Gegenargument zu meiner Lehre der Bedeutung disharmonischer Sonnenaspekte
Auszug aus einer Mail: “Dennoch verstehe ich einige Dinge anders und kann Dir nicht ganz in Allem folgen. So habe ich zum Beispiel die Radixe vieler schrecklicher Unmenschen, also von perversen Massenmördern und Diktatoren, finden können, die aber keinerlei üble Aspekte zur Sonne aufweisen, oder sogar nur Trigone und Sextile zur Sonne in der Radix stehen haben.”
Meine Antwort über den AstroPointer
Es ging darum, dass ich in meiner Lehre der Reinkarnationsastrologie behaupte, dass eine schwach gestellte und durch Aspekte verletzte Sonne immer ein Hinweis ist, dass sich dieser Mensch in einer mehr oder weniger problematischen Beziehung zu Gott befindet. Im Grunde sind disharmonische Stellungen der Sonne immer ein Hinweis, dass man mit sich selbst, dem Vater, anderen Autoritäten und letztendlich Gott ein Problem in sich hat.
Wer Gott ablehnt, lehnt auch sich selbst in irgendeiner Form ab.
Was ich hier behaupte ist zutiefst wahr und lässt sich nicht mit diesen Gegenargumenten als obsolet erklären. Dazu genügen diese Argumente nicht, denn man müsste jede einzelne Radix dieses oder jenes Massenmörders ansehen, um genau zu beurteilen, wie es um seine Beziehung zu Gott (Sonne) steht. Mal ganz davon abgesehen, dass es nicht so viele Horoskope von Massenmördern gibt, wo wir eine schöne Sonne sehen. Aber es gibt sicherlich diese Horoskope auch, besonders von den erfolgreichen Mördern, die man gar nicht erwischte, oder den Diktatoren, die die errungene Macht erfolgreich verteidigten.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird Gott keinen Mord aus niederen Motiven gutheißen, doch hat dies nicht unbedingt mit der eigenen Beziehung des Mörders mit Gott zu tun, also mit seinen Sonnenaspekten. Der Mörder kann trotzdem ein gläubiger Mensch sein und vielleicht überhaupt kein Selbstwertproblem oder mangelndes Selbstbewusstsein (Sonne schlecht gestellt) haben, sodass er Gott als Autorität nicht anerkennen könnte. Es könnte sogar der Fall sein, dass die Chemie zwischen Gott und dem Mörder trotzdem stimmt.
Ich habe in meinen früheren Verkörperungen in Wirklichkeit hunderte von Männern ermordet, bin jedoch ein warmherziger Mensch und innig mit Gott. Ich tat es, weil kein Weg daran vorbeiführte, um das Gute, Wahre und Reine zu beschützen, sodass das Christentum in Europa herrscht und nicht der Islam. Wir sehen ja gerade was geschieht, wenn man die Teufel gewähren lässt.
Als Pelayo oder Chlodwig I. habe ich in den Kämpfen eigenhändig weit über hundert meiner Feinde erschlagen und ich würde es wieder tun.

Public Domain
Pelayo (deswegen Pelayo Opposition zu Pluto und Altair/Asturias/Christen/Magion in das Quadrat zu meiner Sonne und Ixion)
Für die Spanier sind wir heilige Nationalhelden. Lisa unterstütze als meine Ehefrau unseren Kampf, wissend, dass es nur ein entweder oder gibt. Vergewaltigt werden oder die Vergewaltiger töten und wieder vertreiben? Was ist da die gute Tat?

Quelle unbekannt
Pelayo und Gaudiosa
Man muss genau schauen
Nehmen wir zum Beispiel meine Radix her. Wenn man einen Himmelskörper untersucht, dann muss man auch wirklich Details beachten. z.B. steht meine Sonne im Widder erhöht und ist unter anderem umgeben von den Asteroiden Kaiser, Vishnu, Nemesis und Typhon (Ungeheuer, dass gegen Zeus kämpfte und ihm ebenbürtig war) und in Opposition stehen unter anderem Dike (Gerechtigkeit), Veritas und Krishna.
Allein der Umstand, dass die Sonne erhöht steht, bewirkt, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit die Tugenden der Sonne hervortreten und nicht ihre Untugenden in Form von Egoismus und Stolz.
Zusätzlich bildet meine Sonne ein Trigon zu Jupiter und dem Mond und steht in einer Yodfigur zu Neptun und Uranus.
Ein deutscher Astrologe, der meinen Ruf schädigen will, erwähnt Typhon auf meiner Sonne und lässt geflissentlich die anderen aufgezählten Asteroiden weg. Es zeugt von seiner bösen Absicht, aber auch von seiner astrologischen Unfähigkeit.
Bin ich das Ungeheuer Typhon, oder herrsche (Kaiser) ich (Sonne erhöht) durch meine spirituelle Macht (Vishnu, Krishna) über die Ungeheuer (Typhon), denen ich das bringe, was Ihnen gebührt (Nemesis)? Was tue ich, wenn ich Ihnen die gefallenen Engel herzeige? Genau das!
Autoritätskonflikte
Alle schwierigen Sonnenaspekte zeigen Formen von Autoritätskonflikten an. Man kann der Unterlegene und Minderwertigkeitskomplexler sein und daher mit einer schwachen Sonne verkörpern, oder aber auch der Egoist, Tyrann und Herrscher, der rücksichtslos dominiert. Im zweiten Fall werden wir vermutlich eine starke Sonne sehen, aber mit harten Aspekten. Es gibt sogar Beides zugleich.
Bedenken Sie, dass es immer ein zu viel und ein zu wenig gibt. Eine Konjunktion von Sonne/Pluto im Löwen ist zu viel, auch wenn die Sonne stark steht. Hier ist die Gefahr, ein egoistischer Dominator und Tyrann zu werden, erheblich, wenn nicht glückliche Stellungen diese Neigung zu Herrschsucht abschwächen und mildern.

