Historische Parallelitäten und Reinkarnation
Wer sich eingehender mit der Geschichte von Nationen beschäftigt, wird zwischen den einzelnen herausragenden Persönlichkeiten der Menschheitsgeschichte historische Parallelitäten entdecken, die sich in Charakter, Interessen, Alter, Erscheinung, Geografie, Gesinnung, gesellschaftliche Stellung und Bedeutung, als auch in ihrer jeweiligen historischen und psychologischen Beziehung zueinander zeigt. Es bleibt dem Leser überlassen, welche Schlüsse er daraus zieht, doch erzeugt die bestehende Ordnung dieser historischen Persönlichkeiten einen Sinnzusammenhang, der die Theorie der Reinkarnation des Menschen auf Erden bekräftigt.
Der Glaube an die Reinkarnation ist weltweit verbreitet. Nicht nur die Hinduisten und Buddhisten glauben an die Reinkarnation, sondern laut statistischen Umfragen glauben auch in den westlichen Nationen rund dreißig Prozent aller Menschen an die Reinkarnation. Dies ist ein sehr hoher Wert, wenn man bedenkt, dass das Christentum die Reinkarnation dogmatisch ablehnt.
Der Glaube an die Wiedergeburt des Menschen gründet in der Vorstellung, dass der Geist des Menschen ewig lebt und dieser Geist immer wieder auf Erden einen Körper annimmt, um seine Existenzgeschichte fortzusetzen. Bisher wissen wir wenig über die Reinkarnation, wenn es auch ein paar spektakuläre Beispiele gibt, in welchen sich Menschen nachweislich an ihre früheren Inkarnationen erinnern können.
Ausgehend von der These, dass es die Reinkarnation gibt, hat Frank Felber dreißig Jahre zu diesem Thema mit Hilfe der Astrologie geforscht und wird in dieser Artikelserie zur “Geschichte der Nationen” diese Forschungen der Weltöffentlichkeit vorstellen.
Die Geschichte Russlands
Angesichts des aktuellen Weltgeschehens starten wir mit der Geschichte Russlands und ihrer bedeutenden Persönlichkeiten, die diese Nation prägten. Wir sehen den Kiewer Rus.
Die Dynastie der Rurikiden
Begründet wurde die russische Nation durch Rjurik (um 830 bis ca. 879) in Nowgorod. Weliki Nowgorod liegt in etwa 164 km südöstlich von Sankt Petersburg.
Betrachtet man die Darstellung Rjuriks im russischen Titularbuch der Zaren, fällt einem in seiner Ausstrahlung und Erscheinung eine gewisse Ähnlichkeit mit Katerina Wladimirowna Tichonowa, der Tochter von Wladimir Putin, auf. Sie ist angeblich eine ausgezeichnete Tänzerin.
Sie sehen eine Darstellung beider Portraits. Die Zusammenhänge der historischen Parallelitäten werden wir noch herausarbeiten.
Oleg der Prophet und Igor
Als Rjurik I. 879 starb, übernahm Oleg der Prophet, auch der Weise genannt, als Regent die Herrschaft, stellvertretend für den minderjährigen Sohn Rjuriks, Igor I.
In der Absicht die gesamte Handelsroute der Waräger (Rus), deren Rjurik entstammte, nach Griechenland zu kontrollieren, eroberte sein stellvertretender Nachfolger Oleg der Weise 882 Kiew und die umliegenden Gebiete.
Die Waräger waren Krieger und Fernhändler. Diese Wesenszüge und die damit verbundenen Interessen, sind bis heute prägende Merkmale ihrer Mentalität geblieben. Russland führt wieder Kriege um Handelsrouten und Rohstoffe.
Als Zeitreisender stellt man sich die Frage, ob diese Kriege nicht einen anderen Ursprung haben, der viel weiter zurückreicht als in die Gegenwart? Stehen vielleicht auch alte persönliche Geschichten dahinter, die uns durch ihre historischen Parallelitäten einen tieferen Sinnzusammenhang offenbaren könnten?
Wenn man davon ausgeht, dass sich aufgrund der Reinkarnation möglicherweise alle handelnden Personen immer wieder begegnen, wäre es da nicht durchaus logisch, dass sich ehemalige Familienmitglieder wieder in einer Familie gemeinsam verkörpern, als Ausdruck ihres gegenseitigen Vertrauens, oder sich wieder als Freunde begegnen, wenn sie einst bereits Freunde waren? So erklärt sich vielleicht die historische Parallelität zwischen Wladimir Putins Tochter zu ihrem Vater?
