durch Dogmen verboten werden.

Amerika glaubt an sich und an Gott

Die Vereinigten Staaten entstanden in einem Kolonisierungsprozess. Die ersten Siedler waren Abenteurer und Menschen, die sich Freiheit und einen Neuanfang mit besseren Chancen erhofften. Die amerikanische Mentalität ist tief geprägt von der Hoffnung auf Glück und dem Willen durch eigene Tatkraft erfolgreich zu werden, um zukünftig ein besseres Leben zu haben. Jeder kann seines Glückes Schmied werden.

Dieser unglaublich schnelle Erfolg Amerikas, innerhalb von zweihundert Jahren zur dominierenden Nation dieser Welt zu werden, führte zu einem starken Selbstbewusstsein und Glauben an seine Nation. Der Patriotismus ist aus diesem Werdegang heraus tief im amerikanischen Volk verwurzelt.
Da die Nation jedoch bereits in “Jugendjahren zu einem Weltstar” wurde, verleitet dieser Umstand aufgrund mangelnder Lebenserfahrung dazu, sich selbst und seine Möglichkeiten zu überschätzen. Wer im Alter von fünfundzwanzig Jahren zu einem Weltstar wird, wird weise Berater brauchen, um ein Weltstar zu bleiben.

Die politische Entwicklung Amerikas und ihre prägendsten Persönlichkeiten

Die Gründerfamilie Amerikas, um John Smith und John Rolfe, haben wir bereits im ersten Teil zu Amerika durchleuchtet. Im zweiten Teil haben wir die bedeutendsten Prediger und Missionare der Geschichte Amerikas aus der theoretischen Perspektive der Reinkarnation analysiert. In diesem Beitrag werden wir wieder dem Fluss der Mnemosyne folgen, um weitere bedeutende politische Persönlichkeiten und Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung aus dem Blickwinkel der Reinkarnationstheorie zu untersuchen, da ihr Wirken maßgeblich die amerikanische Mentalität, Glauben und Geschichte beeinflussten.

Wir empfehlen dem Leser auch echte Fotos aller Personen mit ihren Gemälden zu vergleichen.

Zum ersten Präsidenten Amerikas wurde 1789 George Washington ohne Gegenstimme gewählt. George Washington war auch einer der Unterzeichner der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung am 4.7.1776 in Philadelphia.

Die Regierung von George Washington stütze sich im Kongress auf Alexander Hamilton und John Adams. Wie es scheint war die Familie der Bush von Anfang an am Aufbau der amerikanischen Nation beteiligt.

Liest man die Biografien von Alexander Hamilton und John Adams, weisen zahlreiche historische Parallelen auf George Bush Sen. und den Unternehmer und ehemaligen Bürgermeister von New York Michael Bloomberg hin. Alexander Hamilton war auch ein Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung und hat wesentlich zur inhaltlichen Ausgestaltung beigetragen.

Ihnen gegenüber stand damals die Fraktion der Anti-Administration Party um die beiden späteren Präsidenten Thomas Jefferson und James Madison. Madison hatte ebenfalls die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet. Thomas Jefferson war der Hauptverantwortliche für den Inhalt der Unabhängigkeitserklärung, jedoch zum Zeitpunkt der Unterzeichnung im Ausland.

Wenn meine Offenbarungen durch den Fluss der Mnemosyne wahr sind, dann sehen wir, dass sich nicht nur alle Persönlichkeiten durch die Politik wieder begegnet sind, sondern diese auch im selben Verhältnis zueinander stehen wie einst. Wie wir bereits an der Geschichte Russlands nachvollziehen konnten, verlieren wir uns nie aus den Augen, solange unsere Sympathie und Vertrauen zueinander anhält. Wir begegnen uns wieder, um unsere Geschichte gemeinsam als Freunde, oder möglicherweise auch als Konkurrenten und Feinde, fortzusetzen.

Die Unterzeichner der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung

John Hancock

Der erste Unterzeichner war John Hancock. Die Größe seiner Unterschrift wurde in Amerika zum Synonym für die Aufforderung zur Unterschrift “Please, put your John Hancock here!” John Hancock ist eine interessante Persönlichkeit der amerikanischen Geschichte, deren Existenzgeschichte in einer mystischen Beziehung zum Sonnengott Mithras und Helios der Griechen steht, wie mir der Fluss der Mnemosyne offenbarte.
Wir werden im Laufe dieser spekulativen Beiträge zur Reinkarnation noch näher auf John Hancock eingehen. Diese mystische Beziehung zwischen dem Sonnengott Mithras und der Freiheitsstatue, findet in der siebenstrahligen Krone, die der Gloriole antiker Helios und Mithras Darstellungen entlehnt wurde, ihren Ausdruck. Der Sonnengott Mithras, Sol Invictus, die unbesiegte Sonne.

