Der Monopolist lässt seine Muskeln spielen
Vermutlich ist es Ihnen noch nicht aufgefallen, doch derzeit können Sie über Astroplus keine neuen Asteroiden reinladen. Dies hat Alois Treindl, der Lieferant der Swiss Ephemeriden unterbunden bzw. so kompliziert gemacht, dass es kaum jemand schafft.
Alois Treindl hat ein weltweites Monopol bei der Bereitstellung von Ephemeriden und hat nun mit der Kette gerasselt. Alle Astrosoftwarehersteller der Welt beziehen die Swiss Ephemeride und wenn Alois Treindl am Knopf dreht, geht gar nichts mehr. Der Astrologiegemeinde ist seine Macht nicht bewusst. Die Softwareherrsteller kennen diese, denn sie sind zu hundertprozent von ihm abhängig. Ohne Alois Treindl rechnet ihr Astroprogramm nicht. Weltweit!
Derzeit können Sie neue Asteroiden nur mehr auf der Software von Astro.com ausrechnen, also auf der Seite von Alois Treindl, oder sie schaffen den komplizierten Weg, den er noch anbietet.
Er hat offensichtlich erkannt, dass er der Reinkarnationsastrologie am meisten schaden kann, wenn er den Einsatz von Asteroiden erschwert und gleichzeitig alle, die sich dafür interessieren, auf seine Seite zwingt.
Mit Transitpluto am MC und Transitsaturn über Merkur an der Spitze zum elften Haus (Gilde der Astrologen) hat er am Sonntag seine Macht demonstriert (Pluto am MC) und die weltweite Astrologiegemeinde von Daten abgeschnitten (Tr. Saturn auf Merkur).
Mit Transit Uranus am AC schockiert er alle durch sein Verhalten.

Radix + Transite Alois Treindl
Das Erwachen
Jetzt schlottern allen in der Astrologiegemeinde die Knie. Wenn Treindl will, läuft morgen kein einziges Astroprogramm in der Welt.
Wenn Treindl wollte, dass sie weiterhin mit neuen Asteroiden rechnen können, die sie noch nicht in das Astroplus reingeladen haben, dann würde er den Softwareanbietern wie astrocontact.at eine Lizenz zur Verfügung stellen. Es geht ihm aber nicht um Geld, sondern um die Demonstration von Macht und dem Erschweren des Einsatzes von Asteroiden in der Astrologie.
Gleichzeitig will er in plutonischer Manier das verstärkte Interesse für den Einsatz von Asteroiden, dass durch meine Bücher und die Beiträge auf dem Astropointer entstanden ist, auf seine Seite konzentrieren, sodass sich mehr Astrologen bei astro.com registrieren, um Horoskope zu berechnen.
Es ist kaum vorstellbar, doch es gibt derzeit keinen zweiten Lieferanten von Ephemeriden. Wie ich mir erklären ließ, sollen die Berechnungen derart kompliziert sein, dass es nur eine Handvoll von Leuten in der Welt gibt, die dies überhaupt können und daher hat Alois Treindl seit Jahrzehnten als einziger Anbieter ein Monopol darauf. Es ist also Feuer am Dach für die Gilde der Astrologen, da alle auf seine Ephemeriden angewiesen sind.
Jetzt werden die Köpfe der Softwareanbieter rauchen. Niemand stellt unabsichtlich die Ephemeriden verschlüsselt in eine Dropbox, wo man sie nur mehr einzeln runterladen kann. Der Monopolist hat ein Machtwort gesprochen.
Ich prophezeie, es wird eine Lösung geben, denn die Gilde der Astrologen wird sehr verschnupft auf die Aktion von Herrn Treindl reagieren und sich bewusst werden, dass man sich um Alternativen kümmern muss.