Durch das wilde Afghanistan
Andreas Mölzer, ehemaliger FPÖ Abgeordneter, Publizist (Herausgeber “Zur Zeit”) und ein öffentlich bekennender Islamkritiker wagt es 500 Kilometer durch das wilde Afghanistan zu reisen, um sich unter anderem mit dem afghanischen Außenminister darüber zu unterhalten, ob die Möglichkeit besteht afghanische Migranten wieder zurückführen zu lassen. Dies tat er als Privatmann, nicht als Vertreter irgendeiner Partei.
Andreas Mölzer ist im chinesischen Tierkreis ein Drache und europäisch ein Schütze, also Mut und Selbstbewusstsein (Drache) paaren sich mit Reiselust und Humor (Schütze). Er hat als Journalist bereits viele abenteuerliche Reisen in Kriegsgebiete unternommen, wo nur ein Wahnsinniger hinfährt, oder aber ein außergewöhnlich mutiger und von seiner Arbeit als Journalist Besessener.
Ein öffentlicher Islamkritiker ist wieder heil aus Afghanistan zurück! Er berichtet, dass die Taliban sehr interessiert daran wären ihre Migranten wieder zurückzubekommen, da ihnen diese Menschen fehlen, um ihren Staat aufzubauen.
Ein spannendes und witziges Interview. Mölzer wie immer authentisch, denn er lässt sich von niemand seine Meinung verbieten, was auch seinem ehemaligen Parteichef Jörg Haider bitter aufstieß, sodass er ihn eines Tages aus der Partei werfen wollte, was jedoch missglückte, worauf Jörg Haider die FPÖ spaltete und das BZÖ gründete. Ein Mann, an dem man sich Zähne ausbeißt.
Historische Parallelität
Historische Parallelitäten geben uns die Möglichkeit, Charaktere und ihr Schicksal tiefer zu verstehen. Graf Rudolf von Colloredo war ein eigensinniger, doch taktisch klug agierender österreichischer General zurzeit der Reformation. Er unterstützte den obersten Heerführer der katholischen Liga General Tilly in der Schlacht bei Lutter.
Jahrhunderte später kämpft man erneut auf derselben Seite, bis man sich ins Gehege kommt?