Rückblick und Ausblick

Bitte beachten Sie im Börsenbrief immer, dass sich meine Einschätzung der zukünftigen Entwicklung nicht zwingend mit den Wochen- und Tagesprognosen im Pfeilsystem von Richard Stange decken muss. Die Prognosen von Richard stellen einen kleinen astrologischen Ausschnitt für mehrere Wochen dar und sind für den kurzfristigen Trader ideal.

Ich konzentriere mich mehr auf die mittel- bis langfristige Einschätzung der Märkte und der weltweiten Wirtschaftsentwicklung aus astrologischer Perspektive. Der AstroPointer ging jedenfalls davon aus, dass wir ab dem 19.5. an den Aktienmärkten in eine holprige Phase über dem Sommer geraten, die bis Anfang Mitte Juli in etwa andauern könnte. Für den Zeitraum danach prognostizierten wir bis in das erste Quartal 2024 einen Anstieg der Aktienmärkte.

Wir sehen, wie der Dax exakt ab dem 19.5. die prognostizierte höhere Volatilität entwickelte, jedoch nie wirklich abstürzte, wovon ich mit hoher Wahrscheinlichkeit ausging.

Tradingview.com
Dax 15.7. 2023

Prognose Aktienmärkte DAX

Wie im Chart oberhalb eingezeichnet, gehe ich davon aus, dass wir eventuell noch einmal in den Bereich des mittleren Bollingerbandes im Tageschart zurücksetzen könnten (15800), bevor ein Angriff der Bullen in Richtung 17000 erfolgen sollte.
Kommende Woche sollte es mit erhöhter Wahrscheinlichkeit unter der Opposition von Mars und Saturn, als auch dem Neumond unter einer Sonne Opposition Pluto, auf breiter Front ziemlich sicher zu einem stärkeren Rücksetzer kommen, bevor dann die Bullen wieder für mehrere Wochen tendenziell starke Karten von den Gestirnen zugespielt bekommen.

Mars (Kraft) und Jupiter (Wachstum) bilden gegen Ende des Monats ein Trigon. Man kann davon ausgehen, dass man spätestens in der letzten Woche des Juli den Markt hochzieht, falls er kommende Woche wie von mir erwartet nochmals abtauchen sollte. Mars bleibt den gesamten August über in starken Aspektierungen. Zuerst bildet er ein Trigon Jupiter, dann zu Uranus und zuletzt noch ein Trigon zu Pluto. Die Kraft (Mars) findet eine konstruktive Durchsetzung, was in der Regel mit steigenden Märkten einhergeht. Die Bullen erreichen ihre Ziele.

AstroPointer/ Astroplus

FAZIT: Eventuell noch ein Rücksetzer kommende Woche an den Aktienmärkten, danach tendenziell mehrere Wochen und Monate aufwärts. Die Preise werden inflationsbedingt steigen, wenn auch nicht unbedingt der Wert der Unternehmen. Deutschland ist ja bereits offiziell in die Rezession geschlittert, doch wie wir sehen, ändert dies nichts an den Aktienpreisen. Genau wie ich mir dies erwartet habe. Die Superreichen haben kein Problem mit hohen Preisen. Diese Preise sind ihre Waffe, um noch mehr Vermögen des Mittelstandes aufkaufen zu können.

Edelmetalle

Gold und Silber haben sich nicht entsprechend meiner Einschätzung entwickelt. Zwar ging ich davon aus, dass wir bis Anfang Juli noch mit einem Rücksetzer rechnen müssen, doch war ich mit meiner Annahme, dass wir bereits am 15.6. das Tief gesehen haben, zu früh dran. Das Tief sollte erst am 29.6. erfolgen. 32 Dollar tiefer.

