Der amerikanische Bürgerkrieg
Im vierten Teil dieser Artikelserie zur Geschichte der Nationen befassen wir uns, aus der spekulativen und theoretischen Perspektive der Reinkarnation mit den bedeutendsten Persönlichkeiten des amerikanischen Bürgerkriegs und der Industrialisierung danach.
Nachdem Amerika 1776 seine Unabhängigkeit erlangt hatte, sollte fünfundachtzig Jahre später der amerikanische Bürgerkrieg (1861-1865) zwischen den Nordstaaten und den Südstaaten folgen.
Abraham Lincoln und Benjamin Franklin
Wenige Wochen nach der Wahl des republikanischen Kandidaten Abraham Lincoln (1809-1865) zum Präsidenten, sagten sich mehrere Bundesstaaten von der Union los, wodurch der amerikanische Bürgerkrieg seinen Anfang nehmen sollte. Abraham Lincoln erklärte den Bürgerkrieg zum Kampf gegen die Sklaverei. Als Sieger dieses Krieges, ging er als Befreier der Sklaven in die amerikanische Geschichte ein. Diesen Erfolg sollte er jedoch eine Woche nach der Kapitulation der Südstaaten, durch ein Attentat, mit seinem Leben bezahlen. Er hatte seine Mission vollbracht.
Wie mir der Fluss der Mnemosyne offenbarte, ist Abraham Lincoln gegenwärtig der Enkelsohn des wiedergeborenen Benjamin Franklin. Diese Zusammenhänge erklären sich aus den Reinkarnationslinien der jeweiligen Personen. Man darf in Beziehung zu Amerika nie vergessen, dass es größtenteils von eingewanderten Europäern besiedelt wurde.
Ein Abraham Lincoln, ein Benjamin Franklin, ein Robert E. Lee, ein Elvis Presley oder Donald Trump waren einst Europäer und Bürger europäischer Nationen. Es können karmische Bande aus früheren Verkörperungen in Europa vorliegen, die dazu führen, dass diese Geister auch wieder in Europa inkarnieren. Nicht alle ehemaligen Amerikaner sind in Amerika geblieben und haben wieder in Amerika verkörpert.
Es gibt karmische Beziehungen, die reichen zurück in eine Zeit vor dieser Zeit. Die Beziehungen der alten Geister haben ihren Ursprung in Gott, als dieser in den himmlischen Sphären die ersten Geister aus seinem Geiste nach dem Ebenbild Gottes schuf.
In der Welt des Geistes ist der Fluss der Mnemosyne (Fluss der Erinnerung) allgegenwärtig. Wer im Geiste erwacht wird ein Zeitreisender, dem sich die Geschichte der Menschheit als eine Geschichte persönlicher Beziehungen offenbart.
Es können viele Inkarnationen vergehen, bis man sich wieder in Verkörperung begegnet. Wenn sich jedoch das kollektive Karma der Menschheit, als auch die persönliche gemeinsame Existenzgeschichte wieder schneiden, begegnet man sich erneut, selbst Jahrhunderte später.
Robert E. Lee
Abraham Lincoln präferierte Robert E. Lee als Führer der Unionstruppen, doch dieser Entschied sich für seine Heimat Virginia und kämpfte für die Konföderierten. Robert E. Lee schmückte das Büro im Weißen Haus von Donald Trump, da ihn dieser als Patriot, wie viele andere Amerikaner sehr verehrt. In diesem Zusammenhang denken Sie an Teil I zu Amerikas Geschichte, indem wir die ersten Siedler in Jamestown aus der theoretischen Perspektive der Reinkarnation analysierten. Bereits damals arbeiteten John Rolfe und Sir Thomas Dale bei der Kolonisierung Amerikas zusammen. Liebe verbindet die Menschen miteinander.
Quelle: Commons Wikimedia Public Domain
Sir Thomas Dale / Robert E. Lee / Donald Trump Jr.
