Die Lebensphilosophen Bergson und Dilthey

Henri Bergson (1859-1941) war ein französischer Philosoph, jüdisch-polnischer Abstammung. 1927 wurde er Nobelpreisträger für Literatur. Er gilt neben Wilhelm Dilthey als bedeutender Vertreter der Lebensphilosophie. Die Lebensphilosophie war ein Gegenentwurf zu den einseitigen Strömungen des Rationalismus und bezog die Ganzheitlichkeit des Lebens und seine kreativen und nicht-rationalen Elemente mit ein.

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Henri Bergson / A. Stier

Henri Bergson erinnert mich an Alexander Stier, der einen informativen YouTube Kanal betreibt, in welchem er als Lehrer von okkultem Wissen auftritt. Er war laut seinen eigenen Angaben Mitglied einer satanischen Loge, aus welcher er wieder ausgetreten ist. Woran er jetzt jedoch selbst glaubt, ist nicht ganz klar.
Henri Bergson durchlief mehrere Stationen in seinem spirituellen Leben. Angeblich wollte er vom Judentum zum Christentum konvertieren, blieb dann jedoch Jude. Eines seiner bekanntesten Werke hieß: “Eine Abhandlung über die Beziehung zwischen Geist und Materie”. Er trug durch seine Abhandlungen wesentlich dazu bei, dass sich die modernen Denker der Zeit wieder für das Phänomen der Religion öffneten.

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Wilhelm Dilthey ist ebenso ein Bekannter der esoterischen Szene und war einer der Ersten, der bei seinen Vorträgen die Säle füllte. Er konzentrierte sich darauf, Menschen erfolgreich und glücklich zu machen.

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Wilhelm Dilthey / Kurt Tepperwein

Der dritte im Bunde stellt sich in Englisch vor, obwohl er in Deutschland geboren wurde und als professioneller Astrologe und Psychotherapeut arbeitet. Er wurde zur Tag und Nachtgleiche unter Sonne/Uranus/Nietzsche geboren.

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Mit Regulus/Mars propagierte er den Übermenschen. Mit Polyhymnia/Jupiter/Pluto/Christen entwarf er eine Philosophie, die das Christentum als schwächlich darstellte. Sein Werk ging ebenso in die Geschichte ein (Polyhymnia), weswegen er auch unter Spica/Merkur/Venus in Opposition zu Saturn wiedergeboren wurde = der kritische, doch schriftstellerisch begabte Denker.

Gott ist der Ausgangspunkt

Wer den persönlichen Schöpfergott zum Ausgangspunkt seiner Philosophie macht, der wird sicher ans Ziel gelangen. Wer sein Haus auf Sand baut, dem wird es immer wieder zusammenfallen. In jeder Inkarnation wird er von Neuem einen langen Irrweg beschreiten, bis er sich eingestehen muss, dass er ohne Gott im Gottlosen endet. Er durchläuft eine ähnliche Odyssee wie Eliphas Levi oder einst der Astrologe Guido Bonatti, der zum Ende seiner Tage noch Franziskaner wurde.

Es geht nicht wirklich darum, ob alle Lehren einer Religion wahr sind. Entscheidend ist, ob ich an unseren wahren Schöpfergott glaube und nicht an seine Widersacher, den Satan oder Luzifer.
Lehne ich philosophisch als auch persönlich den Aufbau einer persönlichen Beziehung zu Gott ab, wird es früher oder später düster um mich, bis ich in der Finsternis ende.