Träumt weiter!
Ich zitiere Silke Schäfer: “Saturn in den Fischen bewirkt, dass sich der Zugang zum größeren Quantenfeld der Liebe jetzt in uns ausbreitet.”
Genau das Gegenteil ist astrologisch der Fall.
Ich frage mich, ob überhaupt die einfachsten Prinzipien der Astrologie verstanden werden. Saturn erweitert nicht, sondern beschränkt und erschwert den Zugang zur jeweiligen Kraft des Tierkreiszeichens, welches er transitiert.
Saturn fordert dazu auf, dass wir uns Problemen dieses Tierkreiszeichens stellen müssen, weil wir vielleicht die Thematik verdrängt haben, ob aus Angst oder Unfähigkeit, jedoch müssen wir erkennen, dass uns die Realität (Saturn) keine andere Wahl lässt.
Wegen Saturn in den Fischen sind jetzt auf einmal alle Parteien in Deutschland und Österreich rechtsradikal geworden und fordern, dass zukünftig Asylansuchen nur mehr außerhalb der EU gestellt werden sollen, was die AFD und FPÖ, die man dafür als Nazis beschimpft hat, bereits seit Jahren forderten.
Dies ist die Wirkung eines Saturn in den Fischen. Man wird sich bewusst, dass man sich zum Beispiel vor der ungezügelten Migration (Neptun in den Fischen) abgrenzen (Saturn in den Fischen) muss.
Es wird noch ein gutes Jahr dauern, bis Saturn und Neptun in Konjunktion in den Fischen stehen und man dann auch wirklich entschlossen zur Tat schreitet und unsere Grenzen vor der Migration schützt. Wenn die beide Planeten Anfang 2026 in Konjunktion im Widder stehen, wird man diese Abgrenzung auch gewaltsam durchsetzen.
Kein falsches Mitgefühl (Fische) sondern Grenzen (Saturn). Keine Liebe für die angeblichen Armen und Schwachen (Fische), sondern Strenge (Saturn). Also genau das Gegenteil lehrt uns Saturn in den Fischen. Es ist alles andere als ein Quantenfeld der Liebe, welches sich jetzt in uns ausbreitet, sondern wir müssen unsere Illusionen und Lügen (Fische) aufgeben (Saturn), weil uns die Realität (Saturn) einholt. Wir müssen aufhören zu träumen und dürfen uns auch nicht mehr länger von esoterischem Schmarrn berieseln lassen.
Derselbe Schönwetterprediger war Johannes Reuchlin. Er wollte auch die zusammengebrochenen Brücken zwischen dem Judentum und dem Christentum überbrücken, ohne zu verstehen, weshalb die Brücken zusammengebrochen sind.
Die Illusion der Menschheitsfamilie
Wahre Liebe ist geprüft und wächst durch gemeinsame schwierige Zeiten, die man meistert. Wahre Liebe ist nicht inklusiv, sondern exklusiv. Liebe bezieht sich immer auf etwas, ob auf ein Wesen oder Ding. Liebe ist nicht beziehungslos, sondern Liebe erzeugt Beziehung.
Beziehungen sind immer persönlich und nie unpersönlich. Es gibt keine unpersönlichen Beziehungen, was mit nicht vorhanden gleichzusetzen wäre. Liebe zieht uns magnetisch an und führt in die persönliche Beziehung, Hass wirkt abstoßend. Aber auch der Hass, der sich auf jemand bezieht, zwingt uns karmisch eine Beziehung auf, wenn auch in Feindschaft und nicht in Freundschaft.
Die Illusion der Menschheitsfamilie ist eine verständliche und berechtigte Sehnsucht der Menschen nach dem verlorenen Paradies in den himmlischen Sphären, in welchem wir einst weilten.
Das Paradies (Fische/Neptun) auf Erden erhalten wir jedoch nicht, indem wir verdrängen und uns einreden, dass alle Menschen liebenswert sind, weil sie ein Teil der Menschheitsfamilie sind, obwohl sie morden, Kinder vergewaltigen und unsägliches Leid über andere Menschen bringen. Sie verhalten sich nicht wie Menschen, sondern wie Raubtiere.
