Am Hofe Philipp des Guten

Es war Philipp der Gute (1396-1467), der mehrere Grafschaften und Herzogtümer im Reich Burgund vereinte, aus denen später die Niederlande, Belgien und Luxemburg hervorgehen sollten. Philipp galt zu Lebzeiten als ein äußerst liberaler und weltoffener Regent, während dessen Regierungszeit die Künste, Wissenschaften und der Handel erblühten, sodass Burgund und sein Hof in Lille als Inbegriff für Pracht und Erfolg standen. Das Reich von Philipp dem Guten übertraf an Glanz die übrigen Herrscherhäuser der europäischen Könige und Fürsten. Der Makel war jedoch, dass sein Reich gebietsmäßig keine Einheit war.

Marco Zanoli, Karte Haus Burgund 3, CC BY-SA 4.0

Trotz dieses Handicaps gelang es ihm jedoch, durch sein politisches Geschick und seine merkantilen Talente ein prosperierendes Reich zu erschaffen. Seine Herrschaft zeugte von Erfahrung und Umsicht, wie er dies bereits bei den Merowingern als Chlothar I. unter Beweis gestellt hatte.

Philipp der Gute

Wikimedia Public Domain / Philipp der Gute

Bei der Auswahl seiner Künstler, die er beschäftigte, erwies er sich als Kunstfachmann. Er stellte den Hofmaler Jan Van Eyck unter Vertrag, der wie kein Zweiter zu dieser Zeit wirklichkeitsgetreue Gemälde malte.

Wikimedia Public Domain
Jan van Eyck / Gegenwart

Sein Hauptwerk und wohl größtes Vermächtnis wurde der Genter Altar, ein Meisterwerk der Feinmalerei, den er gemeinsam mit seinem Bruder Hubert van Eyck erschaffen hat.

Wikimedia Public Domain / Verkündung des Herrn
Polyptychon v. Jan van Eyck in Gent

Für den Kanzler Nicolas Rolin malte er eine Madonna. Im Bild links sehen wir Nicolas Rolin.

Public Domain Wikimedia
Madonna von Jan van Eyck mit Kanzler Nicolas Rolin

Da Philipp der Gute und sein damaliger Hofstaat heute in Österreich leben, kann ich Ihnen auch den Kanzler Nicolas Rolin zeigen. Beide sind jetzt seit zwanzig Jahren wieder eng befreundet.

Karl der Kühne war Philipps Sohn, der mit Gewalt versuchte das geografisch zerrissene Reich seines Vaters zusammenführen, jedoch daran scheiterte und in der Schlacht starb.

Wikimedia Public Domain
Karl der Kühne / Gegenwart

Reinkarnationsastrologie

Philipp der Gute

Wichtig ist natürlich die Reinkarnationsastrologie, die uns mit ihren Regeln die Reinkarnationen der jeweiligen Personen auch immer wieder bestätigt. Philipp der Gute ist gegenwärtig unter Sonne/Pallas in Opposition zu Regulus geboren = der ehemalige christliche Herrscher.
Princeps/Burgundia/Uranus stehen in Konjunktion = der liberale und fortschrittliche Herrscher von Burgund. In leichter Opposition steht der Asteroid Philippe.

Radix wiederverkörpert Philipp der Gute

Karl der Kühne

In der gegenwärtigen Radix seines ehemaligen Sohnes sehen wir Princeps/Sonne/Pluto in Opposition zu Burgundia und in das Quadrat zu Mars = der Herrscher von Burgund, der alles auf eine Karte setzte (Sonne/Pluto/Mars), jedoch eine Niederlage erlitt und in der Schlacht fiel. Seine Tochter war danach die begehrteste Prinzessin Europas. Glücklicherweise fiel einmal mehr den Habsburgern durch Heirat ein Reich zu, weswegen die ehemaligen “Burgundier” jetzt auch aus  Freundschaft und Nähe zu den ehemaligen Habsburgern in Österreich geboren wurden.

Karl der Kühne wiederverkörpert

Jan van Eyck

Momentan kann ich den Asteroiden van Eyck (9561) nicht einzeichnen. Dieser steht in seiner gegenwärtigen Radix jetzt exakt in Opposition zum königlichen Fixstern Spica, womit auch diese Verkörperung astrologisch bestätigt wird.

Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich die gesamte Geschichte um Burgund mit allen wichtigen Persönlichkeiten, die daran beteiligt waren, noch erzählen. In diesem Ausschnitt ging es mir eigentlich um Jan van Eyck, da ich mich gestern Abend noch dafür interessierte, wer denn Gerhard Mercator in anderen Verkörperungen war. Schließlich wird niemand auf einmal ein Genie, der durch sein Können herausragt. Der Fluss der Mnemosyne führte mich zu Jan van Eyck und wie wir sehen, gibt es eine historische Verbindung.
Wenn man nämlich bedenkt, dass Burgund an die Habsburger überging und er später als Gerhard Mercator wieder für den Habsburger Kaiser Karl V. tätig war, kann man verstehen, wie bis in die Gegenwart Bande geblieben sind, wenn diese auch nicht so stark waren, dass er in Österreich verkörperte.

Wikimedia Public Domain
Maria Mutter Gottes / Jan van Eyck