Verrat ist Vertrauensmissbrauch
Astrologisch entspricht der Verrat dem Planeten Pluto. Karmisch zeigt sich in späteren Verkörperungen meist ein schwieriger Aspekt zwischen Sonne und Pluto. Wir wissen allerdings nicht, ob wir der Verräter waren, oder die Person, die verraten wurde. Um dies zu eruieren, müssen wir die Radix analysieren, um zu erkennen, mit welchen Menschen wir es grundsätzlich zu tun haben.
Disharmonische Sonne/Pluto Konstellationsbilder sagen aus, dass uns sowohl psychologisch, als auch konkret, Gott (Sonne) in gewisser Weise abhanden gekommen ist (Pluto). Unsere Sonne wird deswegen verdunkelt, bis wir uns wieder dem Vater zuwenden.
Konkret können wir bei Menschen mit disharmonischen Aspekten von Sonne/Pluto immer wieder beobachten, dass dem Kind bereits in jungen Jahren der Vater abhanden kommt. Entweder lassen sich die Eltern sehr früh scheiden, oder der Vater stirbt, wenn das Kind noch klein ist, oder der Vater wird totgeschwiegen, weil er in irgendeiner Form etwas getan hat, was einen Tabubruch darstellt.
Ist der Vater trotz eines disharmonischen Aspektes von Sonne/Pluto sogar vorhanden, dann ist immer wieder zu beobachten, dass der Vater das Kind in irgendeiner Form ablehnt und schlecht behandelt. Das Kind erhält nicht das Vertrauen des Vaters.
Der Verrat zeigt sich nicht mit Pluto/Mond, sondern mit Pluto/Sonne. Warum? Weil die Stellung und Stärke unserer Sonne darstellt, wie unsere Beziehung zu Gott ist und Gott für das Gute, das Licht, die Wahrheit und die Aufrichtigkeit steht.
Werden wir unter Sonne/Pluto geboren, dann stehen wir immer vor der Aufgabe, uns grundsätzlich als Mensch zu ändern und zu bessern. Entweder müssen wir mehr Rückgrat entwickeln, um uns nicht zu verstecken und aufrichtig zu uns selbst und unseren Werten zu stehen, oder aber wir haben uns in der Vergangenheit für den falschen Weg entschieden und sind auf Abwege geraten, weswegen eine Umkehr eingefordert wird.
Zwei bedeutsame Verräter
Hier sehen sie die Radix, des reinkarnierten Judas, der einst Jesus für ein paar Silberlinge verriet. Ich konnte nicht alle Asteroiden um die Sonne einzeichnen, da sie sich überlappen.
Wir sehen jedenfalls den Fixstern Alkaid in Konjunktion zu Sonne/Pluto/Loke/Ino/Hybris/Jokaste. Alkaid steht für radikale Gruppierungen, Loke = Verräter, Ino = Mord in der Familie, Hybris = Größenwahn und Jokaste = Opfer eines Fluchs, oder derjenige, der verflucht.
In Opposition zur Sonne sehen wir Betlem für den Ort des Geschehens.
Auf Mars (Soldaten)/Merkur sehen wir Midas (Silberlinge), Klytia = Denunzierung. Beide stehen in das Quadrat zu Mond/Nessus/Phaedra = derjenige, der sich als Verlierer fühlt, verrät andere durch Verleumdung (Phaedra).
Es gebe noch sehr viele Beweise, die ich anführen könnte, inklusive der Reinkarnationslinie, doch ist hierfür noch nicht der richtige Zeitpunkt, um dieses Geschehen tiefer zu offenbaren. Jedenfalls handelt es sich bei Judas in Wirklichkeit um den gefallenen Engel Alastor, weswegen wir auch Altair/Alastor sehen.
Diese Darstellung von Judas kommt relativ nahe seiner gegenwärtigen Erscheinung, wenn er auch als Frau wiedergeboren wurde.
In späteren Inkarnationen hat er sich immer wieder in die “Apostelfamilie” eingeschlichen, um diese erneut zu verraten.
Auch Petrus war ein Verräter und gefallener Engel, wenn dies vielleicht die meisten schockiert, insbesondere die Kirche, auf deren Fels er gebaut wurde. So ist es auch kein Wunder, dass Jupiter/Venus von Judas in Konjunktion zur Princeps/Sonne/Pluto Konjunktion des reinkarnierten Petrus steht, der unter Sonne/Pluto/Hybris/Petrina/Angel/Ilsebill geboren wurde = der undankbare gefallene Engel (Ose), der Jesus verleugnete.
Als Kain, ermordete er seinen Bruder Abel (frühere Inkarnation von Jesus).
Sie können sich hundertprozentig darauf verlassen, dass das, was ich hier zeige, auch stimmt. Verständlicherweise kann ich nicht die beiden Personen selbst zeigen, die übrigens exakt so aussehen, wie in ihren üblichen Darstellungen, doch anhand dessen, was ich zeige, kann man sehr viel lernen, wenn man die beiden Horoskope tiefer analysiert. Beide Personen greifen jedenfalls in der Synastrie die Radix des reinkarnierten Jesus frontal an und spiegeln das damalige Geschehen wieder.
Es war kein Zufall, dass das Petruskreuz das verkehrte Kreuz wurde, welches die Satanisten und Antichristen verwenden. Die wissen genau, dass Petrus zu ihnen gehört. Seine Kreuzigung durch Nero (Luzifer inkarniert) gilt auch nicht als verifiziert.