Innozenz VII., der Hexenjäger
Reinkarnationsbeispiele der Extreme sind die lehrreichsten Beispiele, um das Wirken des Karma zu verstehen. Es gibt in der Geschichte selten Menschen, die sich durch Macht nicht zum Schlechten entwickeln.
Das Göttliche ist mächtig, der Mensch oftmals schwach und verführbar. Der Aufstieg zur Macht verleitet den Menschen von sich zu denken, dass er richtig gehandelt hat. Die erlangte Macht bestätigt ihn darin.
Im Laufe der Zeit wird er von der Macht berauscht und beginnt sich in seinem Stolz als Rechtfertigung vor sich selbst für unfehlbar zu handeln. Die Macht gibt ihm recht. Der Teufel hat ihn in seinen Fängen. Der Zwang zum Machterhalt, um sein Selbstbild aufrecht zu erhalten, führt ihn in den Krieg gegen all diejenigen, die seiner Macht schaden könnten.
Selten aber doch hatten ehemalige Nationalsozialisten eine Verbindung zur katholischen Kirche in früheren Verkörperungen. Ich habe mir zahlreiche Linien von Nationalsozialisten angeschaut. Sie sind Odinisten oder Atheisten, lehnen jedoch mehrheitlich im Inneren das Christentum ab. Sie tarnen ihre Abneigung, indem sie sich zu gesellschaftlichen Anlässen christlich traditionell verhalten, um ihre Ziele in der jeweiligen Gesellschaft zu erreichen.
Es gab jedoch ein paar wenige, die es in der katholischen Kirche an die Macht gespült hat, wo sie bereits ihr wahres Gesicht zeigten. Einer davon war der Papst Innozenz VIII., der veranlasst durch den Hexenhammer, der von Jakob Sprenger und Heinrich Kramer verfasst wurde, als Papst die Hexenverfolgung forcierte.
Jahrhunderte später treibt ein Theodor Eicke als der Führer der SS-Totenkopfverbände sein Unwesen. In Verbindung mit der Geheimpolizei unter Heinrich Müller und Reichskriminaldirektor Arthur Nebe jagt man Juden, keine Hexen. Zumindest sehe ich in diesem Gespann eine auffallende historische Parallelität der Jagd auf Menschen.
Vom Jäger zum Gejagten
Rache ist völliger Unsinn. Die Mühlen des Karma mahlen. In der vierten und fünften Dimension, wie vorgestern erklärt, hat man jedoch ein anderes Verhältnis zur Zeit. Es gibt keinen Tod. Es ist eine Existenzgeschichte, die wir sehen.
Es macht nur den Anschein, als ob wir vergessen haben. Die äußeren Umstände haben sich geändert, jedoch unser Wesen setzt seine Geschichte fort. Es ist die Geschichte unseres Wesens, welches sich, wie wir immer wieder beobachten, über die Jahrhunderte hinweg nicht wesentlich verändert.
Über die Jahrtausende hinweg. Ich untertreibe. Ob als Titanen, Kinder des Chronos, oder an Odins Seite, dem Chronos des Nordens, so alt sind sie in Wirklichkeit die drei Hexenjäger.
Die verhängnisvolle Zeitqualität
Ein jeder wird in seiner Zeit geboren. Dein Horoskop ist der Personalausweis deiner Existenzgeschichte. Wir sehen die Zeitqualität, als die göttliche Vorsehung die Zeit für den ehemaligen Innozenz gekommen sah. Achten sie auf das Stellium von Mond/Kaiser/Roma/Saturn/Israel in Opposition zum königlichen Fixstern Altair. Dieses Stellium steht in das Quadrat zu Chiron/Lilith (Hexen) und Uranus.
= der Kaiser Roms, der Papst, der einst Hexen (Lilith) jagen ließ (Jupiter Quadrat Mars), foltern ließ (Sonne Quadrat Pluto/Karma) und Menschen aus ihrer Heimat vertrieb (Mond/Chiron/Uranus/Lilith). Nahtlos können wir aber auch die historische Parallelität zu Theodor Eicke darin lesen. Ob Hexen oder Juden. Der Hass (Pluto/Sonne Quadrat) zwang ihn in ein Feindbild.
