Die Opposition in der Reinkarnationsastrologie

Die Quadratstellung oder Trigon eines Asteroiden zu einem königlichen Fixstern spielt in der Reinkarnationsastrologie keine Rolle. Die Opposition bewerte ich jedoch in selber Stärke wie eine Konjunktion. Diese Handhabung ist nicht durch die Theorie entstanden, sondern hat sich in der Praxis als wahr erwiesen.

Die Theorie dahinter ist uns im Grunde noch unbekannt. Die Realität zeigt jedoch, dass der Opposition eine weitaus stärkere Wirkung zuzusprechen ist als allen anderen Aspekten außer der Konjunktion.

Die Opposition stellt zwei Kräfte gegenüber. Im Idealfall kommt es zu einer “Hochpolung der Kräfte” durch ihre gegenseitige Wechselwirkung. Die Konfrontation findet von Angesicht zu Angesicht statt.

Die Wirkung der Opposition ist nicht weniger stark als bei der Konjunktion, wie uns die Reinkarnationsastrologie in der praktischen Anwendung bestätigt. Das war mir und meiner Ansicht nach auch allen anderen Astrologen bisher nicht bekannt.

Generell wird die Opposition als ein negativer Aspekt betrachtet. In der Reinkarnationsastrologie sollten wir jedoch im Zusammenhang mit den königlichen Fixsternen davon absehen, sondern je nach Gruppierung kann es sich auch um eine Auszeichnung handeln, weil die Kraft des jeweiligen Himmelskörpers durch die Verbindung mit dem königlichen Fixstern geadelt wird.

Zahlreiche meiner Verkörperungen sind durch die Oppositionen zu königlichen Fixsternen hineingeschrieben worden bzw. definieren diese genauer.

AstroPointer / Radix Frank Felber

So sehen wir mit Altair/Hermes/Asteria in Opposition zu Christen/Asbolus/Magion zum Beispiel den Magier Hermes Trismegistos.

Hermes Trismegistos

Die Bedeutung der Opposition

Bewusstwerdungsprozesse, die durch andere Menschen oder äußere Umstände ausgelöst werden. Begegnung mit anderen. Projektion in die Außenwelt. Ein Gegenwille stellt sich uns entgegen. Durch äußere Umstände zum Agieren gezwungen werden. Das Verhalten und die Reaktion anderer, sorgt für Konflikt.  Ereignisse und Reaktionen liegen nicht im eigenen Entscheidungs- und Einflussbereich. Man ist anderen in der Pflicht oder gar von Ihnen abhängig und daraus entstehende Spannungen. Man ergänzt sich gegenseitig, sodass sich die Kräfte gegenseitig hochpolen und das Beste zum Vorschein kommt.