Zwei unterschiedliche Wege

Als Astrologen verstehen wir den Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Tierkreiszeichen, oder den männlichen und weiblichen Planeten. Astrologisch gibt es entsprechend der ewig gültigen Wahrheit nur zwei Geschlechter. Männlich und weiblich. Sonne und Mond.

Die Männer funktionieren solar und folgen der Linie von Sonne und Mars.
Die Frauen funktionieren lunar und folgen der Linie von Mond und Venus.

Der Mann muss sich Pluto stellen

Der Mann (Sonne) erfüllt seine Bestimmung, wenn er sich der höheren Oktave des Mars, dem Pluto stellt, ohne dass sich in dieser Schlacht (Mars) seine Sonne verdunkelt (Pluto). Der Mann muss astrologisch den Teufel (Pluto) besiegen.
Der Mann muss wie eine Sonne strahlen, die alle Finsternis (Pluto) vertreibt.

Der Mann muss den Verführungen der Macht, der Magie und Sexualität (Pluto) widerstehen, indem er es Gott (Sonne), seinem Vorbild (Sonne) gleichmacht. Der Mann muss charakterlich makellos sein, um nicht dem Machtrausch zu erliegen. Der Mann muss über sich selbst herrschen (Sonne/Saturn/Pluto), um seine Macht nicht zu missbrauchen.

Der Mann wird mächtig durch seine Selbstbeherrschung, seine Makellosigkeit, seine Unbestechlichkeit, seine Ehrlichkeit und Wahrheitsliebe, sowie durch seine Fähigkeit zu verzichten und genügsam zu sein.
Definiert sich der Selbstwert des Mannes durch seine materielle Macht und nicht seine spirituelle Macht, hat der Teufel (Pluto) die Oberhand.

Die Frau und der Zauber Neptuns

Die Frau (Mond) muss nicht in die Schlacht (Mars) ziehen, sondern Frieden (Venus) schaffen durch ihre Liebe (Neptun). Frauen, die Männer sein wollen, oder sich wie Männer verhalten (Sonne/Mars), werden nicht den Neptun realisieren.

Sollte der Mann wie eine Sonne erstrahlen, soll die Frau ein klarer ruhiger See werden, in dessen Gewässer (Aura) ein jeder Heilung, Reinheit und Frieden findet. Das Ziel der Frau liegt in der höheren Oktave der Venus, dem Neptun.
Die Liebe (Venus/Neptun) ist die Macht der Frau (Mond). Liebe hat die Macht den Menschen zum Guten zu verwandeln und die guten Eigenschaften in diesem zu stärken.

Die Macht des Mannes kann gebieten und zwingen, die Macht der Frau kann verwandeln, indem das Harte (Saturn, negatives Karma) durch die Liebe aufgelöst wird (Neptun). Die Frau kann den Mann durch Liebe zu einem guten Mann machen, sodass dieser sowohl seine spirituelle als auch materielle Macht zum Guten einsetzt, da er durch die Liebe der Frau zu einem selbstlosen Mann wird, dessen Selbstwert darin gründet, dass er Gott nahe ist und ihn durch seine Taten unterstützt.
Die Frau ist dazu bestimmt, durch ihre Liebe das Gute im Mann und bei Frauen zu stärken.

Die Welt würde nicht besser werden, wenn die Frauen herrschen (Sonne), denn es wäre wider ihrer Natur (Mond). Es ist nicht die Bestimmung der Frau zu herrschen, sondern durch ihre Liebe zu sorgen, dass diejenigen, die herrschen, Gutes wollen. Die Frau schafft durch ihre Liebe und Erziehung ihrer Kinder die gesellschaftlichen Bedingungen dafür.

Wenn Frauen die materielle Macht der Männer bewundern, anstatt sie für ihren guten Charakter zu lieben, dienen sie dem Teufel.