Die Sonne/Venus Konjunktion nahe Sirius, also auch Altair/Mond/Saturn, wie auch Mars/Regulus und Algol/Jupiter erzählen die Geschichte eines Wesens, welches bestimmt ist emporzukommen, um luziferische Härte anzuwenden. Luzifer warf Gott einst vor, dass er viel zu nachsichtig gegenüber den Menschen sei. Er war der Ansicht, dass man Strenge (Saturn) der Weg sei, um zu führen.
Ein alter Geist, der ebenso wie seine Feinde, die er jagte und die ihn jetzt jagen, dem Heiland Jesus nicht auf den Weg der Liebe folgen wollten, weil Ihnen hierzu die Liebe und Weisheit fehlte. Jäger und Gejagte, sie sehen nur nicht ihre historische Parallelität ihrer Geschichte.
Menschen und Völker, die sich gegenseitig jagen, weil sie nicht zur Liebe fähig sind. Über Jahrhunderte setzt sich ihr Geschichte fort, wenn nicht Gott erscheint.
Die historische Parallelität zeigt sich, wenn sich der Spieß umdreht und die Gejagten an der Macht sind. Sie jagen dann ihre einstigen Jäger. Sie sind nicht besser. Rache ist Wahnsinn, der nicht endet. Eine endlose Folter für den Jäger und den Gejagten (Pluto).
Wenn Pluto dich ans Licht zerrt
Ich gehe davon aus, dass sie mir folgen können. Es ist nur wichtig zu verstehen, dass sich der Spieß umgedreht hat, obwohl durchaus mächtig, jetzt der Gejagte.
Wir sehen derzeit den Transit Pluto in Opposition zum Stellium von Mond/Saturn/Israel/Kaiser/Roma und auf Altair sehen. Der einstige Jäger wird nun von der Justiz gejagt. Kennen wir die Existenzgeschichte dann beginnen wir Pluto in seiner Transitwirkung in seiner ganzen Tiefe zu verstehen.
Plutotransite und ihre Inhalte sind oftmals sehr alt. Jahrhunderte, Jahrtausende mögen dazwischenliegen, doch wenn disharmonische Auslösungen anstehen und die Planeten, die ausgelöst werden, eine alte bedeutende Geschichte in sich bergen, dann ist der Tag der Vergeltung gekommen.
Die Ohnmächtigen sind jetzt die Mächtigen = die Opposition Plutos zu seinem Stellium. Die Geschichte (Mond) hat sich gewandelt (Pluto). Jetzt wird er für seine Sünden verurteilt werden (Pluto in Opposition zu Saturn). Dies natürlich vor den Augen des Volkes (Mond). Pluto, der Pranger. Man ist schließlich mit diesen Fixsternverbindungen prominent. Sprenger und Kramer sind bereits gefallen und haben ihn als “gute Freunde” in die Angelegenheit verstrickt. Der Plutotransit wird ihn unerbittlich in die Tiefe reißen und ihm alle Macht entreißen, denn er trifft auf Saturn.
Wenn er auch mit Transituranus auf Jupiter und in das Quadrat zu Mars versucht, mit Befreiungsschlägen sich aus der misslichen Lage hinaus zu kämpfen, lässt Pluto nicht locker, denn die Rache der Gejagten ist nicht endend.
Die Rache beißt sich selbst in den Schwanz
Lassen sie sich nie in die Abgründe Plutos hinabführen. Hass und Rache fesseln ihren Geist und verdunkeln in jeder Verkörperung auf das Neue ihre Seele. Siegreich ist der Liebende. Durch die Liebe werden sie im Laufe der Zeit unantastbar für die böswilligen Geister, die Ihnen Unheil bringen wollen. Die Liebe tilgt unsere Sünden, erzeugt Frieden in der Seele und heilbringende Gedanken, die wir aus dem Engelreich empfangen. Es ist die Liebe, die uns über die Saturnsphäre hinausbringt, in eine höhere Dimension.
Die Liebe entzieht uns dem Zugriff der Zeit auf unser Bewusstsein. Unser Bewusstsein wird zeitlos. Der Liebende hat alle Zeit der Welt.
Der Hass und die Rache machen jede Minute zur Folter, die uns geißeln, in alle Zeit.