John Dickinson

John Dickinson stammte aus einer Tabakpflanzerfamilie und betrieb eine 2000 Hektar große Plantage. Er war ein Quäker und laut Jane Calvert ein früher Feminist, der bei der Ausarbeitung der Unabhängigkeitserklärung geschlechtsspezifische Formulierungen vorschlug.
Laut historischen Dokumenten von Archäologen wurden auf dem Gebiet seiner Plantage bei Ausgrabungen an die 400 begrabene Sklaven gefunden. John Dickinson war Präsident von Delaware und wurde später auch noch zum Gouverneur von Pennsylvania. John Dickinsons Ehe betreffend, sehen wir eine eins zu eins Parallelität zur Gegenwart.

William Few

John Dickinson war keineswegs der einzige Unterzeichner, neben George Washington und James Madison, die das Amt des Präsidenten im Laufe der amerikanischen Geschichte noch innehaben sollten. Es lässt sich in der Geschichte einer jeden Nation immer wieder nachweisen, dass die herausragenden Persönlichkeiten einer Nation, erneut in ihren darauffolgenden Verkörperungen, durch ihre Persönlichkeit und Leistungen, aus der Masse hervorstechen. So auch William Few, wie mir der Fluss der Mnemosyne offenbart, zweihundert Jahre später zum amerikanischen Präsidenten werden sollte.

Lewis Morris

Es übersteigt den Umfang dieses Beitrages, jeden einzelnen Unterzeichner und Gründervater der amerikanischen Geschichte zu beschreiben. Was jedoch sehr interessant sein sollte, ist der Umstand, dass einige dieser Gründervater gegenwärtig zu den Film- und Popstars Amerikas gehören. Ein bedeutender Teil der amerikanischen Kultur und Identität wird durch Hollywood und seine Stars repräsentiert, die den amerikanischen Traum in die Welt hinausgetragen haben.

Lewis Morris Urgroßvater kaufte den ersten Teil Land in der Bronx. Er errichtete eine Farm, welche nach ihrer Plünderung und Zerstörung im Bürgerkrieg, von Lewis Morris wieder aufgebaut wurde. Robert de Niro wurde in New York geboren. Berühmt wurde er durch seine Rolle als New Yorker Taxifahrer im Film “Taxi Driver”.

George Clymer

George Clymer, ein weiterer Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung war der erste Präsident der Philadelphia Bank und der Akademie der Schönen Künste. Wäre es nicht eine weitere historische Parallelität, wenn der einstige erste Präsident der Akademie der Schönen Künste, in einer Zeit, in welcher Schauspieler bewundert und zu den Idolen einer Nation werden, als herausragender Schauspieler ihrer Nation in Erscheinung treten? Wir werden in weiteren Beiträgen zu Amerika noch zahlreiche Beispiele hierzu sehen.

Roger Sherman

Manchmal erscheinen Gottes Wege unergründlich, auf welchen Pfaden er uns wieder in die Nation zurückführt, die zu unserer neuen Heimat geworden ist. Doch niemand wird zufällig als Sohn eines polnischen Diplomaten in Warschau geboren.
Stanislaw Zólkiewski (1547-1620) war ein polnischer Aristokrat, Feldherr und Staatsmann. Zurzeit der russischen Thronwirren griff Polen-Litauen in Russland ein und besetzte sogar zwei Jahre lang unter der Führung des Kronfeldhetmans Stanislaw Zólkiewski Moskau.

Mit diesem Wissen kann man verstehen, wieso jemand hunderte Jahre später in seiner ursprünglichen Heimat als Sohn eines polnischen Diplomaten wiedergeboren wird, dessen Eltern nach Amerika auswandern. Zugleich lassen sich auch die Motive von Brzezinskis Einflussnahme auf die amerikanische Politik als eine Wiederholung dessen nachvollziehen, was er bereits einst vor langer Zeit willentlich verfolgt und betrieben hat. Könnte es nicht sein, dass auch in diesem Fall jemand seine Geschichte fortsetzen wollte?

Meine Forschungsergebnisse zur Reinkarnation stellen einen Sinnzusammenhang anhand historischer Parallelitäten zu Personen der Gegenwart her. Diese historischen Parallelitäten stützen sich auf zahlreiche Faktoren. Einer der bedeutendsten Faktoren ist auch immer die Geografie, als Ausdruck unserer Existenzgeschichte.

Ob ein Amerikaner deutsche, englische oder polnische Vorfahren besitzt, ist in seiner bisherigen Existenzgeschichte begründet. Eltern, Nation, Religion, Befähigungen und Freunde sind kein Zufall, sondern Ausdruck und Nachweis unserer Existenzgeschichte, die wir hier auf Erden geschrieben haben. Die göttliche Vorsehung wacht über unsere Geburt, sodass wir unserem Karma entsprechend unsere Existenzgeschichte hier auf Erden fortsetzen, die wir auch mit Hilfe der Reinkarnationsastrologie aus unserer Radix lesen können.

