Marktkommentar
Wir sahen alle Assetklassen wie prognostiziert um den 6. Juni nahe ihren Hochs. Danach ging es mit dem 7.6. abwärts. Alles ist wie erwartet gelaufen.
Auch der Bitcoin ist wie erwartet wieder runter, nachdem er um den 6.6. an die Hochs herangelaufen ist. Hier gehe ich davon aus, dass wir mittelfristig fallen werden, aber mit die Märkte insgesamt eine hohe gegenseitige Korrelation aufweisen werden.
Gehen Sie davon aus, dass die Märkte jetzt noch nicht nach unten weiter gereicht werden. Wir werden/sollten in allen Assetklassen nochmals aufstehen und in den Juli hinein erneut steigen. Im August wird sich dieses Szenario ziemlich sicher wiederholen.
Gegen Ende der Woche sehen wir die Sonne/Merkur/Venus im Krebs. Die Disharmonien zu Neptun klingen ab, der Markt kann wieder kraft entwickeln und hängt nicht mehr schlapp in den Seilen. Danach könnte es wieder bergauf gehen. Aktienmarkt vermutlich bereits am Freitag, Gold ab dem 24.6.
Bis Sonne/Merkur und Venus in das Trigon zu Saturn laufen, baut sich nochmals eine stützende Kraft auf, die den Bullen insgesamt Vorteile gibt, sodass wir ca. um den 10.7.24 wieder ein Hoch sehen. Also diese Woche mit hoher Wahrscheinlichkeit seitwärts. Ab Donnerstag oder Freitag bekommen dann die Bullen bereits leichte Vorteile.
Dieses Hoch um den 10.7. erwarte ich mir wiederum in allen Assetklassen. Der EUR/DOLLAR und der Bitcoin dürften jedoch etwas weniger stark mitziehen und den Bullen hinterherhinken.
Insgesamt macht sich bereits der Jupiter in den Zwillingen bemerkbar. Die Märkte korrelieren stärker miteinander, was ich mir davon erwartet habe. Jupiter in den Zwillingen macht die Menschen glaubensschwach. Sie laufen noch stärker der Masse hinterher und dementsprechend entsteht an den Märkten eine stärkere Korrelation zueinander, weil ein jeder darauf schaut, was der andere tut und sich selbst unsicher ist.
Erwarten sie sich insgesamt von der zweiten Jahreshälfte auf keinen Fall zu viel. Diese Unsicherheit in den eigenen Überzeugungen erzeugt letztlich Stagnation. Nichts geht vorwärts. Keine klare Richtung ist erkennbar, weswegen der Markt auch astrologisch schwierig zu prognostizieren sein wird.
Insgesamt, auf lange Sicht, ist jedenfalls die Dynamik draußen, doch könnten die Bullen über den Juli und August die Märkte oben halten. Im Juli um den 10. ein Hoch, dann zurück, doch dann kommen sie gleich nochmals wahrscheinlich, denn wir haben im Juli sehr starke Deklinationen wirksam.
Sonne/Venus/Jupiter stehen in Deklination. Dies könnte unerwartet bullish wirken.
Wie gesagt, die Märkte werden in der zweiten Jahreshälfte nicht leicht prognostizierbar. Ich bin mir bei weitem nicht so sicher, wie in der ersten Jahreshälfte. Die große bullishe Phase ist jedoch an den Märkten meines Erachtens zu Ende. Die Bullen werden es noch ein bis zweimal zurück hinauf versuchen auf neue Hochs, doch ziemlich sicher überall scheitern.
Es folgt dann die Quadratur von Jupiter zu Saturn Mitte August, sodass es irgendwann nicht mehr aufwärts geht, sicher aber langsam alle immer skeptischer werden. Es folgt Stagnation. Kein Hoch volatiler Markt, sondern ein langweilige Markt, womit gar keiner rechnen würde.
FAZIT: Stellen sie sich auf einen Seitwärtsmarkt ein. Traden sie die Range in den jeweiligen Assetklassen. Die Bullen kommen nochmals. Wie stark sie dabei sein werden, ist schwer abschätzbar.
Was ich sehe
Der Krieg zieht auf. Irgendwann in den Wintermonaten werden die Kriege massiv zunehmen.
Europa ist schwach, Energie ist teuer, Sanktionen, Zölle und Handelsbeschränkungen sind im Entstehen. Ich sehe die Gewinne der Unternehmen unter diesen Bedingungen weltweit kleiner werden. Die Kaufkraft der Masse hat zumindest im Westen abgenommen. Ich bin derzeit! langfristig für die Märkte pessimistisch bzw. bearish eingestellt, solange nicht eine große politische Wende sichtbar ist.
Die Techwerte werden besser gehen. Ich riet ab dem 6.6. ihre Investitionen herunterzufahren. Dies gilt auch weiterhin, da längerfristig, sowohl politisch als auch astrologisch Vorsicht angesagt ist.
Gold wird sich meines Erachtens in diesem Szenario der Angst, Inflation und des Niedergangs am besten halten. Es war in den letzten zwei Jahrzehnten die beste Anlage und bleibt dies weiterhin für die nächsten Jahre.
Alle anderen Assetklassen werden mehr verlieren, oder weniger wachsen als der Wert, den Gold in diesen Zeiten darstellen wird. Die Kaufkraft wird durch Gold in den nächsten Jahren weiterhin am besten bewahrt bleiben.