Die Geschichte Russlands VII

Nikolaus II. und Alix Hessen von Darmstadt

Mit dem Erlass von Zar Alexander II. (1818-1881) endete die Leibeigenschaft im Zarentum. Diese gesellschaftlichen Reformen waren notwendig geworden, da das liberale Europa in schnellen Schritten gesellschaftlich, technisch und wirtschaftlich durch seine Erfindungen und gesteigerte Produktionsleistung voranschritt, sodass Russlands Rückständigkeit nicht nur im verlorenen Krimkrieg die entscheidende Rolle spielte, sondern sich vor allem auch in der russischen Wirtschafts- und Produktionsleistung zeigte. Rückblickend betrachtet, kann man jedoch diese Reformen als den Anfang vom Ende des Zarentums bezeichnen.

Sozialistisches, kommunistisches und nihilistisches Gedankengut breitete sich im Laufe des neunzehnten Jahrhundert in ganz Europa aus und erfasste auch Russland. Der Glaubensabfall der westlichen Nationen schritt schnell voran. Das wissenschaftliche Verstandesdenken löste den Glauben an Gott ab. Den Monarchien wurde die spirituelle Grundlage entzogen und es war nur mehr eine Frage der Zeit bis auch das Zarentum der intellektuellen Entwicklung der Menschheit zum Opfer fallen dürfte.
1894 sollten Nikolaus II. von Russland und Alix von Hessen Darmstadt als das letzte Zarenpaar gekrönt werden. Sie sollten zweiundzwanzig Jahre herrschen, bevor die gesamte Romanowfamilie von Jakow Michailowitsch Jurowski, einem Mitglied der Tschekisten bzw. russischen Geheimpolizei ermordet wurden.

Untersuchen wir astrologisch meine These, dass das ehemalige Zarenpaar wieder als Wladimir Putin und Dmitri Medwedew inkarniert sind, bevor wir deren soziales Umfeld näher untersuchen.

Horoskop Wladimir Putin

Mit dem Fixstern Princeps am Aszendenten erscheint der Beste unter den Besten. Der Herrscher und Imperator. Das Stellium der Waagesonne mit Saturn, Neptun, Merkur und den Asteroiden Karl Marx, Psyche, Pandora zeigt uns die spirituelle Zarin, die zum Opfer des Kommunismus (Karl Marx) wurde. Die Sonne (der Herrscher) im Fall, zeigt uns gemeinsam mit Pluto/Regulus sinnbildlich den gestürzten Herrscher. Mit Uranus in Opposition zu Siberia und ins Quadrat zu diesem Stellium wurde man in einer Nacht und Nebelaktion von Revolutionären (Uranus) in Sibirien ermordet.

Mit dem Fixstern Merak und Pluto/Lilith am MC, auch der Asteroid Ukraina (Pluto/Ukraina = die Einverleibung der Ukraine), ist seine Bestimmung sich gegen die Mächte der europäischen und amerikanischen Freimaurerei zu emanzipieren (Lilith), die einst aus dem Ausland den Sturz des Zarentums  vorangetrieben und unterstützt haben.

Alexander Fjodorowitsch Kerenski

Die ausländischen demokratisch und liberal orientierten Mächte hatten die Situation allerdings falsch eingeschätzt und nach dem Sturz der Zaren, mit Alexander Fjodorowitsch Kerenski einen russischen Freimaurer, Anwalt und Politiker, bis in die Position des Ministerpräsidenten gebracht, der jedoch politisch ungeschickt agierte. Vor allem verkannte er die Gefahr, die seiner Regierung durch die Bolschewiki drohte. Letztlich floh er wenige Tage vor der Oktoberrevolution aus Sankt Petersburg. Seine Flucht führte ihn bis in die USA, wo er starb. Der atheistische Kommunismus hatte mit Gewalt triumphiert. Der Schuss war für die angelsächsische und europäische Freimaurerei nach hinten losgegangen. Wurde Alexander Nawalny vielleicht jetzt wieder von denselben Kräften unterstützt? Ob er auch noch wie der Zar und die Zarin in Gefangenschaft umkommen wird? Ich denke sein Schicksal wird einen anderen Verlauf nehmen, als das der Zaren.

