Krieg und Inflation

Angesichts der sich zuspitzende Lage im Nahen Osten, wächst die Gefahr eines Dritten Weltkrieges. Kriege erzeugen Inflation, hohe Steuern und im Anschluss Depression.

Minute 21 sehen wir ein paar Charts von Venezuela, Ägypten und der Türkei, die wegen der gigantischen Inflation in diesen Staaten senkrecht durch die Decke gehen. Ein CrackupBoom im wahrsten Sinne des Wortes.

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Noch haben wir in Europa Inflationsraten unterhalb von zehn Prozent, doch was geschieht mit dem Dax, sollten wir auf einmal ebenso Inflationsraten von 30% und mehr bekommen? Vermutlich dasselbe, nur mit dem wesentlichen Unterschied, dass sich unser Vermögen tatsächlich pulverisiert. Jemand, der nichts besitzt, kann nicht wirklich etwas verlieren.

Wir können uns also nicht sicher sein, ob der Aktienmarkt nominell fallen wird, sollte die Inflation anziehen, weil die Zentralbanken ihre Schleusen wieder öffnen. Womit sollen diese Kriege finanziert werden denn mit gedruckten Geld?

Die Flucht

Der Bitcoin ist die letzten Tage bereits wie erwartet durchgestartet. Wir sind von 28000 auf 35000 rauf. Es war zu sehen, dass er Druck aufbaut und zu keinem Tief mehr bereit ist. Ich habe im letzten Update darauf hingewiesen.

Gold hat ebenso rasant umgedreht und klopft an die 2000er Marke. Es ist nur eine Frage der Zeit (wenige Tage vielleicht noch seitwärts, um die Indikatoren etwas abzubauen) bis es diese Marke durchbricht und weiter steigt.
Die Märkten bilden bereits ab, was uns bevorsteht. Eine noch stärker anziehende Inflation.

Öl ist wie prognostiziert an die 95 Dollar gelaufen und dort einmal abgeprallt. In den nächsten Wochen sollte es irgendwann die Marke von 95 Dollar herausnehmen. Sollten die Spannungen im Nahen Osten richtig eskalieren, wovon ich aus astrologischer Sicht ausgehen muss, werden Öl und Gas knappe Güter werden, deren Schutz viel Geld kostet.

Am Aktienmarkt erwarte ich mir zwar im November noch einen Rücksetzer (die erste Schockreaktion unter Sonne/Mars/Uranus – weitere Brandherde entfachen), doch nachdem klar sein wird, dass der Krieg im Nahen Osten wächst, werden die Zentralbanken mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder zum Gelddrucken anfangen und ihre Schleusen öffnen, sodass wir im Dezember möglicherweise auch eine scharfe Kehrtwende an den Aktienmärkten sehen werden. Eine Inflationsrallye könnte beginnen, ähnlich wie wir dies zuvor in den Charts von Ägypten, Venezuela und anderen Staaten gesehen habe, die Inflationsraten jenseits von Gut und Böse besitzen. Die große Flucht in alle Arten von Sachwerte.
Wir werden nur das Verhalten der Zentralbanken beobachten müssen. Shortpositionen auf die Aktienmärkte sollten jedenfalls abgesichert werden.

Die Konflikte um Europa nehmen zu

Wie von zahlreichen Hellsehern prophezeit nehmen die Kriege um Europa immer mehr zu, bis es dazu kommt, dass Europa direkt in die Kriege involviert wird.

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Momentan wirken der Norden Spaniens und Portugal am wenigsten bedroht. Ich vermute, dass diese beiden Regionen in den kommenden Jahren relativ gut davonkommen dürften. Die Konflikte kommen aus dem Osten und dem Süden, sind aber auch durch die starke Islamisierung bereits in unseren Nationen angelegt und bedürfen nur mehr der Entfachung, um einen Flächenbrand auch in Europa auszulösen. Sollte dies geschehen, ist wiederum davon auszugehen, dass die osteuropäischen Nationen stabiler sind, da sie kaum von der Migrationsbewegung durch Muslime betroffen sind.

Vorsorge

Es wird klug sein, wenn sie ihre Vorräte wieder einmal überprüfen und auffrischen, denn es wird nichts billiger werden in den nächsten Monaten.