Mystische Beziehungen

Die spirituellen Sphären der himmlischen Welten sind still, denn sie setzen voraus, dass der Mensch auf sein Gewissen und die Stimme des Herzens hört. Wer auf dem Einweihungsweg vorwärts schreitet, wird bemerken, dass er in eine telepathische Kommunikation tritt, durch die er in sich sieht und fühlt, was wahr, gut und heilbringend ist, sodass er die richtigen Schritte im Leben setzt, durch die er sich Gott annähert.

Erleuchtete Wesen diskutieren nicht und wollen auch niemand für etwas gewinnen oder überzeugen, sondern bieten an. Erleuchtete Wesen lassen sich nicht benutzen, oder zu etwas überreden oder gar bestechen, sondern werden nur von denen erreicht, die bereit und fähig geworden sind, um auf die telepathische Kommunikation zu reagieren, weil sie ebenso selbstlos und rein in ihrem Herzen geworden sind, wie die Engel selbst. Dadurch können Menschen die Freundschaft von Engel gewinnen und werden über die Stimme ihres Herzens durch die Engel den Weg in den Himmel finden.
Wo hingegen das Ego noch so laut ist, dass die telepathische Kommunikation nicht funktioniert, gibt es auf dem Erleuchtungsweg kein vorwärts kommen, denn der Mensch braucht die Anleitung aus der Engelwelt, um über sein Herz in höhere Bewusstseinssphären zu gelangen.

Wenn wir Menschen Engel anrufen, dann bitten wir, denn Engel lassen sich nicht befehlen. Was immer ein erleuchtetes Wesen für Menschen tut, tut es aus Liebe für Gott, niemals aus irdischen Überlegungen. Ist die Resonanz nicht vorhanden, weil die innere Haltung der Menschen nicht stimmt, werden die Gebete nicht erhört werden. Der innere Raum wird nicht entstehen, durch den wir am Himmel teilhaben können.

Man kann einen Dämon herbeizwingen und ihm etwas befehlen, sofern man über die magische Reife verfügt, doch einen Engel kann man nur um etwas bitten.

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