Gold verhält sich derzeit unzufriedenstellend. Der Angriff dieser Tage war zwar erfolgreich, doch zu schwach. Dass die Bullen am Donnerstag und Freitag unter dem exakten Sextil von Sonne und Uranus nicht weiter gestiegen sind, sondern nur den Anstieg auf 1960 verdaut haben, ist als Schwäche zu werten. Da ist kommende Woche unter einer Sonne (Gold) Opposition Pluto (Finsternis) nicht mit weiteren Anstiegen zu rechnen.

Ich stelle inzwischen meine angesagte Sommerrallye angesichts der nicht vorhandenen Dynamik in Frage. Ich sehe zwar, bis auf kommende Woche, die nächsten Wochen Gold aus astrologischer Sicht immer im Aufwind, doch die derzeit fehlende Kraft verunsichert. Wären wir letzte Woche direkt auf 1990 rauf, dann wäre Platz gewesen, um kommende Woche etwas zurücksetzen, wenn Sonne (Gold) und Pluto (Vernichtung) eine Opposition bilden. Gold kommt aus charttechnischer Sicht erst über 2000 wieder in den Rallyemodus.

FAZIT: Solange wir unterhalb von 2000 Dollar stehen, bin ich skeptisch, dass wir einen großen Kurssprung in den nächsten Wochen zwischen Ende Juli, August und September sehen werden. Ich bin zwar für August und September bullish, doch Dynamik entsteht für die Bullen erst oberhalb von 2000.
Schlimmstenfalls könnten wir über den August seitwärts laufen, weil uns der rückläufige Merkur in die Suppe spuckt.

Interessant das Video weiter unten bezüglich einer goldgedeckten BRICS-Währung, die Gold sprunghaft ansteigen lassen könnte.

EUR/DOLLAR

Für den Euro prognostizierte ich eine Sommerrallye, in welcher wir über die 1,10 hinausgehen. Diese hat bereits begonnen, wenn auch beflügelt durch weltweite Schwächung des Dollars durch die Wirtschaftspolitik der BRICS-Staaten (siehe YouTube Video). Wir stehen bei 1,1225. Europa hat mit “Sky Shield” begonnen, seine Luftabwehrverteidigung erstmals über alle Grenzen hinweg selbst in die Hand zu nehmen. Wenn auch nur ein erster kleiner Schritt. Das wirkt auch auf eine Währung in den meisten Fällen aufwertend, wenn Nationen dieser Währung eine Verteidigungsbereitschaft zeigen.

Die Zinsen werden meiner Ansicht nach wie prognostiziert mit Saturn und Neptun in den Fischen hoch bleiben müssen, weil sonst die Inflation mit Sicherheit ausufert. So kocht man die Frösche langsam. Die Inflation blutet langsam die große Masse aus. Schuldner kommen in Bedrängnis, neue Investitionen bleiben aus, doch die Preise steigen weiter, da Energie immer teurer wird und der Krieg in der Ukraine allen Geld kostet.

Solange sich jedoch die Venus in den nächsten 11 Wochen im Zeichen Löwe aufhält, stärkt dies tendenziell den Euro. Auch der Eintritt des Mondknoten in den Widder spricht für einen Willen zur Einigkeit in Europa, um sich zu verteidigen und zusammenzuhalten, denn die EU wurde mit einer Sonne im Widder begründet. Europa zeigt Kampfbereitschaft durch diese Auslösungen. Dies erzeugt natürlich auch konkret auf der physischen Ebene immer größere Spannungen und Konflikte in Europa den kommenden Monaten. Die Energie des Mondknoten im Widder wird sich in Europa besonders stark zeigen.

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Euro/Dollar 15.7.23

Wir sehen, wie der Euro auch gegenüber dem Rubel in den letzten Monaten wieder stark aufgewertet hat. Der Aufstand um Prigoschin hat den Euro nochmals stärker anziehen lassen. Aus Perspektive des Finanzmarktes hat Europa in den letzten Monaten scheinbar nicht alles falsch gemacht. Ich sehe jedenfalls nur astrologische Gründe, dass der Euro in den kommenden Wochen und Monaten tendenziell erstarkt, weswegen ich ja eine Sommerrallye prognostizierte. Politische Begründungen und langfristig strategische Entwicklungen sehe ich jedenfalls nicht verantwortlich.

