Nobody is perfect
Bereits in einem meiner letzten Beiträge behauptete ich, dass es sich um einen Überraschungsangriff handelte, da Transit Uranus mit einer Umflaufzeit von 84 Jahren derzeit exakt in Konjunktion zur Sonne des Nationalhoroskops von Israel steht. Uranus entsprechen die Überraschung, Bomben, Raketen und der Schock.
Allein diese astrologische Begebenheit ist ein starkes Indiz dafür, dass der Mossad mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nichts über den geplanten Angriff wusste.
Zum Zeitpunkt des Angriffs lief der Asteroid Israel in Konjunktion zu Spica/Mars und stand in das Quadrat zu Mond/Hagar. Wir sehen auch Jerusalem/Pluto in dieses Quadrat eingebunden. Das Ziel ist also die Vernichtung Israels durch einen Krieg. Mit Mond/Hagar im 10. Haus der Führer ist die Identität derjenigen, die dieses Geschehen planten und ausführten klar bestimmt (Hagar war die Mutter von Ismael. Beide wurden von Abraham verstoßen. Der Konflikt ist also bereits circa 4000 Jahre alt und war ursprünglich ein Familienkonflikt (Mond/Hagar im Krebs stehend in das Quadrat zu Mars/Israel). Genauer kann das historische Motiv astrologisch nicht abgebildet werden.
Zur Realisierung des Angriffs kam es durch die Verdichtung der Mondknotenachse, die in diese gesamte Konstellation eingebunden war. Wir sehen auch noch Israel in Opposition zu Chiron = Israel wird schwer verwundet.
Der Angriffszeitpunkt gibt keinen Hinweis darauf, dass der israelische Geheimdienst davon wusste. Neptun steht am Deszendenten = der Feind wurde getäuscht und unvorbereitet erwischt.
Der Angriffszeitpunkt beschreibt jedoch die Motivation und die historische Herkunft dieses Konflikts.
Strategisch macht für Israel ein großer Krieg keinen Sinn
Derartige Vorwürfe gegenüber dem Mossad unterstellen in Wirklichkeit die Absicht, bewusst einen Terroranschlag zuzulassen, um Israel eine Rechtfertigung zu liefern, gegen die Palästinenser in den Krieg zu ziehen.
Israel kann nur daran gelegen sein in Frieden leben zu wollen, denn jeder große Krieg würde die Existenz Israels auf Spiel setzen. Warum sollte Israel seine eigene Existenz riskieren?
Strategen würden nun argumentieren, dass Israel den Krieg suchen muss, solange man noch den Feinden überlegen ist. Das mag durchaus ein berechtigtes Argument aus militärischer Sicht sein.
Wohin sollte jedoch ein Krieg gegen die Palästinenser führen? Will man 2 Millionen Menschen umbringen? Dann wendet sich selbst Amerika von Israel ab.
Will man zwei Millionen in das Westjordanland verfrachten? Das löst nicht das Problem und die Nachbarstaaten werden die Palästinenser nicht aufnehmen.
Wohin soll also ein großer Krieg führen? In den Weltkrieg?
Jeder große Krieg Israels schweißt alle muslimischen Nationen zusammen und zwingt früher oder später Amerika und Europa den militärischen Beistand Israels auf, sodass es in Folge zu einem Weltkrieg kommen würde. Ohne amerikanische und europäische Unterstützung wäre Israel langfristig chancenlos. Israel würde sich gezwungen sehen Atombomben einzusetzen, die es offiziell gar nicht besitzt.
Ganz im Gegenteil waren gegenwärtig die Friedensbemühungen zwischen Israel und den Arabern so weit gediehen wie nie zuvor. Man war kurz davor Friedensbündnisse zu schließen. Warum sollte sich Israel in dieser Situation selbst sabotieren? Es macht strategisch keinen Sinn.
Die Hamas wäre der große Verlierer eines solchen Friedens gewesen. Mir kämen auch noch einige andere Nationen in den Sinn, die ein strategisches Interesse an einem großen Krieg im Nahen Osten haben könnten, aus dem ein Weltkrieg entstehen könnte. Für Israel selbst macht dieser Krieg jedoch keinen Sinn, wenn auch in der Bibel prophezeit wurde, dass Israel alle seine Feinde ringsum vernichten wird.
Die Führung des Mossad
Unterstellt man der Führung des Mossad nicht Landesverrat, wenn man behauptet, dass dieser absichtlich den Terroranschlag zugelassen hat?
Analysiere ich jedoch die beiden letzten Anführungsoffiziere des Mossad, Yossi Cohen und den derzeitigen Offizier David Barnea, komme ich zu dem Schluss, dass es sich bei Ihnen um zwei überzeugte Nationalisten und Patrioten handelt, die Israel historisch treu ergeben sind und gerechterweise das Vertrauen für diese Positionen vom Staat erhalten haben.
Blicken wir in die Geschichte der zionistischen Untergrundorganisationen zurück (im Grunde die Vorläufer des Mossad) stößt man auf zwei Männer, die solche in den 30iger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts begründeten.
Avraham Stern (1907-1942) war der Begründer und Leiter einer zionistischen Unabhängigkeitsbewegung, die unter den Lechi ab 1940 bekannt wurde.
David Raziel (1910-1941) war wiederum der Kommandant der zionistischen Untergrundorganisation Irgun Tzwai Le´umi (kurz Irgun), die bereits damals für ein unabhängiges Israel gekämpft haben.
Vergleichen wir die beiden mit dem gegenwärtigen und letzten Chef des Mossad, entgeht einem nicht die historische Parallelität, die sichtbar wird und den Eindruck einer nahtlosen historischen Fortsetzung vermittelt.
Diese Geschichte spricht nicht für Landesverrat, sondern für das genaue Gegenteil. In jeglicher Hinsicht deutet alles darauf hin, dass Israel nicht in die Terrorpläne eingeweiht gewesen ist. Ebenso wenig ergibt ein großer Krieg für Israel strategisch Sinn.
Da Israel jetzt jedoch unausweichlich in den Krieg ziehen muss, weiß das israelische Volk, dass dieser Krieg nicht lokal begrenzt bleiben wird, da sich früher oder später ohnedies alle Feinde Israels gegen sie verbünden werden. Jetzt gibt es für Israel kein Zurück mehr und gerade das macht die Situation so brandgefährlich, weil sich das israelische Volk in seiner gesamten Existenz bedroht fühlt.