 

Rasputin

Die Zarin war sehr religiös und spirituell veranlagt. Nach der Heirat mit Nikolaus II. wurde sie überzeugte orthodoxe Christin. In der Sorge um den einzigen Thronerben Alexei, der ein Bluter war, wurde der Wunderheiler Rasputin an den Zarenhof gerufen, der in Folge zum Missfallen des russischen Hochadels, zu ihrem engsten Vertrauten werden sollte und großen Einfluss auf das Zarenhaus erlangte. Es gelang diesem immer wieder die Blutungen des jungen Zaren zu stoppen, wodurch seine Stellung unantastbar wurde.

Fürst Jussupow und Nikolai Nikolaijewitsch Romanow

Rasputin trank in Unmaßen Alkohol und ihm wurde ein unmoralischer Lebenswandel vorgeworfen, da er angeblich einige Frauen des russischen Hochadels verführt haben sollte. Seine beiden größten Widersacher waren einer seiner späteren Mörder Fürst Jussupow und der Cousin von Nikolaus II., Nikolai Nikolaijewitsch Romanow, der der Oberbefehlshaber der russischen Streitkräfte war. Beide sollten nach der Abdankung von Nikolaus II. mit dem britischen Kriegsschiff HMS Marlborough über die Krim in den Westen flüchten.

Nikolai Nikolaijewitsch Romanow und die Zarin wurden im Laufe des ersten Weltkrieges zu Erzfeinden. Nikolai N. Romanow hasste Rasputin. Er selbst drängte mit maßgeblichen Einfluss auf einen Krieg mit Deutschland, war jedoch selbst als Oberbefehlshaber mit seiner Aufgabe völlig überfordert. Die Zarin warf ihm mangelnden Patriotismus und militärische Fähigkeiten vor, doch waren ihr die Hände gebunden, da er der Cousin von Nikolaus II., ihrem Ehemann, war. Es fiel nicht in ihre Kompetenzen und Zuständigkeit, ihn abzusetzen.

Sergei Witte

Aber auch Nikolaus II. war mit seinem Minister Sergei Witte, den er von seinem Vater übernommen hatte, in Zwiespalt. Sein Cousin, der Oberbefehlshaber der russischen Armee, war ein großer Bewunderer von Sergej Witte. Dieser war ein höchst erfolgreicher Finanzminister, von dem wertvolle Impulse ausgingen, sodass sich die Wirtschaftsleistung Russlands durch seine zahlreichen kapitalistische Innovationen deutlich steigerte. Witte war für Russland unersetzbar, wenn auch Zar Nikolaus seinen Finanzminister hasste und misstraute. Er verdächtigte diesen ein Freimaurer zu sein, der Witte auch war.

Der Zarin, beraten von Rasputin, ging es mit Nikolai N. Romanow ähnlich, wie ihrem Mann mit Sergei Witte. Als sich das Zarenpaar endlich dazu entschied beide zu entmachten und abzusetzen, war es für Russland bereits zu spät, wenn auch der liberal kapitalistisch orientierte Witte gute Arbeit geleistet hatte. Russland konnte das Ruder im ersten Weltkrieg nicht mehr herumreißen und die revolutionären Kräfte im Land waren dermaßen erstarkt, dass Zar und Zarin zur Abdankung gezwungen wurden. Die Engländer, regiert von Nikolaus II. seinem  Cousin George V., verwehrten der Zarenfamilie, trotz gegebener Zusage, das Exil. Sie hatten Angst davor, mit dieser Entscheidung in ihrem eigenen Land revolutionäre Unruhen hervorzurufen. Dieses historisches Ereignis hat viel dazu beigetragen, dass sich Russland und Großbritannien bis heute feindlich gesinnt sind.

