Berlin, dem Untergang geweiht, wie einst Atlantis
Ein kleiner mystisch, kryptischer Beitrag.
Wie ich erst gestern schrieb, sind es immer wieder dieselben alten Geister, aus einer Zeit vor dieser Zeit, die in Verkörperung wertvolle Beiträge, durch die Tiefe ihrer Werke, zur spirituellen Entwicklung der Menschheit geleistet haben.
Die alten Geister werden gläubig geboren. Sie mögen Gott ablehnen, aber sie wissen in sich, dass es ihn gibt. Sie tragen eine Erinnerung an ihn in sich.
Die meisten von Ihnen sind überzeugt, selbst ein Gott zu sein, weil sie noch wage Erinnerungen an ihre einstige Macht und Pracht haben.
Ich beobachte nun bereits seit zehn Jahren die Entwicklung dieser alten Geister, die inkarniert unter uns leben, um ihre Motive, Fähigkeiten und Absichten tiefer zu verstehen. Je länger ich sie beobachte, desto mehr Erinnerungen steigen im Laufe der Zeit in mir auf.
Gestern saß ich mit einem Freund zusammen, der mir schilderte, wie sehr er, trotz aller unerfreulichen körperlichen Nebenerscheinungen, das Alter schätzen gelernt hat, weil man sich nicht mehr von der Materie und den damit verbundenen Sinneswahrnehmungen blenden lässt, sondern der Geist ruhig und klar geworden ist, sodass Erinnerungen wieder aufsteigen können.
“Man muss schon die sechzig auf dem spirituellen Weg erreichen. Erst im letzten Lebensdrittel erntet man die Früchte seines spirituellen Weges, wie er meinte”. Ich stimme ihm voll zu.
Die “alten Rennpferde” unter diesen Geistern, streben jedoch intuitiv bereits in jüngeren Jahren im Alter von zwanzig Jahren ihrem vorbestimmten Weg entlang. Es sind keine bewussten Erinnerungen, doch unbewusst streben sie nach Einweihung. Eine innere uralte Erfahrung von Bewusstsein, die sie einst hatten, lässt sie ahnen und in sich wissen, dass es die Erleuchtung gibt.
Auch Robert Fludd gehört zu diesen alten Geistern, der sich mal mehr mal weniger, die Hermetik in jedem Jahrhundert zu seinem Thema gemacht hat. Er ist eine sonderbare ambivalente Gestalt unter den alten Geistern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Fludd
Er will immer wieder als positive Lichtgestalt hervortreten, doch zugleich will er größer sein als Gott, wie einst Lucifer. Größe erlangen wir jedoch, wenn wir mit unserem Werk Gott dienen, anstatt uns selbst bestätigen zu wollen.
Gegenwärtig fühlt er sich vermutlich heimatlos. Seine Sehnsucht kann nicht gestillt werden, denn seine wahre Heimat war einst Atlantis, in welchem er den Rang eines Königs innehatte. Seine Heimat ist das Meer des Poseidons.