Einleitung

 

Bei dem besagten Text handelt es sich um eine Warnung an Amerika vor dem Teufel und seiner finsteren Agenda, in der der Autor versucht, dem Zuhörer zu veranschaulichen, auf welche Weise dieser versuchen würde, die Bevölkerung dazu zu bewegen, sich von Gott abzuwenden und ihre kulturellen Errungenschaften und traditionellen Werte zu zerstören. Das Bemerkenswerte darin ist, dass vieles seit der Entstehung des Textes auf die eine oder andere Art und Weise in Amerika eingetroffen ist und auch noch zu dem Amerika der Gegenwart in Beziehung gesetzt werden kann.

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Dies möchte ich anhand des Textes und dazu passender praktischer Beispiele veranschaulichen.

„Wenn ich der Teufel wäre“ – Eine Warnung an Amerika von Paul Harvey

“Wenn ich der Teufel wäre … Wenn ich der Fürst der Finsternis wäre, würde ich die ganze Welt in Finsternis hüllen wollen. Und ich würde ein Drittel des Grundbesitzes und vier Fünftel der Bevölkerung besitzen, aber ich wäre nicht zufrieden, bis ich den reifsten Apfel am Baum gepflückt hätte – Dich. Also würde ich alles Notwendige tun, um die Vereinigten Staaten zu erobern. Zuerst würde ich die Kirchen unterwandern – ich würde mit einer Kampagne des Flüsterns beginnen. Mit der Weisheit einer Schlange würde ich euch zuflüstern, wie ich Eva zuflüsterte: “Tu, was du willst“.

Ein exzellentes Beispiel, welche weitreichenden Folgen der Erwerb von Grundbesitz durch die falsche Person für das Kollektiv haben kann, ist vermutlich der Umstand, dass Bill Gates mittlerweile mit einer Fläche von fast 108.900 Hektar Agrarland der größte private Besitzer von Farmland in den USA  ist. Ein Schelm, der Böses denkt? Jeder, der bei klarem Verstand ist, weiß, dass eine weitere Monopolstellung von Herrn Gates sicher nichts Erstrebenswertes für die Menschheit ist.

Was das Unterwandern der Kirche betrifft, könnte man in den Raum stellen, dass sicher bereits etliche kritische Stimmen im Bereich der traditionellen Katholiken bezüglich der aktuellen Kirchenpolitik von Papst Franziskus existieren.

„Tu, was du willst“, dass das Credo von Aleister Crowley, dem Stammvater des neuzeitlichen Satanismus war, ist angesichts der sich hartnäckig haltenden Gerüchte, dass die amerikanische Elite, Hollywood und die Musikindustrie dem Antichristen huldigt, durchaus stimmig.

Den jungen Leuten würde ich zuflüstern: Die Bibel ist ein Mythos. Ich würde sie davon überzeugen, dass der Mensch Gott geschaffen hat und nicht umgekehrt. Ich würde ihnen anvertrauen, dass das Schlechte gut und das Gute spießig ist. Und den Alten würde ich beibringen, nach mir zu beten: ‘Vater unser, der du bist in Washington.

Aus einer historischen Sichtweise, kann man die im 17 Jhdt. eingeleitete Aufklärung als ein Langzeitprojekt der Freimaurerei betrachten, um den Glaubensabfall der Menschheit voranzutreiben, der dann in einer totalitären und gottlosen Diktatur durch den Staat endet, da die Menschheit das System anstatt Gott anbetet. Fairerweise muss man natürlich berücksichtigen, dass dieser Text während des “Kalten Kriegs“ verfasst wurde. In Zeiten der uns drohenden Agenda des „Great Reset“ ist dieses Thema aber aktueller denn je.

Und dann würde ich mich organisieren. Ich würde den Autoren beibringen, wie man reißerische Literatur spannend macht, so dass alles andere langweilig und uninteressant erscheint. Ich würde das Fernsehen mit schmutzigeren Filmen bedrohen und andersherum. Ich würde mit Rauschgift hausieren gehen, mit wem ich kann. Ich würde Alkohol an Damen und Herren von Rang verkaufen. Den Rest würde ich mit Pillen betäuben.

