Der Postmann kennt die Wahrheit
Letztens saß ich mit einem Bekannten zusammen, der eine Etage unter dem Vorstand angesiedelt, bei der Österreichischen Post tätig ist. Als wir ein paar Bier getrunken hatten, kamen wir irgendwie auf das Thema Zeitungszustellungen zu sprechen. Er erzählte mir, dass so gut wie alle Zeitungen in Österreich eine deutlich höhere Auflage angeben, als sie tatsächlich verkaufen, damit sie dementsprechend höhere Förderungen vom Staat erhalten. Palettenweise werden jeden Tag von der Post Tageszeitungen vernichtet. Die Post spielt mit, denn auch bei ihr klingelt dadurch die Kassa.
Ich bekomme da wirklich einen dicken Hals, denn ich bin seit Jahrzehnten ein vehementer Gegner jeglicher Presseförderung und dann erzählt er mir diese Geschichte. Wieso sollte überhaupt irgendeine Zeitung oder sonstiges Medium eine Presseförderung durch Steuergelder erhalten? Wer Schrott schreibt, den niemand interessiert, sollte Brötchen backen, jedoch als Verlag nicht weiter auf Kosten der Steuerzahler existieren.
Gebe es nämlich keine Presseförderungen, würden vermutlich die Hälfte der Mainstream Medien, die in den letzten Jahren regierungsgehorsam gegen Impfgegner gehetzt haben, schon lange nicht mehr existieren. Wer beißt schon die Hand, die sie füttert?
Wenn diese Praxis seit Jahrzehnten Usus ist, wie er mir erzählte, dann ist es an der Zeit ein paar Zeilen darüber zu schreiben, wenn auch nicht davon auszugehen ist, dass dies irgendein Leitmedium aufgreifen würde, denn schließlich wollen diese weiterhin auf unsere Kosten existieren.