Die Bedeutung des zwölften Hauses in der Partnerschaftsastrologie der Reinkarnationsastrologie

Im zwölften Haus ist ein jeder Mensch ungeschützt. Es ist ein Raum des Unbewussten, als auch der unsichtbaren spirituellen Welt, die sich einem offenbaren kann, wenn man seinen Geist und seine Seele schult.
Das zwölfte Haus ist aber auch das Haus der geheimen Feinde und unserem vergangenen Karma. Im zwölften Haus können Kräfte gegen uns arbeiten, ohne dass wir uns dessen bewusst wären. Es ist daher nicht unerheblich, welche Planeten jemand in ihr zwölftes Haus stellt. Was bedeuten die Planeten des Anderen in ihrem zwölften Haus? Können Sie diesem Menschen vertrauen? Ist er Ihnen in der Seele wohlgesonnen, oder müssen sie vorsichtig sein?

Die Wohltäter des Anderen in meinem zwölften Haus

Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass, wenn uns jemand die Wohltäter Venus und Jupiter, oder Sonne und Mond in das zwölfte Haus stellt, dass von diesen Menschen kaum eine Gefahr für uns ausgeht. Ganz im Gegenteil sind sie meist ein Schutz vor geheimen Feinden oder einem unglücklichen Schicksal, welche uns heimsuchen könnten. Sie wirken viel eher wie ein Schutzengel in unser Leben und wünschen uns Gutes. In den meisten Fällen sind wir mit diesen Menschen durch gemeinsame glückliche Erfahrungen aus früheren Inkarnationen verbunden.

Mit der Sonne in unserem zwölften Haus brauchen wir sie, damit wir unseren inneren Himmel wieder entdecken.
Der Mond in unserem zwölften Haus sorgt sich um unser Seelenheil und hat sich oftmals in früheren Verkörperungen als vertrauenswürdig erwiesen.
Stellt uns jemand seine Venus in das zwölfte Haus, ist er vielleicht heimlich in uns verliebt. Eventuell entsteht daraus auch eine Affäre. Es ist jedoch Liebe und Sympathie, die uns mit diesen Menschen aus früheren Verkörperungen verbindet. Man will sich gegenseitig Gutes und freut sich über das Glück des jeweils anderen.
Der Jupiter des Anderen wirkt oftmals wie ein göttlicher Segen für unser Leben. Treten diese Menschen in unser Leben, wird alles gut. Sie bringen das gute Karma aus unseren früheren Leben zum Wirken, sodass sich alle alten Probleme in Luft auflösen.

Die Übeltäter des Anderen in meinem zwölften Haus

Stellt uns jemand jedoch Mars, Saturn oder Pluto in das zwölfte Haus, sollten wir vorsichtig sein, denn meist verbindet uns mit diesen Menschen eine schwierige Vergangenheit.

Mit Mars in unserem 12er Haus schleicht sich meist ein alter Feind und Konkurrent in unser Leben, selten ein Mitstreiter. Diese Menschen drängt es dazu, hinter unserem Rücken uns zu schaden und andere gegen uns aufzubringen.

Stellt Ihnen jemand Saturn in ihr zwölftes Haus, dann verbirgt sich meist dahinter Neid auf ihr Glück. Insgeheim sind diese Menschen geneigt zu denken, dass für uns alles leichter im Leben gelaufen ist. Diese Menschen waren uns meist bereits in früheren Verkörperungen nachgereiht oder hintangestellt. Für unsere Seele empfinden wir diese Menschen als anstrengend. Wir ermüden in ihrer Gegenwart.

Uranus ist ebenso unangenehm, denn mit diesen Menschen an ihrer Seite kommen sie selten zur Ruhe. Ihre Gottverbundenheit und Anbindung zur geistigen Welt steht in Widerspruch zu seiner geistigen Vergangenheit. Man findet keinen gemeinsamen geistigen Himmel.

Stellt uns jemand Pluto in das zwölfte Haus, dann misstrauen uns diese Menschen meistens aufgrund vergangener Erfahrungen, die sie mit uns gemacht haben. Sie werden unserer spirituellen Entwicklung selten förderlich sein, sondern versuchen uns in alten unbewussten Mustern festzuhalten. Entweder manipulieren sie uns sexuell, oder intrigieren hinter den Kulissen gegen uns. Manchmal kann es auch Rache sein, die ein Antrieb war, um sich bei uns einzuschleichen. Man kann sich jedenfalls ziemlich sicher sein, dass es ein gemeinsames Karma gibt, welches nicht aufgearbeitet wurde und durch das man miteinander verstrickt ist. Der Feind will sich jedoch nicht als solcher zu erkennen geben.
Im Idealfall mir diese Person verborgene okkulte Zusammenhänge der geistigen Welt offenbaren. Das, was hinter dem Schleier ist, wird entdeckt und Geheimnisse werden preisgegeben.

Dies sind nur Hinweise und keine Regeln. Ich will keine Stellung generalisieren, sondern man muss einzelne Stellungen letztlich immer in den Gesamtzusammenhang stellen, bevor man zu einem Urteil kommt, welches Karma mich mit jemand aus der Vergangenheit verbindet. Es lohnt sich, dabei einen Blick auf die gegenseitige Besetzung des zwölften Hauses zu werfen.
Versteht man die Ansätze meiner Denkweise in der Reinkarnationsastrologie, wird man mit Hilfe der Astrologie die eigenen Erfahrungen, die man mit bedeutenden Menschen in dieser Verkörperung gemacht hat, überprüfen können. Sie werden sehen, wie die Astrologie ihr Gefühl bestätigt, welches sie zu diesem oder jenem Menschen hatten.
Hierbei werden Sie beobachten können, dass meine einfachen Reduzierungen mehr Tiefe besitzen, als man vielleicht zuerst annimmt. In der Kürze liegt die Würze.