Betrachtet man die aktuelle Medienlandschaft, wird man mit Schrecken feststellen müssen, dass das Durchpeitschen einer politischen Meinung gegenwärtig höher priorisiert wird als kritischer Journalismus. Denzel Washington rügte während eines Interviews die modernen Medien, indem er kritisierte, das durch das aktuelle Überangebot von Information es den Medien nicht mehr in erster Linie darum ginge, die Wahrheit zu porträtieren, sondern als erster ihre Sicht der Ereignisse zu verkaufen.
Ein treffendes Beispiel für die Betäubung durch Alkohol und Pillen wäre die amerikanische Opioid-Krise in Amerika, in der in einem Zeitraum von 1999 bis 2021 841.000 Menschen durch eine Überdosis ums Leben kamen, da Pharmakonzerne aus reiner Profitgier es bewusst unterließen, auf die die Suchtgefahr von Opioid-Schmerzmitteln hinzuweisen.
Wenn ich der Teufel wäre, würde ich bald Familien mit sich selbst, Kirchen mit sich selbst und Nationen mit sich selbst in den Krieg führen, bis jede für sich selbst verzehrt wäre. Und mit dem Versprechen höherer Einschaltquoten würde ich die Medien dazu bringen, die Flammen zu schüren. Wenn ich der Teufel wäre, würde ich die Schulen ermutigen, den jungen Intellekt zu verfeinern, aber die Disziplinierung der Emotionen vernachlässigen – sie einfach laufen lassen, bis man, ehe man sich versieht, Drogenspürhunde und Metalldetektoren an jeder Schultür haben müsste.
Seit der Gründung der Nation vor fast zweihundertfünfzig Jahren ist die im Absatz angesprochene Thematik brisanter als niemals zuvor. Aktuell befindet sich Amerika gerade in einem Kulturkrieg, bei dem die rechtskonservativen Republikaner versuchen, ihre traditionellen Werte und Universitäten durch das Erlassen neuer Gesetze vor der woken Agenda der linksliberalen Demokraten zu schützen. Gegenwärtig sind vierzig neue Gesetzesvorhaben in zwanzig Bundesstaaten in Planung. Auf die linke Cancelculture folgt die rechte Cancelculture. Da gerade Wahlkampf ist, wird das Thema natürlich auch von den Medien aufgegriffen und ordentlich befeuert, sodass die politischen Gräben noch nie so tief waren, wie sie es aktuell sind. 

Innerhalb eines Jahrzehnts würde ich die Gefängnisse überlaufen lassen, ich würde Richter haben, die Pornografie fördern – bald könnte ich Gott aus dem Gerichtsgebäude vertreiben, dann aus dem Schulhaus und dann aus den Häusern des Kongresses. Und in seinen eigenen Kirchen würde ich die Religion durch Psychologie ersetzen und die Wissenschaft vergöttern. Ich würde Priester und Pastoren dazu verleiten, Jungen und Mädchen und das Geld der Kirche zu missbrauchen. Wenn ich der Teufel wäre, würde ich die Symbole von Ostern zu einem Ei und das Symbol von Weihnachten zu einer Flasche machen. Auferstehung, Coca Cola, Materalismus+ Konusm Geschenke anstatt Zeit mit der Familie

Bezüglich der Kriminalitätsrate kann man in den USA vermelden, dass diese seit den Siebzigerjahren zwar gesunken ist, aber Amerika mit insgesamt 1,77 Millionen Inhaftierten (Stand Juni 2023) und 629 Häftlingen pro 100.000 Einwohner weltweit Spitzenreiter ist. 
Für den Glaubensabfall und die Wissenschaftshörigkeit wäre die Umstilisierung des Klimawandels zur Ersatzreligion ein hervorragendes Beispiel. Die mangelnde Spiritualität mündet dann als logische Konsequenz in eine materialistische Weltanschauung, in der der Mensch sich seines göttlichen Erbes selbst beraubt, indem er die Natur über sich stellt, anstatt sich diese untertan zu machen.
Wie uns die jüngste Geschichte der amerikanisch katholischen Kirche  anhand der Skandale des Erzbistum-Boston, der Kirche Illinois und des Falls von Theodore McCarrick zeigt, lag er mit seiner Prognose leider richtig.
Wenn ich der Teufel wäre, würde ich von denen nehmen, die haben, und denen geben, die wollen, bis ich den Anreiz der Ehrgeizigen getötet hätte.
Diesem Absatz spiegelt sich erneut seine Abneigung gegenüber dem Kommunismus, sollte aber der „Great Reset” sich wirklich irgendwann ereignen und auch in Amerika durch die Demokraten ein bedingungsloses Grundeinkommen eingeführt werden, wäre dies sicher sehr konträr zum kapitalistischen Traum des „Selfmademan”. 