Jefferson Davis
Der Präsident der Konföderierten war Jefferson Davis. Die Südstaaten verloren diesen Krieg und Abraham Lincoln konnte sicherstellen, dass die USA keine Nation von lose verbundenen Staaten mehr waren, sondern durch ihn zu einem unzertrennbaren Nationalstaat geformt wurden. In “The Free State of Jones” verarbeitete, wie es scheint, Matthew McConaughey Erinnerungen an den Sezessionskrieg. Die Rolle, die er spielt, lässt darauf schließen, dass er die Vereinigten Staaten von Amerika liebt, zu denen diese nach den Sezessionskriegen wurde.
Industrialisierung Amerikas
Aufstieg zur Weltmacht
Durch die Industrialisierung Amerikas zwischen 1865 und 1914 stiegen die Vereinigten Staaten zur dominierenden Wirtschaftsmacht in der Welt auf. Es waren Männer wie Graham Alexander Bell, Thomas Alva Edison, Andrew Carnegie, J.P. Morgan und zahlreiche andere herausragende Persönlichkeiten, durch deren Leistungen Amerika innerhalb weniger Jahrzehnte zur Weltmacht aufstieg.
Alexander Graham Bell
Damals Erfinder und Großunternehmer, der ein Monopol errichtete, heute Konzernchef und Gründer von Oracle?
Thomas Alva Edison
Thomas Alva Edison elektrifizierte Amerika, duellierte sich mit Nikola Tesla und George Westinghouse, behauptete sich jedoch durch die Marktfähigkeit seiner Erfindungen. Wenn ich dem Fluss der Mnemosyne folge, so offenbart sich mir, dass ihn sein Schicksal zurück nach Europa geführt hat, wo er erneut ein internationales Unternehmen aufgebaut hat, welches für die Entwicklung, Simulation und das Testen von Antriebssystemen für die Automobilindustrie die Weltmarktführerschaft erlangt hat.
George Westinghouse und Nikola Tesla sind ebenso zurück nach Europa und geografisch am selben Ort geboren, wie der ehemalige Thomas Alva Edison. Der ehemalige George Westinghouse wurde in seiner gegenwärtigen Verkörperung Politiker. Ihrer beide Wege sollten sich erneut kreuzen. Diese Geschichte werde ich Ihnen jedoch zu einem späteren Zeitpunkt erzählen.
Cornelius Vanderbilt
Einer der reichsten und erfolgreichsten Unternehmer der Industrialisierung war Cornelius Vanderbilt, der als Reeder und später als Eisenbahnunternehmer die New York Central Railroad aufbaute. Wäre es nicht verwunderlich, würde er heute im Zeitalter des Kapitalismus, die optimalen Bedingungen für einen Unternehmer nützen können? Gemeinsam mit dem ehemaligen John D. Rockefeller, gehört er wieder zu den erfolgreichsten Unternehmern Amerikas, wie mir der Fluss der Mnemosyne offenbart. Rick DeVos leitet das Unternehmen Amway, welches durch seinen Vater Richard DeVos mitbegründet wurde. Seine Frau Betsy DeVos war amerikanische Bildungsministerin in Donald Trumps Kabinett. Wenn sich Cornelius Vanderbilt mit John D. Rockefeller zusammentut, sollten schon ein paar Milliarden das Ergebnis sein.
J.P. Morgan
J.P. Morgan, geboren 1837 in Hartford, wurde der einflussreichste amerikanische Privatbankier seiner Zeit. JP Morgan Chase ist heute die drittgrößte Bank der USA mit einer Bilanzsumme von 2600 Milliarden Dollar. Wäre es nicht eine logische Fortsetzung und historische Parallelität, wenn J.P. Morgan gegenwärtig 10 Billionen Dollar mit Black Rock verwaltet?