Betrachten wir die folgende Darstellung von Oleg dem Weisen und Igor und vergleichen deren Verhältnis und Beziehung mit der Freundschaft zwischen Gerhard Schröder und Wladimir Putin, so ergeben sich durchaus interessante historische Parallelitäten mit der ehemaligen Gründerfamilie Russlands. Es wäre also nicht das erste Mal, dass sich diese beiden Männer begegnen, woraus sich ihre Freundschaft und gegenseitiges Vertrauen erklärt. Im Laufe der Geschichte Russlands werden sich ihre Wege nicht nur einmal kreuzen.
Es war zur damaligen Zeit keine Selbstverständlichkeit, dass ein stellvertretender Regent auch tatsächlich mit der Volljährigkeit die Macht dem Sohn des verstorbenen Zaren übergab und bis dahin sogar erfolgreich ausbaute, indem er Kiew und dessen umliegenden Gebiete eroberte. Diese Loyalität gegenüber dem Vertrauen, welches von Rjurik in ihn gesetzt wurde, hatte Oleg der Weise vollkommen erfüllt.
Diese historische Parallelität gegenseitigen Vertrauens und Freundschaft spiegelt sich für mich in Wladimir Putin und Gerhard Schröders Verhältnis wieder, sowie auch in dem Umstand, dass Vater und Tochter wiederum ihr gegenseitiges Vertrauen durch Inkarnation in einer familiären Beziehung zum Ausdruck bringen.
Reinkarnationsastrologie
Untersucht man astrologisch die Beziehung zweier Menschen, um etwaige Rückschlüsse auf eine Beziehung in vergangenen Inkarnationen ziehen zu können, betrachtet man zuerst die Stellungen der Hauptlichter, der Mondknotenachse und gegenseitige Besetzungen des zwölften Hauses (frühere Verkörperungen).
Wir sehen, dass der Mond (Speicherplatz der Vergangenheit und Seele) von Gerhard Schröder in Konjunktion zu Wladimir Putins Sonne (Ich, Persönlichkeit) steht und ein Trigon zu seinem Mond bildet. Astrologisch bedeutet dies, dass man sich seelisch sehr nahe stand und sich gegenseitig sehr gut ergänzt hat (Sonne/Mond) . Die Konjunktion der Achsen unterstreicht nochmals eine historische Parallelität zu Oleg und Igor I., vor allem wenn man bedenkt, dass der IC (Wurzeln) auch noch in Konjunktion zu Wladimir Putins aufsteigenden Mondknoten steht. Die Vergangenheit (IC, Mond) führt beide auf der Bühne von Wladimir Putins sozialer Verpflichtung (Wassermannmondknoten im vierten Haus = Befreiung, Erneuerung und Emanzipation seiner Nation) zusammen.
Wladimir Putin löst wiederum mit seinem Sonnestellium das zwölfte Haus (frühere Inkarnationen) von Gerhard Schröder aus.
Selbstverständlich ist nicht zu übersehen, dass Gerhard Schröder mit seinem Jupiter (Erfolg, Ansehen, Aufstieg) am MC Putins, dessen Aufstieg und Anerkennung in der Welt fördern wird, jedoch umkehrt der Pluto auf Gerhard Schröders MC (Bedeutung für die Öffentlichkeit) und Jupiter (Ansehen) diesem zum Verhängnis (Pluto) werden könnte.
Geht diese historische Parallelität bei allen drei Personen nicht auch mit einer auffallend ähnlichen körperlichen Erscheinung und Ausstrahlung einher und haben nicht wieder alle drei Personen direkt oder indirekt, durch ihre Beziehungen untereinander, als auch ihre Stellung und Macht, erheblichen Einfluss auf die Entwicklung und das Schicksal der russischen Nation?
Der kriegerische Gründervater Russlands ist eine athletische Tänzerin und hat sich als die Erstgeborene dem ehemaligen Sohn, dem heutigen russischen Präsidenten, anvertraut? Oleg der Weise erneut in der Rolle des Ratgebers? In Vertrauen und Freundschaft mit dem ehemaligen Igor I. verbunden, fördert man sich gegenseitig, um das russische Reich zu stärken?
Sehen wir hier nicht eine historische Parallelität der Freundschaft und des Vertrauens, sowie auch gemeinsamer Interessen?
Freundschaften und gegenseitiges Vertrauen sind jedenfalls immer begrüßenswert, sind diese doch ein Kennzeichen seelischer Verbundenheit und Liebe füreinander. Freunde streiten nicht miteinander, sondern tun sich gegenseitig aus Herzen freiwillig Gutes. Sie leben in Frieden, solange sind Freunde sind, können aber auch zu Erzfeinden werden, wenn die Freundschaft zerbricht. Je näher man sich steht, umso tiefer die Emotionen, sollte diese Freundschaft zerbrechen.