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Euro/Rubel 15.7.23

Die große Prüfung kommt jedenfalls auf Europa und den Euro 2025/2026 zu, wenn Saturn und Neptun zugleich in den Widder wechseln und die Planeten des EU-Horoskops in diesen Jahren transitieren werden. Da hat Europa zuvor schon noch Zeit, um sich nochmals aufzubäumen, bevor dann sein Zusammenhalt auf allen Ebenen endgültig geprüft und entschieden wird.

Ich erinnere nur daran als Saturn und Neptun 1989 im Steinbock eine Konjunktion bildeten und die Berliner Mauer fiel. Dieses Mal könnte es die EU betreffen und alle Instrumente des Zusammenhalts, wenn diese beiden Planeten die Sonne des EU-Horoskops gleichzeitig transitieren. Der Euro wird selbstverständlich auch davon betroffen sein.
Im November 24 transitiert erstmals der Mondknoten die Sonne des EU-Horoskops, dies wird vermutlich ein bedeutsamer Zeitpunkt für die EU werden. Ich gehe davon aus, dass spätestens ab dann Europa und der Euro wieder für mehrere Jahre auf Talfahrt gehen. Kurzfristig steht es für den Euro gut, doch langfristig bleibe ich bis 2027/2028 in starkem Zweifel sowohl den Zusammenhalt der EU betreffend, als auch für den Fortbestand des Euro in dieser Form.

EU Horoskop Transite 2025

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ÖL

Der Ölpreis ist wie prognostiziert gestiegen. Bei 73 Dollar kam meine Prognose. Wir stehen in etwa bei 80 Dollar.

Zum Plan des Great Reset gehören höhere fossile Energiepreise für Bürger des Westens. Der Bürger, der fossile Brennstoffe braucht, zahlt die Rechnung für die CO2 Zertifikate, die Brüssel unseren Nationen in Rechnung stellen. Wer Energie aus fossilen Energieträgern bezieht, zahlt dafür mehr, egal wo die Preise am Weltmarkt stehen.
Der Ölpreis am Markt könnte dann rein theoretisch bei 50 Dollar stehen, damit die ölfördernden Nationen weniger Geld für ihre Volkswirtschaften zur Verfügung haben (Wirtschaftskrieg) und trotzdem würden die europäischen Bürger, die auf fossile Brennstoffe zurückgreifen, so viel zahlen wie wenn Öl bei 150 Dollar stehen würde. Oldtimer als Hobby wird sich kaum einer mehr leisten können. Die würde ich langfristig betrachtet bei den derzeitigen Preisen eher abstoßen.

Auf das laufen jedenfalls diese Beschlüsse in Brüssel hinaus, die stillschweigend von den Mainstreammedien unter den Tisch gekehrt werden. Es ist egal welches Heizgesetz die Deutschen schlussendlich beschließen, denn Brüssel wird seine Forderungen für den CO2 Ausstoß an Deutschland und Österreich stellen und der Bürger wird letztlich dafür zahlen.
Dann wird die Volksseele aufkochen, aber die EU, der Sündenbock, ist wieder einmal weit weg. Wenn allerdings der Bürger seine Energie nicht mehr bezahlen kann, die er tagtäglich benötigt, wird er sehr ungemütlich und aggressiv.
Die Strategie in Brüssel läuft jedoch darauf hinaus. Man zwingt jetzt alle Bürger in die Abhängigkeit von Strom, um sie dann kollektiv und einzeln kontrollieren und wie eine Zitrone ausquetschen zu können.

https://recht-energisch.de/2023/04/25/jetzt-ist-er-da-der-eu-ets-ii-ab-2027/?fbclid=IwAR2yyocnyPrH_T9nsh5KojzaA0fF7PdzJRTY_fJLlf6p_osD2lrxLHDhOwg