Pixabay Public Domain
Selbstverständlich haben auch böswillige Menschen gute Aspekte in ihrer Radix, denn auch sie haben sich Stärken erarbeitet. Denken Sie an George Soros, der sich wie ein Gott fühlt. Er tut nichts Gutes, hat jedoch ein enormes Selbstbewusstsein und Stärke in seinem Tun, weswegen er unter einer starken Löwesonne geboren wurde. Gott wird ihn für seine Stärke respektieren, obwohl beide Feinde sind.
Unsere Beziehung zu Gott
Menschen reden über eine Beziehung zu Gott und kennen diesen nicht. Sie wissen überhaupt nicht, ob sie mit Gott zurecht kommen würden. Vielleicht verhält er sich Ihnen gegenüber wie ihr dämlicher Nachbar. Vielleicht zeigt er Ihnen die kalte Schulter? Wissen sie es?
Ich hatte mal ein langes Gespräch mit dem höchsten schwarzen Eingeweihten, der damals auf der Erde lebte. Er ist bereits gestorben. Er konnte übrigens großteils die Übungen aus dem ersten Franz Bardon Buch, wenn er sich diese Fähigkeiten auch auf einem anderen Weg angeeignet hatte. Er musste Böses tun, um zum Eingeweihten zu werden.
Wir unterhielten uns über Gott und er sagte unter anderem in diesem Gespräch zu mir, (Gott persönlich kennend), dass er seinen Sohn akzeptieren könnte (Jesus, Arjuna usw.), aber ihn selbst wird er nie akzeptieren, geschweige sich diesem unterwerfen, sondern in alle Ewigkeit hassen und bekämpfen, wenn ihm dies auch unendlich viel Leid einbringt. So persönlich ist diese Angelegenheit!
Die Menschen haben vielfach eine vollkommen falsche utopische, bisweilen naive Vorstellung von Gott. Sie denken, er liebt alle Menschen und vergibt jedem Menschen alles, egal welche Sünde er begeht. Noch dazu stellen sie sich vor, dass wenn er Ihnen vergibt, sie so bleiben können wie sie sind. Sie reden sich ein, er hätte sie mit all ihren Fehlern trotzdem lieb, wobei sie ihre Fehler nicht einmal wirklich kennen.
So in etwa denken viele naive und dümmliche Menschen, denen es an echter Glaubenserfahrung mangelt und die sich auch nicht darauf einlassen wollen, denn dann müssten sie erkennen, dass sie noch viel mehr schlechte Eigenschaften haben, als sie sich jemals eingestehen wollten. Ihr Gott muss bedingungslos lieben und sie so akzeptieren wie sie sind, denn ihr Glaube und ihre Liebe sind noch so klein, sodass sie keine Kraft haben, um bessere Menschen aus sich zu machen.
Gott liebt aber keine Lügner, sondern die Wahrhaftigen und Aufrichtigen. Gott liebt nicht das Böse, Lieblose, Scheinheilige und Finstere, sondern das Gute und Helle. Zweifellos beurteilt Gott jedes Wesen nach seinem Bewusstsein, aber in erster Linie nach seinem Willen.
Liebet deine Feinde
Nur weil der Evangelist Lukas in seinem Bestätigungskomplex sogar Jesus übertreffen wollte, indem er sagte, liebet eure Feinde, sollte man nicht zu dem falschen Schluss gelangen und glauben Gott liebt das Böse. Warum hat er dann die gefallenen Engel aus den himmlischen Sphären verbannt?
Warum hat wohl sein Sohn gelehrt: “Wer nicht für Christus ist, ist gegen ihn.”
Der Evangelist Markus, der ein wahrer Eingeweihter war, wusste genau, was er tat, als er Jesus zitierte, wie dieser zu Petrus sprach: “Weg mit Dir Satan! Du willst mich zu Fall bringen, denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.”
Die Liebe wird beim Eingeweihten zu einer gewaltigen Macht, der die Böswilligen weichen müssen. Das stimmt auf alle Fälle und daher weichen bei demjenigen die böswilligen Wesen, der eine machtvolle, Liebe ausstrahlende Aura besitzt. Lukas hätte sagen können: “Ihr besiegt mit der Liebe eure Feinde, doch nicht liebt eure Feinde.” Hat er aber nicht gesagt und auch nicht gemeint, weil er selbst mehrere blinde Flecken noch hatte.
Seine Feinde muss man respektieren, wie jedes andere Wesen, doch keiner hat gesagt, dass wir sie beachten müssen. Anstatt dessen sollte man diejenigen beachten und Ihnen seine Liebe und Zeit schenken, die einen wirklich lieben. Deswegen ist Gott auch für diejenigen da, durch den Heiligen Geist, oder aber auch persönlich, die wirklich an ihn glauben und ihn lieben, wie er ist, weil sie fühlen, dass dies ihre Liebe mehrt und ihnen die Wahrheit offenbart.

netzfrauen.org / Gott nimmt es mit Humor