Der Irrtum Wladimir Putins
“Die Dominanz des Westens wird ein Ende finden. Damit sei das Konfliktpotential der nächsten Jahre groß, aber ebenso die Chance auf eine gerechtere Weltordnung.” (W. Putin Valdai Konferenz 23)
Roger Köppel informiert darüber, was W. Putin bei der Valadi Konferenz vortrug.
Die Welt ordnet sich nach dem Glauben
Die Weltordnung ist kein Zufallsprodukt, sondern das Resultat eines Konkurrenzkampfes unter den Völkern und Nationen, als auch von deren gegenseitigen Kooperationen (Widder/Waage). Der Westen hat nicht ungerechterweise bisher die Weltordnung dominiert. Die westliche Dominanz entwickelte sich durch das Christentum und dessen zivilisatorischen Resultate, die es hervorbrachte und zur Überlegenheit der Christenheit führten.
Jetzt, wo der Westen kollektiv vom Glauben abgefallen ist, vergeht die Macht des Westens und wird erst wieder wachsen, wenn die westlichen Völker erneut gläubig geworden sind.
Wladimir Putin verwechselt Kraft mit Macht und denkt, er könne eine neue Weltordnung herstellen, indem Russland und China hierzu die Kraft besitzen. Die Welt wird sich neu ordnen, jedoch nicht durch Waffengewalt, sondern durch eine tieferes Wissen über die Reinkarnation des Menschen und seine Existenzgeschichte.
All die Jahrtausende der Menschheitsgeschichte ging die Macht immer vom Glauben aus. Woran wir glauben, bestimmt unser Schicksal.
Versucht man durch Gewalt (Kraft) eine neue Weltordnung herzustellen, wird hierbei letztlich all das zerstört werden, was den Menschen davon abhält einen tieferen und wahreren Glauben an Gott zu entwickeln. Das Böse zerstört sich immer selbst.
Der Mangel an Erleuchtung der Menschheit ist die Ursache für unsere weltweiten Konflikte und Kriege. Derjenige, der die Menschheit durch die Wahrheit erleuchtet, hat die Macht, nicht derjenige, der alles zerbombt.