C.G. Jung ist schon lange wieder inkarniert

Nicht einmal, sondern mehrmals haben mir Menschen erzählt, dass sie bei diesem oder jenem Medium waren, welches zum Beispiel C.G. Jung channelt. Tatsächlich ist C.G. Jung bereits seit dem 28.10.1966 unter Sirius/Jung/MC wieder inkarniert.

Auch Rudolf Steiner irrte in der Thematik der Dauer zwischen zwei Inkarnationen, wenn er auch bemerkenswerterweise trotzdem richtig prophezeite, dass viele Anthroposophen, die seine Schüler waren, zum Ende des zwanzigsten Jahrhunderts wieder inkarnieren werden. Er selbst verkörperte wieder am 22.3.1994 in Österreich.

Durchschnittlich sind wir nicht länger als fünfzehn Jahre in der geistigen Welt, bevor wir wieder inkarnieren. Der längste Zeitraum, den ich beobachtet habe, waren um die fünfzig Jahre. Selbst bei dieser Spanne ginge sich rein theoretisch eine kurze Verkörperung dazwischen aus, was ich wiederum sehr wohl beobachtet habe. Wir inkarnieren in jedem Jahrhundert, wenn nicht sogar zweimal, falls es sich um kürzere Inkarnationen handelt.

Schalten sie in derartigen Angelegenheiten immer ihren Hausverstand ein. Was kann man schon lernen, wenn man nur alle tausend Jahre auf die Welt kommen würde? Wir würden uns im Zeitlupentempo bewegen. Gerade die hochentwickelten Menschen sind sehr daran interessiert am Weltgeschehen aktiv und bewusst teilzuhaben.

Überprüfen, nicht sich etwas wünschen

Ebenso berichten mir Menschen von Rückführungen, in welchen sie diese oder jene Person gewesen seien, wobei ich aus Erfahrung über die Reinkarnation und ihre Gesetzmäßigkeiten mit Sicherheit weiß, dass sie das nicht gewesen sein können. Dies weiß ich aufgrund meiner Jahrzehntelangen Forschungen, in welchen auch ich mich häufig wegen meiner Unerfahrenheit durch falsche Eingebungen noch täuschen ließ. Wer jedoch eine große Liebe zur Wahrheit besitzt, der wird im Laufe der Zeit von der Engelwelt auf seine Fehler aufmerksam gemacht und zur Wahrheit geführt.
Man muss jedoch fähig sein sich eigene Fehler einzugestehen und sollte sich dafür bedanken, darauf hingewiesen worden zu sein.

Man kann sich alles mögliche wünschen und vorstellen, doch die Frage ist, ob es wahr ist, dass man diese Person in früherer Verkörperung war, oder ob man sich als Channelmedium tatsächlich mit C.G. Jung persönlich unterhält?!
Jede bewusste Verbindung in die geistige Welt kann nur dann Gutes bringen, wenn diese Beziehung auf Wahrheit beruht. Die Wahrheit lässt sich immer prüfen und wir werden auch zu ihr geführt, solange wir nicht weiterhin in der Einbildung und Lüge leben wollten.
Man fühlt die Wahrheit in sich, man hört diese in sich und kennt diese, denn sie verbirgt sich nicht.

Ich habe spirituelle Menschen kennengelernt, die jahrzehntelang an Irrtümern bezüglich früherer Reinkarnationen festgehalten haben, da sie sich nicht eingestehen können, sich vor zwanzig Jahren getäuscht zu haben, oder getäuscht worden zu sein. Ihr Stolz lässt sie glauben, an Glaubwürdigkeit und Autorität zu verlieren. Man kann jedoch keine Stärke auf eine Einbildung aufbauen, weswegen man sehr “elastisch” bleiben sollte rund um das Thema channeln und Reinkarnation. Fixierungen und Abhängigkeiten sind schädlich und weisen auf plutonische Zusammenhänge hin.

Die Mehrheit der Medien, die channeln, wissen gar nicht mit wem sie sich unterhalten, wenn sie sich auch zweifellos mit Geistern telepathisch unterhalten. Sie geben zwar oftmals an, dass sie diesen oder jenen Geist channeln, oder gar Gespräche mit Gott führen, doch sehe und höre ich wiederum in mir, dass dies gar nicht stimmt. Sie unterhalten sich in den meisten Fällen mit Geistern, die sich als jemand anderer ausgeben.

Ein Geist wie C.G. Jung hat nach seinem Ableben absolut kein Interesse, seine Erkenntnisse aus der geistigen Welt durch ein Medium in die Welt zu gießen. Dafür inkarniert er sich selbst.

Der Inhalt, den das Medium channelt, könnte trotzdem einen hohen Wahrheitsgehalt besitzen, wenn das Medium auch die tatsächliche Quelle seiner Eingebung nicht kennt. Sind es finstere Geister, dann wissen sie Wahrheit und Lüge zu vermengen.
Wenn jemand jedoch viele Jahre nicht erkennt, dass hier etwas nicht stimmt, dann steckt schlussendlich ein negatives Karma hinter solch einer Angelegenheit, sodass davon auszugehen ist, dass beide, sowohl das Medium in den meisten Fällen (manche lügen ja bewusst) als auch der Klient, die der Täuschung aufsitzen, selbst Wesen sind, die in früheren Verkörperungen andere bereits in die Irre führten. So habe ich diesen karmischen Zusammenhang zumindest mehrmals beobachtet. Wir geraten an die falschen Lehrer.

Es bemächtigen sich Geister

Wenn jemand als spiritueller Lehrer in Erscheinung tritt, dann ist sein Karma, welches er sich schafft, sehr anhänglich, um dies milde auszudrücken. Sehr viele Menschen lesen ihre Bücher und hören ihren Vorträgen zu. Die Lehrer tragen jedoch einen großen Teil der Verantwortung, was daraus wächst!

Hat jemand als spiritueller Lehrer eine Irrlehre verbreitet und inkarniert er wieder, so wird er in ein Umfeld verkörpern müssen, welches ihn tendenziell von der Wahrheit abbringen wird. Auch wenn er als Erwachsener einen spirituellen Weg einschlägt, sind die Geister, die ihn verwirren werden, zuerst um ihn herum und führen ihn zu falschen Lehrern und Ratgebern.
Es hängt dann von ihm ab, ob er seinen Kurs korrigiert und die Läuterung vollzieht, die ihn mit der Engelwelt in Kontakt bringen würde. In den meisten Fällen geschieht dies nicht, denn mit einer Irrlehre, die wir in die Welt tragen, gehen meist auch Untugenden einher, die sich in uns verfestigt haben. Deswegen werden die guten Gelegenheiten zur Umkehr von Verkörperung zu Verkörperung immer seltener und der Preis immer höher, weil sich der Mensch bereits mit Geistern und Menschen verstrickt hat, die ihn auf ihre Seite gezogen haben und ihn kaum mehr auslassen. Schritt für Schritt begibt er sich auf einen Pfad, der ihn von Gott wegführt. Zuerst philosophisch, anschließend seelisch und schlussendlich rituell.