Der Chef dreht an der Reichweite

Ob Meta, Google, X und andere, man weiß es, der Chef dreht an der Reichweite. Google usw. filtern das Wissen und mindern die Reichweite, sodass die Masse das liest oder findet, was man ihnen präsentiert. Die Illusion der Meinungsfreiheit war zu jederzeit in der Menschheitsgeschichte eine Illusion.
Die Wahrheit macht uns nackt. Wenn ein jeder Mensch über die alternativen Medien seine Sichtweise beitragen kann, kommt früher oder später die Wahrheit ans Licht. Lügen halten nicht der Meinungsfreiheit stand, weswegen die Herrschenden nie eine Meinungsfreiheit wollten.

Deswegen folgt auf die Demokratie eine Diktatur, wenn die Regierenden das Volk nicht mehr länger für blöd verkaufen können. Beobachtet man die Entwicklung in Deutschland, so wirken die Regierenden ratlos gegen die schnell erstarkende AFD. Obwohl man die Medien beherrscht und die Reichweite der Rechtsextremen drosselt, ist ein Drittel der Deutschen entsprechend dem Regierungsnarrativ bald im offiziellen rechtsextremen Lage anzusiedeln.

Der Osten geht an die AFD, wenn man diese Partei nicht verbietet, schallt es aus dem Grünrötlichen Herbstwald der Ampelregierung. Wie es scheint wollen Markus Krall und Sahra Wagenknecht tatsächlich mit einer politischen Partei aktiv werden. Google dreht am Knopf und zack ist die Reichweite weg, solange nicht kräftig für Werbung bezahlt wird. Erinnert an die Mafiafilme, in welchen Schutzgeld bezahlt werden muss, will man, dass der Laden weiterläuft. Google, Meta, X usw. kassieren immer und entscheiden was wir wissen sollen und was nicht.
(Wagenknecht wirkt für mich nicht locker und unsicher. Krall wird auch noch bemerken wie viel Knowhow und Produktionskapazität im Netz notwendig ist, wenn man nicht auf die Reichweite und das Können anderer immer zurückgreifen will).

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Die Rufe werden eines Tages noch lauter werden, dass man die großen Internetplattformen verstaatlicht. Aber nur in der Opposition, denn ist ihnen schon aufgefallen, dass die Plattformen in allen Nationen laufen. Okay in Nordkorea nicht, aber wie schafft es Google, Meta, X und weitere, dass sie nicht abgedreht werden?

Sie werden dafür von den jeweiligen Regierenden gut bezahlt. Diese beugen sich dem Diktat der Werbeeinschaltungen und gestatten den Plattformen ihre Macht, weil sie wiederum deren Macht brauchen, damit sie durch die bezahlte Reichweite die Meinungsbildung im Volk lenken können.

Die Internetplattformen sind die Huren der Regierenden und Geldelite, doch als Instrument so mächtig, dass man auf sie nicht verzichten kann und sich sogar erpressen lassen muss. Zwar gibt es dann wieder von Zeit zu Zeit eine Strafe der Regulierungsbehörden für ein paar hundert Millionen, doch ist dies nur ein Scheingefecht, um das Spiel unbehelligt weiter zu betreiben. Dieses Geld fließt früher oder später wieder zurück in die Kassen der Internetkonzerne.

Die Marktmacht der beherrschenden Internetkonzerne kann nur durch Alternativen gebrochen werden und einem Abgraben ihrer bisherigen Benutzer. Nur wenn Meta Zuseher an TikTok und YouTube an Rumble, WhatsApp an Telegram usw. verliert, schmälert dies ihre Macht und somit auch die Macht der Herrschenden, weil diese an Reichweite verlieren und sich auch auf andere alternative Medien konzentrieren müssen.

Die Märkte

Wie prognostiziert geht es an den Märkten ab Mitte September weiter abwärts. Auf breiter Front setzen wir zurück. Brent Öl ist exakt an die prognostizierten 95 Dollar gelaufen und bildet nun einmal in den nächsten Wochen eine Flagge aus, bevor die Preise weiter steigen werden. Was man hat, kann man verkaufen. Wir haben unser Knowhow hergeschenkt und jetzt nichts mehr zu verkaufen.

Gold hat die 1950 nicht herausnehmen können. Gold in Euro ist relativ stark und kann seinen Wert einigermaßen verteidigen. Ray Dalio prognostizierte 2017, dass Gold das beste Investment im nächsten Jahrzehnt sein wird. Bis jetzt hat es sich zumindest als Wertspeicher bewährt.

Stellen Sie sich an den Aktienmärkten auf eine mehrjährige Baisse ohne großen Chrash ein. Vermutlich wird es in den Phasen guter Gestirne scharfe steile Rallys geben, um die Shortseller abzuräumen und die Optionen wertlos zu machen. Schließlich sollen alle verlieren und ärmer werden. Niemand soll von dem vorauszusehenden Wirtschaftsabschwung profitieren, außer diejenigen, die diesen einigermaßen kontrollieren. Auch die Shortseller werden ihre Probleme haben, obwohl sie richtig liegen.

In etwa die nächsten acht Wochen sind die Bären an den Märkten am Drücker. Dies auf breiter Front in so gut wie allen Assetklassen. Am besten wird sich Öl halten. Da gehe ich davon aus, dass wir maximal bis in den Bereich von ca. 87 Dollar zurücksetzen, bevor dann wieder die Bullen kommen. Gold muss jetzt auch passieren und könnte nur durch ein exogenes Ereignis plötzlich anspringen. Die Gestirne sind seitwärts bis leicht bearish in den nächsten Wochen zu beurteilen.
Die Aktien wird es in der zweiten Novemberhälfte günstiger geben, bevor eine bescheidene Weihnachtsrallye im Dezember folgt.