GOLD
So mancher ließ sich in den letzten Monaten von den Medien einreden, dass die Inflation bereits so gut wie besiegt sei. Der Goldpreis hingegen, der stets ein verlässlicher Inflations- und Krisenindikator war, spricht eine völlig andere Sprache.
Gold hat die 2000er Marke wie prognostiziert hinter sich gelassen. Der RSI hat im Monatschart noch deutlich Platz nach oben, sodass durchaus weitere hundert Dollar, oder vielleicht sogar mehr, möglich sind, bevor wir in die überkaufte Zone kommen würden.
Die astrologische Zeitqualität spricht dafür, dass die Aufwärtsbewegung von Gold im Dezember weiter an Fahrt aufnehmen wird. Das Allzeithoch wird geknackt werden. Um die Weihnachtszeit sollten wir deutlich höher stehen. Ob es zu einer regelrechten Explosion des Goldpreises kommt, ist schwer einschätzbar. Es braucht nur den exogenen zündenden Funken eines weiteren Großereignis und der Goldpreis wird durch die Decke gehen.
Die Sonne im Schützen (Expansion, höhere Ziele) erhält ihre Unterstützung von einem Schützemars, ohne jedoch selbst in das Störfeuer von schwierigen Aspekten zu geraten.
FAZIT: Longpositionen halten. Wir steigen im Dezember weiter. 2150 bis 2200 sind durchaus realistisch.
AKTIENMÄRKTE
Zumindest schrieb ich ein zwei Tage bevor der Markt gedreht hat, dass es Zeit ist die Shortpositionen abzusichern, die gut gelaufen sein sollten. Mit Sonne/Mars im Skorpion hat sich dann der Markt aus dem Tief erhoben und ist explosionsartig gestiegen (Sonne/Mars in Opposition zu Uranus).
Die Unternehmensergebnisse rechtfertigen vermutlich diese Rallye nicht, doch wie ich immer prophezeite wird alles teurer werden. Egal welche Produkte, der Preis wird steigen, nicht unbedingt der wahre Wert.
Aus diesem Grund sehen wir eine Inflationsgetriebene Preissteigerung auch an den Aktienmärkten. Es ist kurzfristig schwer abschätzbar, wann diese Preisblase platzen wird. Spätestens in der zweiten Jahreshälfte 2024. Solange sich Jupiter im Stier befindet, wird scheinbar alles gekauft, was einen vermeintlichen Wert darstellt (Preisblase), bevor man mit Jupiter in den Zwillingen wieder alles anzweifeln wird, bis auf die Kryptos.
FAZIT: Aus astrologischer Sicht ist davon auszugehen, dass wir im Dezember weiter steigen. Erst ab ca. Mitte Jänner dürften die Märkte wieder drehen. Pluto tritt dann endgültig in das Zeichen Wassermann ein.
Vermutlich stehen wir relativ knapp vor einem exogenen Großereignis. Man sollte jedenfalls seine Aktienpositionen absichern, denn mit Pluto im Wassermann kann es große Überraschungen geben, die niemand auf der Rechnung hat.
KRYPTOS
Die Kryptos haben sich wie prognostiziert ebenso gut entwickelt. Betrachten wir den Monatschart sehen wir eine andere Situation als bei Gold. Bei Gold bietet das obere Bollingerband Platz und ist bereits leicht aufgeklappt. Der Bitcoin steht an der Schaltstelle und muss nun das obere Bollingerband aufklappen, indem wir deutlich über 40000 steigen.
Der RSI bietet hierzu durchaus noch die Möglichkeit bevor wir in den überkauften Bereich vordringen würden.
Die Gestirne sprechen auch dafür, dass der Bitcoin weiter steigt, wenn auch die technische Ausgangslage etwas schwieriger einzuschätzen ist als bei Gold.
FAZIT: Mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit wird der Bitcoin in den nächsten Tagen das obere Bollingerband aufklappen und in den Bereich von 45000 steigen. Wir haben bullishe Gestirne für den Bitcoin in den nächsten Wochen und Monaten. Gelingt der Angriff der Bullen nicht sofort, bleibt trotzdem Zeit, dass dieser Ausbruch bis in das Frühjahr noch erfolgt.
ÖL
Meine Ölprognose ist bis jetzt nicht aufgegangen. Woran es auch liegt, wir verharren derzeit im Bereich um die 80 Dollar. In wenigen Tagen tritt die Venus in das Zeichen Skorpion (Pluto) ein, was für gewöhnlich für den Ölpreis bullish wirkt, sodass die Preise wieder steigen sollten.
FAZIT: Nach wie vor erwarte ich mir die nächste große Bewegung aufwärts. Ab dem 4.12. tritt um 20:00 die Venus in den Skorpion. Eine Rallye könnte beginnen. Unter dem letzten Tief im Bereich von 76 Dollar sollte man jedoch absichern.
EUR/DOLLAR
Zum Eur/Dollar bin ich derzeit neutral eingestellt. Hier würde ich mit keiner allzu großen Bewegung in die eine oder andere Richtung rechnen. Da ich jedoch von steigenden Goldpreisen ausgehe, würde ich zumindest davon ausgehen, dass der Euro nicht wesentlich schwächer werden wird, sondern tendenziell in den nächsten Wochen eher aufwertet.