Charles M. Schwab
Selbstverständlich gab es auch in dieser Zeit zwischen 1865 und 1914 Unternehmer, die Hasardeure waren. Einer von Ihnen war der Sohn deutschstämmiger Eltern Charles M. Schwab, der im Alter von 35 Jahren Präsident der Carnegie Stell Company wurde, die er später durch eine Gruppe New Yorker Investoren rund um J.P. Morgan, in Geheimverhandlungen übernahm und daraus Bethlehem Steel formte. Das Unternehmen entwickelte sich zum zweitgrößten Stahlproduzenten der Welt. Charles M. Schwab war ein Senkrechtstarter.
Er war berüchtigt für seine Risikobereitschaft und ging auch als der Mann in die Geschichte ein, der das Casino von Monte Carlo sprengen sollte. Der Schwarze Freitag von 1929 brach ihm jedoch das Genick. Er war zu einem der reichsten und einflussreichsten Unternehmer der Welt geworden war.
Seiner Hybris, das Glück über alle Maßen herauszufordern, als auch seine Chuzpe gegenüber Konkurrenten, folgte die prometheische Strafe. Er musste noch zusehen, wie er alles wieder verlor und bankrott starb. Seine fünfundsiebzig Zimmer umfassende Villa was so groß und teuer in der Erhaltung, dass diese niemand kaufen wollte. Man musste sie abreißen lassen. Sein Anteil an Bethlehem Steel war zum Zeitpunkt seines Todes praktisch wertlos geworden.
Durch den Aufbau der amerikanischen Großstädte mit ihren ersten Hochhäusern herrschte damals eine reißende Nachfrage nach Stahl. Amerika und die ganze Welt gierten nach Stahl. Heute braucht jedermann ein Betriebssystem auf seinem PC und Handy. Eine unübersehbare historische Parallelität, nur dass er jetzt nicht mehr von der Pleite bedroht ist, sondern zu einem der reichsten Männer dieser Welt wurde.
Es wird spannend zu beobachten sein, ob der “amerikanische Prometheus” diesmal seine Grenzen kennt?
Jedidiah Morse und Samuel F.B. Morse
Amerika ist vor allem auch durch den Geist seiner Erfinder und ihre Visionen groß geworden. Das Gespann Jedidiah Morse (1761-1826) und sein Sohn Samuel F.B. Morse (1791-1872) haben auch ihren Weg fortgesetzt. Jedidiah Morse erfand das Geographiebuch mit Landkarten und lieferte auch Beiträge zu Dobson´s Encyclopedia, in welchen er veröffentlichte rassistische Ansichten über die indianischen Völker widerlegte.
Sein Sohn Samuel Morse war ein Erfinder und Professor für Malerei, Plastik und Zeichenkunst. Ihm verdanken wir die Entwicklung eines Schreibtelegrafen und das Morsen. Landkarten, unbeschränkter Informationsaustausch und das Sammeln und Bereitstellen von Kunstwerken, damit andere etwas davon lernen können, war das Werk dieser beiden Pioniere in ihren Fachgebieten.
Vereint man die Erfindungen dieser beider Menschen, so entsteht unter neuer Zeitqualität Google als Suchmaschine und Google Earth, welches vermutlich das Werk und geistige Kind von Larry Page gewesen sein dürfte. Dies können wir als eine historische Parallelität verstehen, worin sich die Fortsetzung unserer Existenzgeschichte in neuer Verkörperung zeigt. Man kann es für eine Theorie und Spekulation meinerseits halten. Es steht jedem offen, sich auf seine Weise diese sinnzusammenhängenden historischen Parallelitäten zu erklären.
Es sind jedenfalls immer herausragende Persönlichkeiten, die durch ihre pionierhaften Leistungen und Erfindungen große Entwicklungen einleiten, von denen einzelne Nationen bis hin zur ganzen Welt profitieren. Amerikas Stärke sind seine Pioniere, die Neuland erschließen, wie einst die ersten Siedler.