Vom Novizen zum Mönch
In der klösterlichen Tradition gab es den Novizen, den Mönch, den Prior und den Abt. Letzterer ist dem Papst direkt unterstellt.
Im okkulten Terminus ist der Novize mit dem Aspirant vergleichbar, der Mönch mit dem Jünger und der Abt mit dem spirituellen Meister. Der spirituelle Meister ist Christus direkt unterstellt.
Der Unterschied zwischen einem Novizen und einem Mönch besteht darin, dass der Mönch die Prüfungen bestanden hat, die seine Standfestigkeit und seinen Willen bewiesen haben, dass er wirklich bereit und fähig ist, sein Leben Christus und der Klostergemeinschaft zu weihen.
Mönche beziehungsweise echte Jünger findet man heute selten. Ein Jünger ist zu einem Praktiker geworden, der in jeder Minute seines Leben über seine Gedanken, seine Gefühle und Handlungen wacht. Er hält dieser inneren Herausforderung und Selbsterziehung statt, ohne darin unbeständig zu werden.
Der gegenwärtige Durchschnittsaspirant, der sich auf YouTube bereits als spiritueller Lehrer oftmals in Szene setzt, hat selten das Zeug zu einem Jünger. Jüngerschaft bedeutet Verpflichtung und Opferbereitschaft für die Mission. Jüngerschaft ist wie eine Ehe, die man mit Christus eingeht. Wer im normalen Leben nicht treu zu sein mag, vermag erst recht nicht Christus treu zu sein.
Die Treue, von welcher ich spreche, ist zum Beispiel die Verpflichtung seinen Tempel in Gedanken, Gefühle und Handeln rein zu halten. Die Treue besteht darin, dass wir unsere Lebenszeit, also unsere Gedanken, unsere Gefühle und Lebensenergie dem Werk Christus und der Lichtkräfte widmen. Nicht dann, wenn wir gerade Lust dazu haben und uns fit dafür fühlen, weil wir gerade eine Pause von unserem Egotrip haben, sondern es gibt nichts anderes zu tun, als in die Schlacht zu ziehen, seine Mission zu erfüllen und zu arbeiten.
Der Jünger strebt nicht nach Selbstverwirklichung, sondern nach Erfüllung seiner Bestimmung. Der Jünger erfüllt seine Radix und die Bestimmung, die in dieser angelegt ist.
Im Jünger hat sich bereits ein Wechsel vom Ich zum Du in seiner gesamten Persönlichkeit vollzogen. Es gibt kein inneres Ringen mehr mit einem etwaigen Egoismus, persönlichen Machtansprüchen, Ringen um persönliche Anerkennung, oder der zwingenden Stillung von emotionalen Bedürfnissen.
Der Jünger stellt keine Bedingungen und erwartet sich auch keinen Lohn, sondern er wirft alles, was er besitzt, in die Schlacht. Zu hundert Prozent und in höchster Priorität hat er Gott sein Leben geweiht. Er folgt dem göttlichen Licht, welches in ihm wächst. Was vom Licht wegführt, meidet er und lässt sich auch nicht mehr dazu verführen. Er hat einen festen Stand.
In diesem Stadium befindet sich ein Jünger auf dem spirituellen Pfad. Im okkulten Terminus befindet sich ein angenommener Jünger in der vierten Einweihung.
Der Abt
Der Abt beziehungsweise spirituelle Meister waren selbst unter den Äbten des frühen Mittelalters schwer zu finden. In den meisten Fällen waren sie fortgeschrittene Vierteingeweihte, die sich vom Heiligen Geist in allem führen ließen. Die magische Entwicklung verläuft auf dem katholischen Pfad durch die Teilhabe am Heiligen Geist. Der Mönch oder Abt begehren auch keine spirituelle Macht, die sie für die Erfüllung ihrer Bestimmung nicht benötigen. Weisheit und Liebe sind der Schatz.
So ein weiser Abt war zum Beispiel der Heilige Pirmin, der Begründer des Kloster Reichenau auf dem Bodensee.
Sein späterer Nachfolger der Abt Haito, mit dem er heute gemeinsam Investinbest leitet. Haito unterstütze Karl den Großen bei der Christianisierung seines Reichs.
Der ehemalige Heilige Pirmin ist wieder in die Schweiz ausgewandert und lebt am Zuger See. Hannes Hörtnagl ist durch seine Existenzgeschichte stärker in Österreich und Südtirol verwurzelt. Sie sind die letzten Jahre mit ihren Prognosen sehr gut gelegen. Investinbest ist jedoch mehr als nur Geld zu investieren. Die Beiden predigen und missionieren auch jetzt wieder und haben eine große Fangemeinde aufgebaut.
Das sagen ihre Abonnenten über sie! Ich habe ja bereits andere Inkarnationen von den Beiden gezeigt. Sieht man den roten Faden, vom frühen Mittelalter weg, erkennt man, wie die beiden auch jetzt wieder den Pfad der Jüngerschaft beschreiten. Ihre Gemeinschaft wächst und wächst. Wunderbar! Hört euch das Feedback der Mensch an.
Der neue Ausblick zu den Kryptos von den “Zwei Propheten”. Viel Erfolg für das heurige Jahr mit euren Prognosen.