Erimites
Zurzeit sinne ich über ein Instrument nach, welches man als Friedenswaffe bezeichnen und einsetzen könnte. Eine Waffe, die den Aggressiven entwaffnet und friedlich werden lässt.
Da ich noch keine Idee habe, wie diese funktionieren könnte, wandte ich mich an Erimites, um vielleicht eine Inspiration von ihm zu erhalten.
In der Erdgürtelzone regiert der Vorsteher Erimites über die Macht des Friedens. Bei unserem letzten Meditationsabend rief ich Erimites (4° Schütze) in den Raum und ließ alle Teilnehmer seine Schwingung fühlen.
Seine Sigille (blau).
Erimites Wirkung: Frieden auf Erden unter den Menschen zu verbreiten, gehört zur Mission dieser Intelligenz. Ideale, die den wahren Frieden des Menschen vertreten, werden von Erimites geleitet und gestärkt. Gerne vertraut dieser Vorsteher einem Magier an, auf welche Weise gute Einflüsse durch das Akhasaprinzip hervorgerufen werden können, um Friedensideen aufkommen zu lassen. (Franz Bardon, Magische Evokation)
Invokation von Erimites
Bevor der Magier für die Evokation (Anrufung und konkrete sinnlich sichtbare Erscheinung des Engels im Raum) bereit ist, erlernt er die Invokation, also die Anrufung eines Engels bzw. Vorstehers der Erdgürtelzone, durch seine geistige Vorstellungskraft. Der Engel erscheint mental und astral.
Je stärker das magnetische Feld (Aura) des Invokateur bzw. Magiers geworden ist, desto leichter wird die Invokation Erfolg haben. Im Falle von Erimites zeigt sich dies in einer tiefen und massiven Friedensschwingung, die den Raum erfüllt. Ein so tiefer Frieden, dass kein negativer Gedanke mehr aufkommen könnte.
Wirklicher Frieden erzeugt auch den Zugang zur Akasha für unser Bewusstsein (Unendlichkeitssysmbol Tarotkarte über dem Kopf), denn Frieden geht mit Stille der Gedanken einher. Versuchen Sie sich mal in der Anrufung dieses Engels in ihrer Meditation. Bei der Anrufung stellen sie sich diese Sigille in azurblauer Farbe vor. Wenn Sie musikalisch sind, dann lassen sie im Geiste den G-Ton erklingen und bitten sie den Engel, in den für ihn, durch die Schwingung ihrer Aura vorbereiteten Raum.
Ist ihr Feld stark genug, dann wird er augenblicklich den Raum betreten. Sie bemerken sofort wie ihre Gedanken still werden und ihre Seele von tiefem Frieden erfüllt wird. Auch wenn sie den Engel noch nicht sehen können, fühlen sie ihn. Er ist anwesend. Lassen Sie ihren Geist und ihre Seele von Erimites beeindrucken. Öffnen sie sich für ihn und atmen sie in Geist und Seele seine Strahlung ein.
Ich sah in meinem Geiste Erimites kniend, seine Hände ausbreitend zum Himmel erhebend, eine Lichtsäule gebildet, die er durch die Volte in seinen Handchakren hervorrief und herableitete.
Feedback zweier Teilnehmer
Das Volt
Ich bin ein Praktiker und lese nicht in anderen Büchern nach, um dann etwas zu beschreiben. Ich rate Ihnen ebenso ein Praktiker zu sein und auf das zu vertrauen, was sie selbst fühlen.
Wer jedenfalls fähig wird seine Chakren und die Ätherenergie (Prana), als auch die Schwingung seines Astralkörpers zu fühlen, sowie die Strahlung seines Geistes, der wird fähig seine Aura und ihre Schwingung durch das dritte Auge zu regulieren.
Zugleich wird er auch erleben, dass wenn er seine Aura auf “Durchfluss” stellt und er seinen physischen Körper in bestimmte Stellungen bringt, er automatisch zu einem Leiter kosmischer Energie (Prana) werden kann.
Eine Form dieser Nutzung ist der Hatha Yoga und das Runenyoga.
Die Lenkung und Verteilung von kosmischem Prana wird unter anderem dazu genutzt, um ein starkes Aurafeld aufzubauen, in welches der Engel, den man evoziert, eintritt. Je nach Regulierung durch das dritte Auge bringen wir das Feld in die Schwingung, die mit der Kraft des Wesens übereinstimmt. Im Fall von Erimites die Farbe blau, seine Sigille, der G-Ton und das Aussprechen seines Namens im Geiste, während wir seine Sigille im Geiste sehen. Durch Liebe, die sie in ihrer Seele empfinden laden sie das Feld.