Historische Parallelitäten

Fassen wir nun die historischen Parallelitäten zusammen, um meine aufgestellten Thesen zu diesen Personen zu überprüfen. Zar und Zarin sind wieder verheiratet und haben die Macht in Russland zurückgewonnen. Wer sich liebt und vertraut ist sich wieder nahe.
Diejenigen, die liberal orientiert waren und teilweise in den Westen geflüchtet sind, wurden im Westen als Ostdeutsche wiedergeboren. Nikolai N. Romanow, der Sergei Witte bewunderte, lernte diesen wieder gut kennen und wurde von diesem politisch gefördert. Witte selbst kam die Ehre zuteil Ost- und Westdeutschland wieder zu vereinen. Aufgrund seines erfolgreichen  und doch vergeblichen Bemühens, Russland an Europa heranzuführen, erhielt er in darauffolgender Verkörperung vom Schicksal diese Möglichkeit in kleinerer Version, indem er ein ehemaliges kommunistisches Ostdeutschland mit dem liberaldemokratischen Westdeutschland vereinen durfte. Der liberal westlich orientierte russische Superfinanzminister verkörpert im Westen und wird Bundeskanzler Deutschlands, sowie auch sein damaliger Bewunderer und ebenso russischer Minister, durch ihn gefördert, zu seinem Nachfolger wurde.

Nikolai N. Romanow, der mit großer Vehemenz auf einen Krieg gegen die Deutschen drängte, gelingt es unter Vortäuschung konservativer Werte, zum deutschen Bundeskanzler zu werden, führt Deutschland in die Energieabhängigkeit zu Russland und hinterlässt die Nation in einem desolaten Zustand.
Zugleich wissen wir durch Gioele Magaldi, dass sowohl Angela Merkel als auch Wladimir Putin Mitglieder der russischen Freimaurerloge Eurasia sind. Beider politische Laufbahn entwickelt sich parallel und das Schicksal führt sie als Konkurrenten zueinander, entsprechend ihrem Verhältnis in der Vergangenheit.
Wladimir Putin und einige andere namhafte politische Kommentatoren werfen Angela Merkel die Sabotage des Minsker Abkommens vor. Sollte dies der Fall gewesen sein, was war ihr Motiv, oder war Wladimir Putin einfach nur fähiger?

Gerhard Schröder und Angela Merkel wären ebenso wieder Feinde und Konkurrenten wie damals geworden. Nikolai N. Romanow wollte Rasputin entmachten, jetzt wurde Gerhard Schröder von Angela Merkel bei der Wahl besiegt und entmachtet. Sind all diese historischen Parallelitäten in den persönlichen Verhältnissen und der Weltanschauung nicht sehr außergewöhnlich? Auf die auffallend ähnliche körperliche Erscheinung und dem Umstand, dass sich genau diese Personen als Politiker wieder alle begegnen und entsprechend ihrer Vorgeschichte wieder zueinander in persönlicher Beziehung stehen, muss eigentlich gar hingewiesen werden.
Vor allem sehen wir durch die Reinkarnationsastrologie, dass bei einer jeden Person die Existenzgeschichte in die Radix geschrieben wurde und ihre Beziehungshoroskope untereinander diese Geschichten astrologisch bestätigen.

Der ehemalige Fürst Jussupow heiratet denjenigen, der mit Gerhard Schröder gebrochen hat. Sieht man nicht daran auch eine gewisse historische Parallelität, indem beide ein ähnliches Schicksal mit Gerhard Schröder vereint? Glücklicherweise pflegen jedoch beide eine deutlich besonnenere Haltung gegenüber Russland, als die deutschen Medien und Mehrheit der Politiker.
Vielleicht noch ein kleines interessantes Detail am Rande. Fürst Jussupow und seine Frau führten unter anderen geschäftlichen Aktivitäten im Exil in Paris ein Modegeschäft. Drückt sich dies als historische Parallelität nicht auch im guten Geschmack von Sahra Wagenknechts Garderobe aus?

Ist es psychologisch nicht nachvollziehbar, dass Wladimir Putin und Dmitri Medwedew dem Westen misstrauen und sich durch die Ausbreitung der NATO an die Grenzen Russlands bedroht fühlen, wenn man in letzter Verkörperung unter anderem durch westliche Kräfte und Agitationen seine Macht über Russland verlor, welches man einst selbst begründete?
Die Geschichte einer jeden Person setzt sich erneut fort, wenn auch unter neuen Ausgangsbedingungen, die als Resultat ihrer Vorgeschichte entsprechen, doch hat sich in der Qualität der Beziehungen untereinander nichts geändert. Freunde sind Freunde geblieben, Feinde sind Feinde geblieben.

