Die Preise bleiben hoch
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Die Märkte haben jedenfalls aus astrologischer Sicht die schwierigsten Wochen des Jahres, zwischen Mitte Mai bis Ende Juni, unbeschadet überstanden. Die Volatilität war wie erwartet höher, jedoch unterm Strich stehen wir beim Dax wieder bei 16000. Die Preise bleiben hoch, wie von mir erwartet.
Die Wirtschaftsdaten und Aussichten sind nicht so rosig, doch warum sollten Aktien deswegen günstiger werden, wenn der Plan des Great Reset vorsieht, dass alle Güter immer teurer werden sollen? Das Ziel ist schließlich, dass Menschen ihr Eigentum durch hohe Steuern, Gesetze zur Hausanierung (usw.) und Stagflation verlieren.
Die große Mehrheit, die Aktien besitzen, muss nicht auf dieses Vermögen zurückgreifen und deswegen ihre Aktien verkaufen. Cash ist bei den Reichen genug vorhanden. Die Aktienpreise bleiben oben, trotz schlechter Aussichten. Deutschland befindet sich bereits offiziell in der Rezession, trotzdem stehen wir nahe den Hochs.
Durch die Stagflation gelingt beides. Enteignung und diejenigen, die wirklich reich sind, verlieren in diesem Szenario nicht, sondern kaufen die wahren Werte der Verlierer auf. Heute ist für junge Menschen ein Eigentum unerschwinglich geworden. Vor vierzig Jahren konnte ein Alleinverdiener innerhalb von zwanzig Jahren noch ein Eigenheim schaffen.
Es kommen nicht mehr viele neue Eigentümer dazu. Soviel ist bereits durch diese Politik gewährleistet. Die Absteiger sind mehr als die Aufsteiger. In einer Rezession beschleunigt sich dieser Prozess, weshalb man auch eine Rezession beabsichtigt. Es ist eine langsame Enteignung, die über ein Jahrzehnt Stagflation stattfinden soll.
Die Zinsen bleiben natürlich hoch und könnten durchaus noch deutlich höher steigen. So würgt man zugleich Neuinvestitionen ab. Schließlich sollen so wenige neue Gewinner wie möglich hinzukommen. Gleichzeitig erhält man jedoch für sein Kapital keine Zinsen, sodass auch dieses in seinem Wert schrumpft. Man produziert in der Masse Verlierer und enteignet sie ihrer Werte.
Kann man sich dagegen schützen? Otto Normalverdiener nur durch Mehreinnahmen, die jedoch in einer Rezession kaum möglich sind, wenn alle gerade ärmer werden. Die Gehaltserhöhung reicht jedenfalls sicher nicht aus. Auch die Unternehmen haben bereits bemerkt, dass die Mehrheit ihre Umsätze nicht mehr erhöhen kann, sondern der Plafond erreicht ist, wenn sich das Unternehmen nicht in einer Monopolstellung befindet, sodass es Preise diktieren kann. Der Konsum bricht ein.
Die nächste Gelddruckorgie ist laut Markus Krall nicht mehr weit entfernt
Das sehe ich ebenso, denn Saturn/Neptun in den Fischen lehnt die Einsicht in seine Irrtümer ab, bis es nicht mehr anders geht und das Kartenhaus in sich zusammenpurzelt (Saturn/Neptun im Widder 2026).
Beide Videos sind brillant.
Ich glaube nicht, dass wir wegen der Rezession so schnell einen Börsencrash sehen werden. Die Aktienpreise werden trotz schlechter Aussichten entweder stagnieren auf hohem Niveau oder weiter steigen, wobei ich im nächsten dreiviertel Jahr Zweites für deutlich wahrscheinlicher halte. Das alles, trotzdem die verfügbaren Einkommen der Menschen massiv schrumpfen. Das sind jedoch nicht diejenigen, der Aktionäre. Dieses schrumpfende Vermögen und verfügbare Einkommen wandert zu den Aktionären, die Aktien von den Unternehmen besitzen, die Monopolstellungen in ihrer Branche haben.
Alles, was einen Wert hat, wird in seinem Preis hoch bleiben. Lediglich die Eigenheimbesitzer werden immer weniger für ihre Immobilien bekommen, denn es ist absehbar, dass man weder damit ein Geld verdienen wird, sondern ganz im Gegenteil immer mehr Barmittel aufwenden muss, um ein sicher geglaubtes Vermögen zu bewahren.
Sie müssen sich fragen, wie sie zukünftig ihre Einnahmen erhöhen können, trotz einer immer schwierigeren Wirtschaftslage.