Das Erwachen im Geiste
Das Erwachen im Geiste erzeugt ein Bewusstsein für die Grenzen- und Zeitlosigkeit unseres Bewusstseins. Worauf wir unser Bewusstsein konzentrieren, sind wir eins mit dem Objekt unserer Konzentration. Da für den Geist keine Grenzen und Zeit existieren, werden wir uns unmittelbar dessen bewusst, worauf wir unser Bewusstsein konzentrieren. Akashaprinzip.
Das Erwachen im Geiste durch Gedankenbeherrschung, erzeugt ein räumliches Bewusstsein. Schweigen unsere Gedanken, entsteht in uns ein Raum, die Sphärenwelt. Es erschließt sich uns der Makrokosmos und seine geistigen Wesen der jeweiligen Sphären und ihre Wirkung.
Das Erwachen im Geiste hat zur Folge, dass Schwingungen, die der Geist der Wesen erzeugt, oder die von Pflanzen und Gegenständen ausgehen, als Töne in der Seele wahrgenommen werden.
Unsere Seele vermittelt uns untrüglich was in Resonanz zum Göttlichen steht und was in Disharmonie zum Göttlichen steht.
Das Erwachen im Geiste erweckt unsere Imaginationsfähigkeit und zugleich unsere Inspirationsempfänglichkeit für die Wesen der geistigen Sphären, mit denen wir als geistige Wesen in Wirklichkeit immer in Verbindung stehen. Bevor wir jedoch nicht im Geiste erwachen, sind wir uns dieses Umstandes kaum bewusst.
Durch die Herausbildung der Imaginationsfähigkeit sehen und verstehen wir die geistige Beeindruckung (Übersinnlichkeit, Intuition), die unser Geist durch Inspiration aus der Welt der geistigen Wesen telepathisch und intuitiv aufnimmt.
Die Imagination vergleichen wir mit dem Bild des klaren See, der die Inspiration (vorbeiziehende Wolken am Himmel) spiegelt. Unsere Imagination, die sich herausgebildet hat, ist wie ein Reader bzw. Übersetzungsprogramm, das uns durch Bilder, die in unserem Geiste entstehen, die Botschaft des Himmels sehen und verstehen lässt.
Unsere geistigen Ohren lassen uns diese Eingebungen hören und unsere Seele ermöglicht uns diese Eingebungen zu fühlen, weil wir in Wirklichkeit eins mit der Eingebung sind. Alles entsteht in uns, in unserem inneren Raum der Sphärenwelt.
Wir sehen im Geiste und erleben in der Seele, worauf wir unser Bewusstsein konzentrieren. Wir können das Bewusstsein eines Atomteilchens einnehmen, oder ein universelles allesumfassend und durchdringendes Bewusstsein. Wir atmen die Ewigkeit und sind uns unserer Unsterblichkeit bewusst.
Worte der dreidimensionalen Welt
Die Worte unserer Sprachen bezeichnen und beschreiben meistens Begrifflichkeiten der dreidimensionalen Welt. Die, durch unsere Worte erzeugten Bilder, stehen zumindest meist in einem Bezug von Raum und Zeit. z.B. ich fahre jetzt zu Dir nach Graz.
Begriffe und Vorstellungen, die durch Wörter wie “Unmittelbar oder Augenblicklich”, also ohne das Zeit vergeht, ausgedrückt werden, kommen in unserer Sprache selten vor, beschreiben jedoch eine Erfahrung von transzendentem Bewusstsein.
Selbst der Begriff “räumliches Bewusstsein” ist irreführend, wenn man diesen nicht im Sinne der vierten Dimension versteht. Es soll damit nicht gesagt werden, dass der Eingeweihte ein Bewusstsein der Vogelperspektive erlangt. Diese Fähigkeit ist ihm selbstverständlich auch eigen geworden, denn seinem Vorstellungsvermögen sind keine Grenzen mehr gesetzt, außer die, die er sich selbst auferlegt.
Unter räumlichem Bewusstsein versuchen sie sich folgendes vorzustellen.
Dessen, was wir uns bewusst werden, erzeugt einen Raum. Dessen, was wir uns bewusst werden, erklingt in unserer Aura. Unser Bewusstsein erzeugt Raum, jedoch Raum im Geistigen. Wir bringen mit unserem Geist die Sphären zum Schwingen. Wir treten in Resonanz zu den Geistern der Sphären. Diese dabei erzeugten Schwingungen sind raumerzeugend im Geistigen.
Deswegen werden die Engel mit einer Trompete dargestellt.

AstroPointer
In Folge dieser Sphärenresonanz bzw. Bewusstseinsvereinigung zwischen uns und den Wesen der geistigen Sphären, beginnt hier auf Erden unsere Aura auch den Raum mit dieser Sphärenschwingung auszustrahlen.
Der Geist eines hohen Eingeweihten erklingt klar und durchdringt alle Sphären. In seinem Geiste sieht und versteht er die Ursachen und Wirkungen, was entstehen wird und was vergeht.