Der Mehrwert ist das Vermächtnis
Je älter man wird, desto mehr konzentriert man sich auf das, was einem möglich ist und tut das auch. Man ist sich bewusst geworden, dass die Zeit ein wertvolles Gut ist, mit dem man nicht verschwenderisch umgehen darf, indem man sie ungenutzt verstreichen lässt.
Wer ein produktiver Mensch geworden ist, da er sich vom Konsumenten zum Produzenten entwickelt hat, für den vergeht die Lebenszeit schnell. Deswegen nutzt er seine Zeit, um möglichst produktiv zu sein.
Ist man ein Produzent, egal, ob man Häuser baut, Brot backt oder Lehrbücher schreibt, erzeugt man einen Mehrwert für seine Mitmenschen und erlangt dadurch einen Wert.
Solange wir nur soviel produzieren und erschaffen, was wir wiederum selbst verbrauchen, haben wir noch keinen Mehrwert geschaffen. Ein Mehrwert entsteht durch bleibende Werte, die anderen Menschen nützen. Hierbei kann es sich sehr wohl um materielle als auch spirituelle Werte handeln, die einen Mehrwert erzeugen.
Keplers Planetengesetze haben bis in die Gegenwart einen Mehrwert für die Menschheit geschaffen, sowie auch der Geschäftsmann, der ein großes Vermögen schuf und seiner Familie erhebliche materielle Ressourcen hinterließ, einen Mehrwert für diese geschaffen hat.
Was die Zeit überdauert, ist besonders wertvoll. Weshalb? Weil es anderen Zeit erspart, die sie dafür aufbringen müssten, sofern sie überhaupt dazu fähig werden.
Wer Mehrwert erschafft, gibt und schenkt. Wer Dinge erschafft, die andere Menschen bereichern, der wird auch in seiner nächsten Inkarnation unter Gestirnen geboren, die ihm reiche Gaben verleihen.
Das Glück liegt im Vermehren und Geben, wodurch ein wachsender Kreislauf entsteht, durch den alle immer mehr haben werden, als sie brauchen könnten.