Synastriehoroskop von Wladimir Putin und Angela Merkel

Schauen wir uns die Synastrie von Angela Merkel und Wladimir Putin an, so sehen wir eine Konjunktion ihrer beider Mars (Konflikt, Feindschaft, Konkurrenz) im Zeichen Schütze, im dritten Haus der Nachbarn und nahestehenden Verwandten von Wladimir Putin. Man befand sich bereits in früherer Verkörperung in einem Konflikt und verwandtschaftlichen Verhältnis zueinander. Da beider Mars in Konjunktion mit dem Galaktischen Zentrum steht, kann dieser Konflikt globale Ausbreitung entwickeln und die gesamte Welt erfassen.
Weil Wladimir Putin 2014 einen Krieg mit der Ukraine begonnen hat, fand dieser karmische Konflikt wieder eine Möglichkeit, um sich an weltanschaulichen und politischen Fragen (Schütze) zu entzünden. Gegenseitig stellen beide den Saturn auf den MC des Anderen. Ein jeder will den anderen bei seinen Zielen behindern und schadet dem Ruf und Erfolg des jeweils anderen. Wir können anhand der Synastrie mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen, dass Angela Merkel ein russischer Agent gewesen wäre, sondern die Astrologie bestätigt ein Feindschafts- und Konkurrenzverhältnis dieser beiden Personen, welches ihrer Beziehung in früherer Verkörperung entsprechen würde. Dies muss erwähnt werden, da die Politik Angela Merkels in vielerlei Hinsicht Deutschland geschwächt und Russland gestärkt hat.

Synastriehoroskop Gerhard Schröder und Wladimir Putin

Gerhard Schröder stellt hingegen als ehemaliger spiritueller Ratgeber und Unterstützerin der Zarin den Wohltäter Jupiter auf Putins Medium Coeli. Durch seine Freundschaft zu Wladimir Putin förderte (Jupiter) er dessen Ansehen und die Erfüllung seiner Ziele (Jupiter auf Putins MC). Schröders Mond (Vergangenheit, Seele) in Konjunktion zur Sonne von Wladimir Putin und beider Mond im Trigon (die Chemie stimmt, weil man sich in der Seele verwandt fühlt), zeigt uns eine harmonische enge Verbundenheit bereits in der Vergangenheit, weswegen man jetzt ein harmonisches Synastriehoroskop zueinander hat.
Problematisch bleibt natürlich der Umstand, dass Wladimir Putins Pluto (Macht, Rufschädigung, Erpressung, Verstrickung) auf Gerhard Schröders MC und Jupiter steht. Gerhard Schröders Ruf und Ansehen (MC, Jupiter) werden durch Putins Pluto Schaden erleiden. Mitgehangen, mitgefangen. Er wurde allerdings durch die Macht Wladimir Putins (Pluto) noch deutlich reicher (Jupiter).

Diese zahlreichen historischen Parallelitäten in Beziehung und Weltanschauung finden auch immer durch die Reinkarnationsastrologie ihre Bestätigung. Man erkennt als Astrologe und Reinkarnationsforscher früher oder später dieselben geistigen Gesetzmäßigkeiten der Reinkarnationstheorie, die hinter der Fortsetzung einer jeden Existenzgeschichte der Personen wirkt. Mehr darüber erfahren sie in meiner Schrift “Geistige Gesetzmäßigkeiten der Reinkarnation”.

Falls Sie sich jetzt fragen, wie es sein kann, dass Gerhard Schröder scheinbar als Rasputin im Osten Russlands geboren wurde und jetzt wieder in Deutschland, dann sollten Sie als Abonnent dem AstroPointer folgen. In den weiteren Beiträgen zur Geschichte der Nationen werden sich alle einzelnen Puzzleteile der Menschheitsgeschichte zu einem sinnvollen Ganzen zusammenfügen, sodass wir unsere gegenwärtige Situation in der Welt in einem tieferen historischen Sinnzusammenhang verstehen können.