Die Antwort der Ölförderer auf die europäische Energiewende

Die ölfördernden Nationen werden logischerweise ihre Produktion drosseln, um den Preis oben zu halten, oder gar in die Höhe zu treiben. Sie werden sich von den Europäern und ihrer Klimapolitik, die man nebenbei im stattfindenden Wirtschaftskrieg als Waffe instrumentalisiert und einsetzt, im Versuch sich aus der Abhängigkeit der Rohstoffreichen Nationen zu befreien, sicher nicht das Geschäft verderben lassen wollen. Wenn auch Europa als zukünftiger Abnehmer weniger kauft, so soll er dafür umso mehr bezahlen.

Prinzipiell spielen hohe Ölpreise allen Herrschern und Regierenden in die Karten. Dies sollte man sich vor Augen führen. Keine der Weltmächte und ihrer Regierungen wollten, dass Energie für ihre Bürger gratis wäre. Über die Energie wird man zukünftig am einfachsten die Steuern einheben. Energie braucht ein jeder Mensch und jedes Lebewesen. Wer liefert und wem die Netze, als auch das “Futter” gehören, der kassiert bei allen ab. Egal welche Partei an der Macht ist oder wer im Land regiert, wer die Energie “Strom” liefert, der kassiert bei jedem dafür etwas, ohne ihm einen Steuerbescheid zuschicken zu müssen.

Mittelfristig gehe ich daher von einem weiter steigenden Ölpreis aus. Die Zeit zwischen 2025/2026 könnte eventuell eine schwere wirtschaftliche Depression einleiten, verbunden mit um sich greifenden Kriegen. Zwar wird dann vielleicht weniger Öl gekauft, mag sein, doch würde ich davon ausgehen, dass die ölfördernden Nationen kein Interesse daran haben werden, dass die Preise in das Bodenlose stürzen. Sie werden ihre Produktionen entsprechend weiter drosseln und ihren eigenen Bürgern jedoch Energie kostengünstig zur Verfügung stellen, während die westlichen Bürger abhängig von der Stromdose und beraubt ihrer Wahlmöglichkeiten, inklusive digitalem Euro, kontrolliert und ausgepresst werden durch die hohen Energiepreise.
Man stelle sich vor, wenn gar kein Gas mehr aus Russland plötzlich käme, wie die Preise durch die Decke schießen würden.

FAZIT: Für mich sitzen in diesem Energiekrieg diejenigen am längeren Hebel, die diese Energie territorial besitzen, oder zu den Unternehmen gehören, die davon profitieren. Die Verlierer sind die europäischen Bürger, die diese Energiewende (Pluto im Wassermann) bezahlen werden. Mittelfristig sehe ich den Ölpreis stetig aufwärts. Kurzfristig kommende Woche vielleicht mit dem gesamten Markt noch ein Rücksetzer, danach wieder aufwärts bis in den Oktober hinein.

Bitcoin

Dies war meine Prognose, die ich am 21.4. für den weiteren Verlauf des Bitcoins veröffentlichte. Wir haben zwar zwischenzeitlich ein wenig stärker zurückgesetzt, was ich nicht ausschloss, doch befinden wir uns derzeit wieder in der anvisierten Zielphase zwischen 30000 und 32000 für Mitte Juli. Ich prognostizierte damals, dass wir uns aus meiner Sicht bis Anfang November 23 in einer Range von 28000 bis 32000 bewegen dürften. Erst mit dem Jahreswechsel kommt eine immer stärker uranische Energie auf, sodass mit einer wirklich relevanten Aufwärtsbewegung wieder zu rechnen wäre. Ob diese dann erfolgt, wird man sehen.
FAZIT: Mittelfristig aufwärts. Kurzfristig Seitwärts.

https://astropointer.com/54948-bitcoin-wie-geht-es-weiter

Quelle: Stock3
Bitcoin April / Mai 23