Aeternitas ist etwas, dass alle Zeitalter überdauert hat

Wenn uns genügend Reinkarnationsbeispiele vorliegen, können wir im Laufe der Zeit durch die Synastrie mit Personen, die wir bereits in früheren Inkarnationen kannten und wir die Historie kennen, die astrologische Bedeutung von Asteroiden aus Sicht der Reinkarnationsastrologie konkret in ihrer Bedeutung überprüfen und in ihrer Aussagekraft auch immer besser verstehen.
Kennt man die dahinter liegende Geschichte aus früheren Inkarnationen, versteht man viel klarer das Karma, weshalb unsere Synastrie zu dieser Person auf diese Weise entsteht.

Aeternitas steht nicht nur für eine Zeit vor dieser Zeit, als wir noch vor dem Himmelssturz in den himmlischen Sphären im Paradies weilten, sondern auch für alles, was ganze Zeitalter auf Erden überdauert hat. So könnte es sich in positiver Hinsicht um ein Werk handeln, welches wir einst der Welt hinterlassen haben, das noch immer Einfluss und Gültigkeit besitzt, oder aber auch um einen karmischen Konflikt, der mit einer anderen Person entstanden ist und nie beigelegt werden konnte.

Zweites ist häufiger der Fall, sodass über Aeternitas Ereignisse und Personen in unser Leben treten, mit denen uns ein schwerwiegendes karmisches Problem verbindet, welches uns über Jahrhunderte bereits verfolgt.

Synastrie und Reinkarnationsastrologie

Achten sie bei der Erstellung einer Synastrie immer darauf, wo jemand mit seiner Sonne in ihr Leben tritt. Über welche Tür tritt jemand in ihr Leben ein. Was wird durch ihn beleuchtet (Sonne) und getriggert.
Was lösen sie bei dem anderen Menschen aus und umgekehrt.

Lisa tritt zum Beispiel mit ihrer Sonne über Spica/Krishnan/Ceres/Magnanimity/Veritas/Stentor/Michelangelo im zwölften Haus in mein Leben. Wir kannten uns bereits zurzeit Krishna. Sie ist gelernte Köchin (Ceres). Sie hat in ihrer Großherzigkeit meine zwei Jungs mit groß gezogen (Ceres/Magnanimity). Sie ist ehrlich (Veritas) und hat eine starke Stimme (Stentor).
Da wir beide seit einer Ewigkeit bereits miteinander verbunden sind, sehen wir Aeternitas in Konjunktion zu Aeternitas.

Aeternitas und Werke, die Jahrhunderte überdauern

Ein leicht verständliches praktisches Beispiel zur Reinkarnationsastrologie ist zum Beispiel der Asteroid Michelangelo, den Lisa mit ihrer Sonne bei mir aktiviert. Ihr ältester Sohn Dominik, war einst Michelangelo. Durch Lisa (ihre Sonne) wird bei mir Michelangelo getriggert und beleuchtet, sodass ich mir seiner bewusst werde.

Wikimedia Public Domain
Cimabue / Michelangelo / D. Z.

Als Cimabue war er einst mein Lehrer und Mentor, als ich Giotto de Bondone war. Bei mir steht Cimabue am IC und durch meine Heirat mit Lisa wurde der ehemalige Cimabue für mich zu einem Familienmitglied.
Bei ihm steht wiederum Giotto in Konjunktion zum IC, sodass auch ich für ihn zum Familienmitglied wurde. Sein Cimabue steht in Konjunktion zu meinem Mondknoten/Saturn und Merkur, wo er mir zeichnen und malen lernte (Saturn/Merkur).

Bei Dominik steht wiederum Michelangelo in Konjunktion zu Aeternitas/Michelangelo/Italia. Michelangelos Werk hat ausgehend von Italien über Jahrhunderte (Aeternitas) das Kunstverständnis der Menschheit geprägt.

IMPERASTRO

Am Aszendenten sehen wir Sirius/Roma/Apollo/Devine/Academia. Ein Geist tritt zu diesem Zeitpunkt in Erscheinung (Aszendent), der einst in Rom (Roma) durch seine Kunst (Apollo) das Göttliche (Devine) hell erleuchtete (Sirius), sodass er durch seine Kunst Geschichte schrieb (Sirius).

Auf Spica steht bei Dominik der Asteroid Musa (Moses). Auch mit Moses Statue schrieb er Geschichte (Spica/Musa).

Public Domain Picryl / Moses

Haben Sie Geduld. Es braucht Zeit, um sich der Reinkarnationsastrologie im Verstehen anzunähern. Vor allem braucht man zahlreiche konkrete Beispiele, um ein tieferes Verstehen dafür zu entwickeln. Oftmals fehlen uns hierzu die Beispiele, weil wir noch nicht sicher wissen, wer wir einst waren. Haben Sie Geduld, die Annäherung an die Wahrheit braucht ihre Zeit.

Sie können sich jedoch sicher sein, dass das, was in ihrer Radix steht, die Wahrheit über ihre früheren Inkarnationen zum Ausdruck bringt. Setzen sie sich in aller Ruhe immer wieder mit ihrer Radix auseinander. Überprüfen sie alle Asteroiden dazu und reflektieren sie über ihre Person und ihr Leben. Dasselbe tun sie bei den engsten Menschen um sie herum, deren Schicksal sie genau kennen. Im Laufe der Zeit werden sie die karmischen Zusammenhänge immer besser verstehen und sich vielleicht der einen oder anderen Inkarnation von sich annähern.

Sobald man gelernt hat ein historisches Verständnis von Konstellationsbildern zu bekommen, hat man die Basis für die Reinkarnationsastrologie in sich gelegt. Man lernt die Radix als Ergebnis seiner Vergangenheit deuten und liest zugleich die Geschichten heraus, die man in der Vergangenheit durchlebt hat.