Erinnerungen
Wir waren heute mit Lisa´s Bruder und seiner Frau beim Kulmer Fisch essen. Es war köstlich und perfekt zubereitet. Im Gespräch kamen wir auch auf unsere Vergesslichkeit, dass uns zum Beispiel ein Namen nicht mehr einfällt, obwohl wir die Person vor uns sehen. Kein Zugriff auf die Datenbank!
Manche Menschen reagieren beängstigt, wenn ihnen etwas nicht mehr einfällt. Wir lachten jedoch köstlich darüber. Vermutlich alle mit einem anderen Hintergrund, wie ein jeder damit umgeht, doch verband uns hierbei auch etwas Gemeinsames, zeitlose Erinnerungen, die umhüllt von Liebe in der Luft lagen.
Wenn man sich bereits Jahrtausende in Wirklichkeit kennt, dies in sich fühlt und Erinnerungen entstehen, was hat es dann zur Sache, wenn einem ein Namen nicht einfällt. Das saturnische Gedächtnis schwindet, die neptunische Intuition wächst.
Ich habe mich für die Intuition entschieden und hoffe, dass meine rege Geistestätigkeit mir auch mein saturnisches Gedächtnis einigermaßen bewahrt. Das wirklich Wichtige immer zu wissen, also intuitiv geworden zu sein, ist eindeutig mehr wert.
Sowie ich Lisa in der ersten Sekunde, als ich ihr begegnete, sofort liebte. Ich fühlte augenblicklich unsere jahrtausendealte Seelenverwandtschaft. Mit ihrem Bruder und seiner Frau war es ähnlich. Man kennt sich gut. Man sieht jemand und weiß in sich um die Geschichte. Vielleicht kennt man diese noch nicht konkret, doch alles was man miteinander erlebt hat, schwingt in der Seele.
Ich habe meinen Kindern gelehrt ihrer Intuition zu vertrauen. Wenn man bei jemandem ein ungutes Gefühl hat, mit dem Klang seiner Stimme ein Problem hat, oder ihn nicht gerne anschaut, vielleicht nicht riechen kann, dann ist was im Busch, wo alle Alarmglocken läuten müssen. Wenn sich jemand in dein Leben drängt, dann halte ihn auf Abstand. Das Leben führt uns zusammen, wenn es gut für uns ist und es führt uns aber auch zusammen, wenn einer dem anderen nichts Gutes will. Das Zweite sollte man fühlen und in sich hören, um sich am besten von vornherein abzugrenzen.
Wer aus Hass dich in Inkarnation aufgesucht hat, oder zwanghaft dein Freund werden will, der will von dir etwas, was du ganz sicher nicht willst.
Ich als Turbowidder musste natürlich vielen meiner Kontrahenten aus früheren Inkarnationen wieder persönlich begegnen. Letztendlich sind alles ganz persönliche Angelegenheiten. Prägen sie sich diese Aussage ein. Dies zu verstehen ist sehr wichtig. Viel wichtiger als sie es sich vorstellen könnten.
Zwischen Gott und dem Teufel ist das auch eine ganz persönliche Angelegenheit, sowie zwischen ihnen und ihrer Schwester, oder sonst einer nahestehenden Person, mit der sie einen Machtkampf austragen. Die Welt ist eine Familie. Die Völker sind Familien. Die Nationen sind Familien. Es treffen sich immer wieder dieselben und es ragen auch immer wieder dieselben aus der Masse heraus. Selbst bei der heutigen Inflation von Weltrettern und Bösewichten.
Was Familie karmisch langfristig wirklich bedeutet, versteht man erst, wenn man zum Beispiel Jahrtausende später sieht, dass Hiob der Vater vom wiedergeborenen Adam ist, oder Belial der Sohn des Baal wurde.
Wir begleiten uns durch die Jahrtausende und inkarnieren uns in Familien, die unsere Familie sind. Auch wenn wir Konflikte miteinander hatten, begegnen wir uns in den meisten Fällen wieder. Durch das Blut verbunden, ist die Geschichte sehr alt.
Es ist wichtig, dass wir in Frieden leben, Respekt voreinander haben und wenn möglich uns lieben. Machtkämpfe anzufangen und uns zu hassen, hat schwere Folgen, denn auch der Hass führt uns zueinander und eine Versöhnung wird immer schwieriger werden.
Bevor man Feind wird, oder eine Feindschaft wieder aufflammt, sollte man sich abgrenzen und diese Personen einfach nie mehr an sich heranlassen. Im Geistigen müssen wir diesen Menschen vollkommen loslassen. Mehr können wir selbst nicht tun. Der Feind hat auch seinen Willen.
Die Verbannung in die Hölle
Die Christen haben deswegen in ihrer Vorstellungswelt die gefallenen Engel in die Hölle verbannt. Dort sollen sie für immer angekettet sein. Basta.
Was, wenn es jedoch nicht so ist? Sie als meine Leser wissen, dass es nicht so ist. Die Realität schaut einfach anders aus, ob wir das wollen oder nicht. Ob es dafür ein Dogma gibt, um die Realität nicht wahrhaben zu wollen, oder nicht. Die gefallenen Engel sind nicht nur in der Hölle, sondern auch auf Erden. Sie inkarnieren unter uns, sind jeden Tag auf den Titelblättern und beherrschen derzeit am Ende des Kali Yuga die Welt.
Der Mammon hat natürlich die größte Vermögensverwaltung der Welt, einst J.P. Morgan, rollt er wieder wie der unglückselige Sisyphus einen großen Stein vor sich her.
Der Moloch hat gemeinsam mit der Dämonin Zepar allen anderen Verbündeten Minderjährige für den Sex besorgt und der betrunkene Abraxas hat uns von Brüssel aus Lügengeschichten erzählt.
Der ehemalige Prometheus, der unter den salamonischen Geistern Dantalion genannt wird, will uns einer Gentherapie unterziehen, um der Menschheit das Göttliche auszutreiben.
Es sind seit Jahrtausenden immer dieselben Geister Salamons, die gefallenen Engel und ihre Kohorten, die ganz persönlich mit Gott ein Problem haben. Sie sind sich alle darin einig, wenn auch sonst uneinig, dass Gott ihr Erzfeind ist und alle die ein Himmelreich auf Erden schaffen wollen.
Die sind nicht Gottes Feinde, weil sie nicht an ihn glauben wollten. Keinesfalls. Das sind tiefe feste Überzeugungen, gewachsen aus persönlicher Erfahrung mit Gott, an die sie sich erinnern. Das sind alte familiäre Geschichten, wenn auch ein jeder von Ihnen über die Jahrtausende, sich mit dem einen oder anderen Kulturkreis stärker verbunden hat und sie in alle Winde verstreut inkarnieren. Sie kennen sich, wenn sie sich begegnen und wissen um ihre Ziel, die Erde zur Hölle zu machen. Über diverse Logen sind sie auch weltweit vernetzt.
Magier sind sie schon lange keine mehr. Was sie in der Menschheit zerstört haben, haben sie selbstverständlich auch in sich zerstört. Aber das war ihr Ziel, denn sie hatten nie die Magie Gottes. Zu ihrer Magie wurde das Geld und die politische Macht.
Jetzt schweife ich ab. Wichtig zu verstehen ist, dass alles im Leben familiär und sehr persönlich ist. Wer uns persönlich nahe ist, ist von historischer Bedeutung. Deswegen müssen wir jedoch auch sehr gut darauf achten, wen wir in unsere Nähe lassen, wenn wir darüber entscheiden können.