Der Kriminalfall Lucona und der Deep State
Im Jahre 1987 erschütterte der Luconaskandal die Republik Österreich. Udo Proksch und Mitverschwörer hatten eine hoch versicherte Ladung des Motorfrachters “Lucona” mit einer Zeitbombe nahe der Malediven versenkt, um einen großen Versicherungsbetrug zu begehen. Sechs Menschen wurden dabei ermordet. Hochranginge Politiker versuchten diesen Betrug zu vertuschen und Udo Proksch zu schützen.
Der Journalist Hans Pretterebner und spätere FPÖ Politiker deckte mit seinem Buch “Der Fall Lucona”, welches er im Eigenverlag herausbrachte und 380000 Stück davon verkaufte, die Verbrechen von Udo Proksch auf. In Folge mussten ein dutzend hochrangige Politiker und Beamte, bis hin zu Ministern der Regierung, zurücktreten, denen Mitverschwörung vorgeworfen wurde.

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Im Mittelpunkt der Lucona Affäre, die durch die beiden Journalisten Hans Pretterebner und Gerald Freihofner aufgedeckt wurden, stand der Wiener Geschäftsmann Udo Proksch, der Begründer des “Club 45” war. Der “Club 45” diente, ähnlich wie die Mailänder Loge P2, den österreichischen politischen Eliten, um im Hinterzimmer über die Bevölkerung hinweg Politik zu machen und Aufträge an die Wirtschaft untereinander auszumachen. Der “Club 45” war damals der Deep State von Österreich.
Der “Club 45” tagte im zweiten Obergeschoss der Konditorei Demel am Kohlmarkt 14 im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Udo Proksch, der Zuckerbäcker, der eine ganze Republik verführte, hatte 1972 die Konditorei Demel erworben und initiierte 1973 die Gründung des Club 45 in diesen Räumlichkeiten. Im Zuge der Lucona Affäre wurde der “Club 45” 1992 aufgelöst.
Der Club 45 war keine offizielle Freimaurervereinigung, besaß jedoch ähnliche Strukturen der verpflichtenden Geheimhaltung. Im Laufe der juristischen Verfahren gegen Udo Proksch wurden jedoch zahlreiche Mitglieder bekannt. Letztlich wurde Udo Proksch des sechsfachen Mordes und des schweren Versicherungsbetruges zu lebenslang verurteilt, da er den Motorfrachter Lucona am 23. Januar 1977 mit einer Zeitbombe nahe den Malediven versenkte.
Hörenswerte Zusammenfassung in zwei Teilen! Der zweite Teil widmet sich dem Fall Lucona.
Die Radix von Udo Proksch
Udo Proksch war ein Frauenheld (Venus/Uranus Konjunktion im Widder), schimpfte auf die Bourgeoisie und verführte zugleich zahlreiche Frauen eben dieser mit seinem brachialen Charme eines Kentauren (Sonne/Chiron/Mars/Eros).
Mit Regulus/Fraternitas/Refugium in Opposition zu Saturn bot er einer politischen (Saturn) Bruderschaft (Fraternitas) seine Räumlichkeiten zu geheimen Treffen an (Refugium).
Mit Sado/Mars auf der Sonne landete er letztendlich im Gefängnis (Sado) für seine Verbrechen (Mars).
Die Konjunktion von Alkaid (radikale politische Gruppierungen) / Vesta (geheime Orden) / Wladilena (Lenin) und Credo spricht für die sozialistische Gesinnung des Club 45.
Den Betrüger sehen wir mit Sonne in das Quadrat zu Neptun und in Opposition zu Mond/Augeias, der andere um ihren Lohn betrügt.
Mit Altair/Gonggong (böser chinesischer Wassergott) in Opposition zu Pluto/Lilith/Procyon und dem Schiffsbauer Phereclos versenkte (Pluto) er ein Schiff (Phereclos) in den Tiefen des Meeres (Gonggong).
Oceana steht in Opposition zu Mars/Algol (Verbrechen, Mord).
Den Zuckerbäcker und Besitzer einer Konditorei sehen wir durch seine Konjunktion der Sonne mit Ceres.
Der Anwalt von Udo Proksch
Jetzt kommen wir zu einer interessanten und pikanten Geschichte, die mich auf eine historische Parallelität aufmerksam gemacht hat.
Der Verteidiger von Udo Proksch war der jüdische Wiener Anwalt Gabriel Lansky, der als die Graue Eminenz der Freimaurerei in Österreich gilt. Er ist der Top Anwalt der SPÖ und war vermutlich auch Mitglied im Club 45. Viele Fäden laufen in dieser Republik bei Gabriel Lansky zusammen, der mich nicht nur durch diese historische Parallelität an den jüdischen Industriellen und Okkultisten Friedrich Eckstein erinnert, in dessen Salon sich um die Jahrhundertwende viele bedeutende Persönlichkeiten der Geschichte Europas trafen.

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Friedrich Eckstein
Die “Eckstein Liste” umfasst unter anderem folgende bedeutende historische Persönlichkeiten des Okkultismus und der Kunst.

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Das Who ist Who der okkult-esoterischen und politisch-philosophischen Szene war damals zu Gast bei den regelmäßigen Treffen im Salon des Industriellen Friedrich Eckstein. Er zählte aber nicht nur Künstler und Okkultisten zu seinen Freunden, sondern auch Politiker und die Prominenz von Wien, weswegen man durchaus eine historische Parallelität zum Club 45 ziehen könnte. Vor allem waren seine Gäste tendenziell sozialistisch revolutionär und theosophisch gesinnt.
Friedrich Eckstein war jedenfalls eine bemerkenswerte Persönlichkeit. Er hatte solch eine profunde Allgemeinbildung über jedes erdenkliche Wissensgebiet, sodass man im Scherz zu sagen pflegte, “der Duden steht des Nachts auf, um beim Eckstein nachzuschlagen”.
Der Deep State in Österreich
Wenn sie die “Ecksteinliste” studieren und die Biografien dieser Menschen kennen, wissen sie, dass der okkult-philosophische Einfluss dieser Personen historisch nicht zu unterschätzen ist. Der Einfluss dieser Geister inspirierte die Begründung einiger politischer Organisationen und Personen, die diesen vorstanden bis hin zu den Vereinten Nationen.
Friedrich Eckstein verkehrte auch mit zahlreichen Zionisten, da er durch Sigmund Freud mit Theodor Herzl (Oscar B.) bekannt war.
Lese ich den Wikipediaeintrag über Gabriel Lansky und recherchiere ich etwas zu seinem Wirken, komme ich zu dem Schluss, dass seine Anwaltskanzlei das verbindende Glied zu Brüssel ist, um juristisch die zionistische Agenda 2030 und den Willen der Open Society Foundation in Österreich zu verankern und durchzusetzen.
Der okkulte Deep State hatte bereits zur Jahrhundertwende seinen Vorläufer im Salon von Friedrich Eckstein und fand im Club 45 seine historische Parallelität. Will die FPÖ Österreich den Klauen Brüssels entziehen und wieder den Österreichern zurückgeben, müssen sie das Justizministerium besetzen, denn im Justizministerium wird letztlich über die Souveränität der Politik der Nationalstaaten entschieden.