Von welcher historischen Bedeutung diese Freundschaft zwischen Gerhard Schröder und Wladimir Putin ist, werden wir im Laufe dieser Artikelserie zur Geschichte der Nationen noch mit Hilfe weiterer historischer und astrologischer Parallelitäten, die uns der Fluss der Mnemosyne zu Russland, der Ukraine und Deutschland offenbart, beleuchten.
Mnemosynes Erzählungen sind eine faszinierende Zeitreise durch die Menschheitsgeschichte aus dem Blickwinkel einer möglichen Reinkarnation des Menschen. Aus dieser Perspektive, mit dem Wissen, wer eine jede historisch herausragende Persönlichkeit war und wieder ist, könnte sich uns womöglich das gegenwärtige Weltgeschehen in einem deutlich tieferen Sinnzusammenhang erschließen. Zumindest gilt es dies, auf der Suche nach der Wahrheit unserer Existenz und dem Sinn unseres Lebens, theoretisch in Erwägung zu ziehen, da diese historischen Parallelitäten den Schluss zulassen, dass wir es mit einer sinnzusammenhängenden Fortsetzung persönlicher Existenzgeschichten zu tun haben, die zu unserer Menschheitsgeschichte geworden sind.
Olga von Kiew
Folgen Sie mir in das darauffolgende zehnte Jahrhundert nach Christi als Russland durch Wladimir I. christianisiert wurde. Kiew war nach der Eroberung durch Oleg den Weisen ein Teil Russlands geworden. Den Überlieferungen zufolge soll Olga von Kiew (890-945) im Jahre 903 n.Chr. Igor I. im Alter von dreizehn Jahren geheiratet haben. Der Ehe entsprang noch in späten Jahren der Sohn Swjatoslaw I. (942-972). Dessen Sohn, der spätere Heilige Wladimir I., setzte die, von seiner Großmutter begonnene Christianisierung Russlands fort.
Prunkvoll in Konstantinopel empfangen und zur Taufe geführt, wurde Olga von Kiew von Kaiser Konstantin VII. Porphyrogennetos. Dem Byzantinischen Reich werden wir noch eigene Beiträge widmen.
Wladimir I.
Wen würde Olga von Kiew wohl mehr lieben, als ihren Enkel Wladimir I., der ihre Herzensangelegenheit, das Christentum und den Glauben an Jesus Christus, innerhalb von fünfunddreißig Jahren auf das gesamte russische Reich ausgedehnt hat? Wäre es nicht wahr und gerecht, wenn die Beiden jetzt als Ehepaar an der Spitze der Ukraine stünden? Warum ist Maryna Poroschenko um drei Jahre älter als Petro Poroschenko? Könnte dies eventuell aus reinkarnationstheoretischen Überlegungen ein Hinweis sein, dass sie einst seine Großmutter war?
Ist es Zufall, dass sechs historisch so bedeutende Persönlichkeiten der Geschichte Russlands und der Ukraine, vielleicht auch in der Gegenwart wieder so eine bedeutende Rolle eingenommen haben, denn ihr Aussehen, Ausstrahlung historische als auch gegenwärtigen Biografien, als auch gegenseitigen Beziehungen weisen eine erstaunliche historische Parallelität auf. Bedenkt man, dass Petro und Maryna Poroschenko und Wiktor Juschtschenko langjährige enge Freunde sind und Wiktor Juschtschenko der Taufpate einer der Kinder der Beiden ist, spiegelt diese Dreiecksbeziehung dieselbe Parallelität wie zwischen Wladimir Putin, seiner Tochter und Gerhard Schröder. Auch Wiktor Juschtschenko war ebenso wie Petro Poroschenko Präsident der Ukraine, wie einst ein jeder der Beiden Großfürst des Kiewer Rus war.
Fügen wir die historischen Parallelitäten dieser Persönlichkeiten zusammen, die sich immer aus Charakter, Erscheinung, Überzeugungen, Beziehung, Geografie und noch vieles mehr ergeben können, ließe sich schlussfolgern, dass die Ukraine und Russland einer Gründerfamilie entspringen, doch zwischen dem ehemaligen Ehepaar Olga von Kiew und Igor I. eine Bruchlinie verläuft, die im gegenwärtigen Konflikt zwischen dieser Gründerfamilie Russlands in Form des Ukrainekonfliktes zutage tritt.
Werter Leser, bevor wir vielleicht voreilig Schlüsse ziehen, auch bezüglich Oleg dem Weisen und seiner Rolle in diesen Ereignissen, folgen Sie meinen weiteren Ausführungen im AstroPointer zu Russland und vielen anderen Nationen dieser Welt. Die historischen Parallelitäten der russischen Geschichte sind zahlreich und sehr aufschlussreich für die Gegenwart, um die Psychologie dieser Nation und ihre gegenwärtige Krise zu verstehen.
(Frank Felber)