Tritt der Engel herein, vervielfacht sich die Strahlung mit seiner speziellen Schwingung bzw. Wirkung.
Um auf das Volt zurückzukommen. Das Volt ist ein Spannungsfeld, eine Energiekugel oder Kegel, die sich bildet, wenn sie ihre Handchakren gegen den Himmel hin öffnen. Mit gefalteten Händen kann dies nicht entstehen, sondern sie müssen ihre Hände öffnen. Mit gefalteten Händen entsteht eine andere Energiefigur.
Sie werden bemerken, dass in bestimmten Stellungen ein Energiefluss zu fließen beginnt und in manchen Stellungen fließt fast nichts. Jede Haltung hat ihre spezielle Energie. Probieren sie es aus.
Wenn sie eine gewisse Stärke in ihrem Energiefluss erlangt haben, dann spüren und erleben sie sehr klar nachvollziehbar, wie in bestimmten Stellungen bzw. Haltungen ihres Körpers (in dem Fall ihrer Hände) sofort ein positives feinstoffliches Spannungsfeld aufgebaut wird, oder aber die Energie nicht fließt, falls die Hände ein Haltung einnehmen, die keinen Energiefluss erzeugt.
Sie werden bemerken, dass jede individuelle Stellung eine andere Energie aufbaut.
Baut sich die Energie auf, die sie beabsichtigen, dann bleiben sie in der Stellung und Halten im Geiste die Konzentration. Ihr Wille schaut ihr geistiges Werk, welches sie aufgebaut haben. Ihre Aura nimmt die Schwingung und Strahlung ihrer geistigen Vorstellung an. Was sich ihr Geist vorstellt, realisiert sich augenblicklich durch die Strahlung und Schwingung ihrer Aura.
Bei einem Eingeweihten geschieht dies in einer Massivität bzw. Dichte, dass augenblicklich der gesamte Raum von dieser Schwingung durchdrungen ist. Alle Personen im Raum werden von ihrer Schwingung durchdrungen, die sie ausstrahlen.
Wenn Sie wollten, halten sie den Mentalkörper, Astralkörper und Ätherkörper des jeweils Teilnehmenden genau in der Schwingung, wie sie dies beabsichtigen.
Die Volte der Hände setzen sie nun dazu ein, dass die von ihnen erzeugte Schwingung im Raum automatisiert gehalten wird. Dazu ist es dienlich und praktisch die Voltbildung seiner Hände einzusetzen. In das Volt legen sie willentlich den Befehl hinein die Schwingung aufrecht zu erhalten.
Dieser Vorgang ist durchaus vergleichbar, wie wenn sie zwei Kerzenständer mit angezündeten Kerzen in den Raum gestellt hätten, um diesen auszuleuchten. Die stehen nun dort und leuchten. Ebenso kann man seine Hände bzw. Handchakren dazu verwenden, um eine “Raumspannung” aufrecht zu erhalten, sodass man mit dem dritten Auge weiterarbeiten und sich auf etwas anderes konzentrieren kann, aber die Schwingung im Raum stabil bleibt.
Mit dem wieder frei gewordenen dritten Auge können sie sich dann zum Beispiel auf den Austausch mit dem herbei gerufenen Engel Erimites konzentrieren. Sie können aber auch einen teilnehmenden Schüler gezielt höher schwingen, sodass er noch empfänglicher für die Schwingungen von Erimites wird. Das magische Werkzeug zur Schwingungsregulierung ist immer unser drittes Auge.
Der Geistheiler braucht ein ausgebildetes drittes Auge, will er wirklich ein starker Geistheiler sein. Zuvor ist er ein Mittler, dann wird er auch magischer Akteur.
Die Praxis zählt
Was ich Ihnen hier berichte und beschreibe, erwächst uns nur aus der Praxis. Tun sie es und sie werden es lernen. Wer nicht übt, wird es nicht lernen. Haben sie Ausdauer dabei. Ich spreche von Jahren.
Die Theorie ist eine Sache, doch ob eine Theorie wahr ist, werden sie erst erfahren, wenn sie versuchen diese in der Praxis umzusetzen. Hierbei folgen sie ihrer eigenen Intuition.
Ein Energetiker, Magnetiseur, Geistheiler, Magier oder Medium wird man durch das Tun. Der wahre Hermetiker ist ein Praktiker. Im Tun lernen sie ihre “Energiemaschine”, die sie sind, kennen und beherrschen. Geist, Seele und Ätherkörper gilt es zu unterscheiden und über jede Ebene Herr zu werden.