Radix Vereinigte Nationen

Wenn wir Amerikas Nationalhoroskop betrachten, sehen wir den hellsten Fixstern Sirius in Konjunktion mit der Sonne im Krebs im achten Haus (Banken, Geld der Anderen, Transformation). Allein mit dieser Stellung wissen wir, dass Amerika dazu bestimmt wurde eine große Nation zu werden (Sonne/Sirius). Beliebt und reich durch ihre Venus Jupiter Konjunktion im siebenten Haus. Man erweitert auch seinen Einfluss und wird erfolgreich (Jupiter) durch seine Erfinder (Prometheus).

Das zweite Hauptlicht, der Mond, steht im Wassermann in Konjunktion mit Pallas und in Opposition zu Regulus (Europa). Das Grundbedürfnis des Volkes (Mond) wird bestimmt von dem Wunsch nach politischer (Pallas) Unabhängigkeit (Wassermann) von den Herrschern (Regulus) Europas. Die Seele des amerikanischen Volkes strebt nach Unabhängigkeit und Freiheit.

Der Aszendent Schütze verleiht Amerika den Drang zu expandieren und die Welt zu missionieren. Die Bestimmung (MC) Amerikas liegt jedoch in der Waage, dem Tierkreiszeichen des Friedens und Ausgleich, dessen Herrscher die Venus in das siebente Haus der Begegnung und Diplomatie auswandert. Amerikas Aufgabe und Bestimmung wäre, für ein Gleichgewicht in der Welt zu sorgen und Frieden unter den Völkern zu stiften.

Mit seinem offensiven Zwillingsmars im siebenten Haus der offenen Konflikte, ist man jedoch dazu geneigt alle anderen als Konkurrenten zu betrachten. Man bekämpft diese mit kaufmännischer Raffinesse (Zwillingsmars) und militärischer Technik. Dieser Mars steht in das Quadrat zu Neptun (Meere, Schifffahrt), weswegen Amerika die größte Flotte der Welt aufgebaut hat, um notfalls auch mit militärischen Mitteln (Mars) etwaige Konkurrenten zu besiegen und zu beherrschen.

Mit Mondknoten/Midas im achten Haus im Löwen beherrscht (Löwe) man die Welt mit dem Dollar als Weltwährung (Mondknoten/Midas/Löwe). Altair/Pluto (Leitwährung, Macht durch Kapital) im zweiten Haus (Geld) unterstreichen dies nochmals.

Saturn im zehnten Haus in das Quadrat zur Sonne, als auch Justitia nahe dem MC, fordern Amerika auf Maß zu halten, Gerechtigkeit und Gesetzestreue hoch zu halten. Man steht vor der Prüfung anderen Nationen gegenüber nicht mehr für sich zu beanspruchen, als gerecht ist und einem zusteht. Die Vereinigten Staaten haben mit dieser Stellung die Aufgabe fair und brüderlich mit anderen Nationen zu teilen, für Ausgleich unter den Völkern zu sorgen und Frieden zu bringen.

Mit Altair/Pluto im zweiten Haus des Geldes in Opposition zu einem rückläufigen Merkur ist man jedoch geneigt, sich das größte Stück vom Kuchen zu nehmen und nötigenfalls mit Knebelverträgen und Marktmanipulationen (r. Merkur in Opposition zu Pluto) dafür zu sorgen, dass man sich nehmen kann, was man will, weil man die Macht dazu hat.

Mit Saturn/China im zehnten Haus der Bestimmung wartet noch eine spezielle Aufgabe auf Amerika, die bereits begonnen hat. Dieser Saturn Amerikas steht auf Chinas Stellium von Sonne/Merkur/Neptun. Amerikas Bestimmung wird darin liegen China in die Schranken zu weisen. Nicht Russland ist der Feind Amerikas, denn mit diesem ist man in Wirklichkeit durch den christlichen Glauben verbunden (Jupiter/Russia), wenn auch durch die Spannung der gegensätzlichen Pole des liberalen Protestantismus und der konservativen Orthodoxie.

Amerikas Gründerväter der Unabhängigkeitserklärung waren großteils Freimaurer. George Washington selbst, wie auch die Mitglieder seines Kabinett, waren Freimaurer. Hingegen diejenigen, die die erste Siedlung Jamestown errichteten, John Smith, John Rolfe und ihre Mitstreiter, waren und sind bis heute tief im christlichen Glauben verwurzelt. Sie waren dies bereits in ihren Inkarnationen Jahrhunderte zuvor, bevor sie Amerikas erste Siedlung begründeten.
Amerika ist von Anfang in zwei Kraftlinien gespalten, die sich im Laufe seiner Geschichte immer klarer herauskristallisieren. Die christliche Linie, vertreten durch die gläubigen Gründerväter John Smith (Steve Barron) und John Rolfe (Donald Trump) stehen für das gläubige amerikanische Volk. Der Großteil der Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung waren hingegen Mitglieder diverser Freimaurerlogen und vertreten bis heute deren Überzeugungen und Interessen.