Zölle als Erziehungsinstrument
Die vorhandenen Daten zu Zöllen in der Welt würden den Kritikern der Zölle von Donald Trump, alle Infos bereit stellen, um zu wissen, dass Donald Trump Amerika mit seiner Zollpolitik wieder stark machen wird, jedoch alle anderen Nationen deswegen Nachteile haben werden.
Donald Trump hatte vollkommen recht und die Wahrheit ausgesprochen, als er anprangerte, dass sich Europa und China gegenüber Amerika in der Vergangenheit sehr unfair verhalten habe. Niemand hat so hohe Zölle auf Importwaren wie Europa und China.
Die Amerikaner haben zum Beispiel bisher 2,5 Prozent Einfuhrzoll auf unsere Autos aus Europa aufgeschlagen, wir hingegen 10% Zoll und 19% Einfuhrumsatzsteuer. Die Europäische Union ist bei der Erhebung von Zöllen weltweit an der Spitze.
Die Chinesen verlangen auf westliche Luxusgüter sogar bis zu hundert Prozent Zölle. Mit dieser Strategie haben sie in den letzten Jahrzehnten ausländische Unternehmen dazu gezwungen in China zu produzieren, was den rasanten Aufschwung Chinas massiv unterstützte. Sowohl im Knowhow, als auch letztlich in der gewonnenen Kaufkraft der Bürger.
Zölle sind nicht böse, sondern ein Mittel, um sich vor negativen Einflüssen auf die eigene volkswirtschaftliche Entwicklung abzugrenzen. Zölle sind ein Instrument der Entglobalisierung, zurück zum Aufbau autonomer eigenständiger Nationen, die in geringerer Abhängigkeit zu anderen Nationen stehen. Zölle sorgen auf diese Weise indirekt zu fairen Löhnen in der gesamten Welt.
Zölle könnte man mit notwendigen Grenzkontrollen vergleichen, die Regeln festlegen, wer in das Land einreißen darf und wer nicht. Bleiben dürfen nur diejenigen, die der Nation durch ihre Produktivität einen Mehrwert bringen. Zölle stellen Produktivität und Leistung der eigenen Bürger einer Nation sicher.
Zölle führen vor allem in den Nationen in die Inflation, die nicht ihre Hausaufgaben gemacht haben, über ihren Verhältnissen gelebt haben, nicht vorgesorgt haben und anstatt dessen andere benutzten, um sich auf deren Kosten das Leben leichter zu machen.
Mit Saturn (Zölle) im Widder (Krieg) entfacht Donald Trump einen Handelskrieg. Auch das ist eine gute Tat, die er sich auf die Fahnen schreiben wird können, denn er schiebt damit der weiteren Globalisierung und dem Great Reset ein Riegel vor. Er zwingt die Nationen zur Selbsterziehung.
Trump macht die USA attraktiv durch niedrige Steuern, deutlich weniger Bürokratie, günstige Energie und einen Markt von hunderten Millionen Konsumenten. Er dreht den Spieß um und stärkt Amerika, indem er alle Abflüsse stoppt, die Amerika nichts bringen und im Gegenzug weltweit Unternehmen dazu zwingt in den USA zu investieren, wollen sie zukünftig keine Zölle zahlen und am amerikanischen Markt präsent sein.
Europa hat in diesem Wettbewerb Amerika nichts entgegenzusetzen. Überbordende Bürokratie, hohe Steuern, teure Energie und verängstigte Konsumenten, die über das Auswandern nachdenken, weil wir von unqualifizierten Massen überflutet werden, die auf unsere Kosten leben und unsere Kultur und ihre Menschen bekämpfen.
Europa wird sich auf allen Ebenen transformieren müssen, will es wieder zu alter Stärke zurückfinden.
Die Welt ist kein Spielplatz und schon gar nicht das Paradies, sondern ein jeder muss lernen auf sich selbst aufzupassen. Wer stark ist, respektiert den Starken und kann es sich leisten den Schwachen zu fördern und zu beschützen. Wer schwach ist, wird zum Opfer, bis er lernt Stärke zu entwickeln. Eine Kultur der Schwäche stirbt immer aus, weil der Mensch etwas leisten muss, um den Weg zurück in das Paradies zu finden. Es genügt nicht nur zu glauben, wie Luther meinte, sondern man muss den Glauben auch in der Tat leben und hierbei Größe und Stärke beweisen.