Und was wetten Sie, dass ich ganze Staaten dazu bringen könnte, das Glücksspiel als den Weg zum Reichtum zu fördern? Ich würde vor Extremen und harter Arbeit im Patriotismus, im moralischen Verhalten warnen. Ich würde die Jugend davon überzeugen, dass die Ehe altmodisch ist, dass Swinging mehr Spaß macht, dass das, was man im Fernsehen sieht, der richtige Weg ist. Und so könnte ich euch in der Öffentlichkeit ausziehen und euch mit Krankheiten ins Bett locken, für die es kein Heilmittel gibt. Mit anderen Worten: Wenn ich der Teufel wäre, würde ich einfach so weitermachen, wie er es tut.

Paul Harvey, guten Tag.

Glückspiel wird einer konservativen Person vermutlich immer ein Dorn im Auge sein, hat aber realpolitisch betrachtet natürlich Vor und Nachteile. Das nach den wilden Siebzigern die Weltanschauung der breiten Masse in Amerika offener und liberaler wurde, ist die logische Konsequenz daraus und ist das Resultat der Zeitqualität, die aus der Wanderung der Planeten durch die Zeichen entstand. Natürlich besitzen die traditionellen und konservativen Werte nach wie vor eine große Anhängerschaft in der amerikanischen Bevölkerung. Das für die Medien das Credo „Sex sells“ nach wie vor ein lukratives Geschäft ist und daher sittsames Verhalten für die Jugend nicht propagandiert wird,  lag er mit seiner Prognose durchaus richtig. Das Ausziehen in der Öffentlichkeit beschreibt  aktuelle Trends wie OnlyFans” und den Part der unheilbaren Krankheit passt zu der Aids-Pandemie der Achtzigerjahre.

Paul Harvey/Gemeinfrei

Horoskop

Radix Paul Harvey/04.09.1918/Tulsa, Oklahoma, U.S.A/ Geburtszeit unbekannt

Als erstes sticht uns das Stellium von Sonne, Mond und Merkur in Konjunktion zu den beiden Asteroiden Kalchas (Hellseher) und Delphi (Ort des Orakels) ins Auge, die beide mit der Gabe der Hellsicht in Verbindung stehen. Zusätzlich bilden noch die beiden Asteroiden Pythia (Orakel) und Angel (Heilige Geist) eine Opposition zu dem Paket. Parallel erhalten Mond und Merkur ein Sextil durch die Konjunktion von Pluto (Magie) und Jupiter (Verstehen) auf dem königlichen Fixstern Sirius (Schirmherr Amerikas), sowie von Mars (Kämpfer), der mit den beiden Asteroiden Christen und  Paradies in Konjunktion steht. Das Sextil von Pluto verleiht seiner inneren Schau (Mond) und seiner Stimme (Merkur) Magie, wohingegen Jupiter  ihn die kausalen Zusammenhänge des Großen und Ganzen verstehen lassen, sodass es ihm gelingt, zukünftige Entwicklungen vorherzusagen. Das Sextil von Mars, Christen und Paradies macht ihn zu einem christlichen Krieger, der für das Paradies kämpft und vor dem Teufel warnt. Anhand der Konjunktion von Pluto und Jupiter auf Sirius erkennen wir, dass er an die Macht (Pluto) des amerikanischen Traums (Jupiter+Sirius) glaubt und ein bekennender Patriot und Anhänger der traditionellen Werte seiner Heimat (Jupiter im Krebs) ist. Neptun (geistige Welt), der in Konjunktion zu dem Asteroiden Apollo (Gott der Hellsicht) steht, bildet ebenfalls noch ein Halbsextil zu der Konjunktion von Mond und Merkur.

Dass das Schreiben eines prophetischen Textes ein Teil seiner Mission in dieser Verkörperung war, sehen wir an der Konjunktion von seinem aufsteigenden Mondknoten (gesellschaftliche Verpflichtung) mit dem Asteroiden Sibylla (Weissagerin) im Zeichen Schütze (Zukunft/Vision).

Seine Affinität zum Christentum zeigt sich uns auch in der Konjunktion von seiner Venus (Beziehungen) mit Saturn (Tradition) mit den beiden Asteroiden Wangchristi und Vaticana, da er dadurch vermutlich viele Freunde und Fans in den christlichen Gemeinden hatte.

Neben seiner christlichen Prägung zeigt sich uns seine Abneigung gegen den Kommunismus auch darin, dass der Asteroid Karl Marx eine Opposition zu seinem Mondknoten und ein Quadrat zu seiner Sonne bildet und diese Lehre somit konträr zu seiner Persönlichkeit (Sonne) ist.