Diese Menschen werden auch nicht mit einem Schutzengel an ihrer Seite wiedergeboren, sondern von einem Dämon begleitet, der ihnen von Kindesbeinen an nicht das Gute sondern das Böse einflüstert. Das ist die Wahrheit und Realität. Mit umarmen und streicheln kommen sie da nicht weit, denn der böse Wille ist tief begründet und durch Überzeugung gespeist, durch Leiden gestählt und von Hass auf Gott über Jahrtausende genährt.
Indem wir die Realität ausblenden werden wir zu keiner Menschheitsfamilie, sondern letztlich zu Opfern (Saturn in den Fischen) der Böswilligkeit anderer, als auch von uns selbst.
Die Satanisten haben Gott (Sonne) mit Saturn ersetzt. Die verblendeten Esoteriker schminken sich Neptun drüber. Sie erschaffen sich eine Illusion, eine Blase, in welcher sie sich nicht mit der Realität konfrontieren müssen.
Die Eingeweihten wissen, dass die Erde ein Kriegsschauplatz ist, auf welchem die gefallenen Engel und große Teile der Menschheit, die sie auf ihre Seite gezogen haben, Gott und diejenigen, die ihm treu geblieben sind, bekämpfen.
Diejenigen, die für eine Menschheitsfamilie in guter Absicht plädieren, sind zweifellos Gott näher und ihre gute Absicht ist lobenswert, doch nicht das Mittel, um die Erde zu befrieden.
Die Krankheit sind der kollektive Glaubensabfall und der Irrglaube unter den Menschen, die zu einem moralischen Verfall geführt haben, sodass die gefallenen Engel die Macht auf Erden erlangen konnten, was zuvor die Staatsform der Monarchie verhinderte. Daraus entspringt alles Übel der Büchse der Pandora.
Es ist der Unheilige Geist, der die Menschheit befallen hat, weil sie sich von Gott abgewandt haben. So wie der Dumme nicht kapiert, dass er dumm ist, so kann derjenige, der vom Unheiligen Geist umnachtet wird, nicht mehr die Wahrheit sehen, die uns der Heilige Geist vermittelt. Der Mensch verliert sich immer stärker in Irrtum und Illusion.
Die Gewalten im Himmel und auf Erden
Ein Wesen das Gutes will, weil es an das Gute glaubt, wird positiv auf Liebe reagieren. Dieses Wesen kann man durch Liebe für die Menschheitsfamilie gewinnen. Für Gott kann man sie jedoch erst dann gewinnen, wenn sie stark genug für die Wahrheit sind. Für die Wahrheit des Krieges und seiner Ursachen, der auf Erden stattfindet und dem sie sich nicht entziehen können, indem sie sagen, ich nehme einfach nicht daran teil.
Sie müssen daran teilnehmen, weil sie ein Teil der Menschheitsfamilie sind. So verlangt es das Gesetz des Saturn.
Die Ursache für den Krieg auf Erden ist der Höllensturz der gefallenen Engel und ihre andauernde Verschwörung gegen die Menschheit seit Jahrtausenden. Da der Mensch ein geistig-seelisches Wesen ist, findet dieser Krieg auch in jedem Menschen statt, weil er sich dem Geist der Geschichte nicht entziehen kann. Der Mensch kann sich nicht seiner eigenen Geschichte entziehen, noch diese umschreiben, sondern es nur in Zukunft besser machen, wozu er genau mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird.
Selbst wenn er soweit spirituell gereift ist, dass er seinen Geist magisch geschult hat und tatsächlich beherrscht, so ist er doch als verkörperter Mensch ein Teil der Menschheitsfamilie, eingebettet in das Karma des kollektiven Geistes und den materiellen Bedingungen.
Der Krieg in uns und um uns, ist ein Krieg zwischen der Wahrheit und den Lügen, die aufeinanderprallen. Solange der Mensch durch seinen Glauben seinen Geist nicht wieder bei Gott verankert, wird er nicht stark genug sein, um die Wahrheit zu ertragen und sich von esoterischem Schönwetterpredigen einlullen lassen.