Historische Parallelitäten
Meinen Eltern und diejenigen unter Ihnen, die bereits über fünfzig Jahre alt sind, ist eine Vivien Leigh und Clark Gable noch ein Begriff. Für die jüngeren Semester muss ich über Victoria Beckham und Sandra Bullock berichten, wenn uns auch der Titel vom Winde verweht (1938) noch etwas sagt. Fünfzig Jahre später 1988, in meiner Jugend, wurde aus dem Titel in der Steiermark vermutlich folgender Spruch daraus: “Gestern hob i a fule wächtn ghobt” = Vollrausch.
Nicht der Wind, sondern der Fluss der Mnemosyne, lässt verstehen, wie ein jeder seine Geschichte fortsetzt. Kein Star fällt vom Himmel, kein Genie wird zufällig geboren, sowie auch ein jeder Pechvogel in Wirklichkeit von seinem negativen Karma aus früheren Inkarnationen verfolgt wird. Wir sind der Schmied unseres Schicksals, unseres Erfolges oder Misserfolges, je nachdem was wir als Erfolg für uns bewerten.
Durch all diese Beispiele beginnt man zu verstehen, dass ein jeder Mensch nur das werden kann, wer er ist. Wer kein Schauspieler ist, der wird auch keiner werden. Nichts ist wahrer und besser für uns, als unser Schicksal anzunehmen und das Beste daraus zu machen.
Zweifellos gehört Erfolg zum Lebensglück dazu. Was auch immer wir für uns als Erfolg bewerten, ob Weisheit, Berühmtheit oder Reichtum, so hat ein jeder bereits in früheren Inkarnationen die Bahnen gelegt, auf denen er jetzt seinen Weg beschreitet. Anlagen sind das Erbe unserer früheren Inkarnationen.