Eine alte Geschichte
Ich habe in den letzten Jahren hunderte Verkörperungen von Menschen anhand ihrer Horoskope überprüft, um die Reinkarnationsastrologie zu entwickeln, die uns lehrt, dass unsere Existenzgeschichte in unsere Radix geschrieben ist.
Selbst Jahrhunderte später, wenn sich zwei Menschen wieder begegnen würden, sieht man anhand beider Horoskope im Synastriehoroskop, dass ihr Verhältnis, welches beide damals zueinander hatten, heute kein anderes wäre und sich ihre Geschichte astrologisch fortsetzt.
Ich habe zu meinem Geburtstag, den ich erst in ein paar Tagen feiere, von meinen Söhnen ein historisches Forschungswerk von Lukas Wolfinger über die Herrschaftsinszenierung Rudolf IV. von Habsburg erhalten.
Danke Jungs, das Buch ist ein Traum, denn es liefert mir viele Details, die mich zu dieser Verkörperung von mir interessierten.
Mein Gegenspieler war damals mein Schwiegervater Kaiser Karl IV, der in Prag residierte. Nach dem Tod meines Vaters Albrecht II. und meinem Herrschaftsantritt stellte sich heraus, dass Karl hinter meinem Rücken die Gebiete im Elsass, die den Habsburgern zugesprochen worden waren, wieder einziehen wollte. Mit allen Mitteln wollte er verhindern, dass die Habsburger jemals wieder zur Königswahl antreten können. Unter anderem auch, um die Nachfolge für seinen Sohn zu sichern.
Das wollte ich, überzeugt von Gott zum König erwählt worden zu sein, auf keinen Fall zulassen und habe dementsprechend, wenn auch nicht auf die feine englische Art, schlussendlich genau das Gegenteil für die Habsburger erreicht, was er verhindern wollte, wenn ich auch selbst nicht mehr die Früchte ernten konnte. Schließlich hatten zu diesem Zeitpunkt bereits drei Habsburger als Könige geherrscht. Gleich viele wie die Wittelsbacher und Luxemburger zusammen.
Es sollten wieder die Habsburger sein, die glücklicherweise für fünfhundert Jahre die europäische Politik und Kultur durch ihre Herrschaft prägten. Im Geschlecht der Habsburger setzte sich durch Verkörperung die Linie der einstigen Merowinger und späteren Karolinger fort, wie meine Forschungen der historischen Parallelitäten mir beweisen.
Zuerst ein paar Bilder. Karl IV, aus dem Geschlecht der Luxemburger. Neben Karl IV. sehen wir Karel Schwarzenberg, ein wichtiger Mann im letzten Jahrhundert in der tschechischen Politik und Gesellschaft.
Rudolf IV., das “Enfant terrible” des vierzehnten Jahrhunderts.
Seine Mutter die fromme Johanna von Pfirt, deren genealogische Abstammung auf Karl den Großen zurückführt.
Meine damaligen Brüder, jetzt meine Söhne.
Diese Bildvergleiche sind bedeutend, denn wie ich heute im Beitrag zur Menschenkenntnis schrieb, schaut ein jeder Mensch immer wieder so aus, wie sein Wesen ist. Ob er als Mann oder Frau geboren wird, spielt eine unerhebliche Rolle. Man erkennt, wie Geist und Seele erneut dieselbe körperliche Erscheinung und Ausstrahlung herbeiführen.
Die historischen Parallelitäten sind dermaßen zahlreich, dass man aus dem Staunen nicht rauskommt, wenn man sich auch eingehender mit den historischen Hintergründen der einzelnen Personen beschäftigt.
Radix Karl Schwarzenberg
Mir geht es jedoch hauptsächlich um die astrologische Komponente, um Ihnen zu zeigen, wie die karmischen Zusammenhänge selbst Jahrhunderte später durch die Horoskope erneut bestätigt werden.
Überprüfen wir zuerst mit Hilfe der Astrologie meine Eingebung zu Karl IV. Wie immer orientieren wir uns an den Fixsternen.
Mit Princeps/Praha sehen wir den einstigen Herrscher in Prag.
Dies wird uns nochmals darin bestätigt, dass der Asteroid Luxembourg, dem Geschlecht, dem Karl IV. angehörte, in Konjunktion zum royalen Regulus steht, dem Herrscher der Christenheit.
Mit Juno/Rudolf wurde er durch Heirat mit mir als Schwiegersohn verstrickt (Juno im Skorpion). Der selbstbewusste Rudolf war auch noch ein Hermetiker in Wirklichkeit, wie man an der Konjunktion von Hermes/Rudolf sieht, der mit der leichten Opposition des Uranus zum Rebell wurde.
Welch bedeutender Politiker (Pallas) er einst war, können wir auch an der Konjunktion des Jupiter mit dem Fixstern Altair in Opposition zu Pluto sehen.
Wer meine Reinkarnationslehre in Kombination mit der Gruppierung um die königlichen Fixsterne verinnerlicht hat, für den gibt es keinen Zweifel mehr, dass meine Eingebung zu Karl IV. mit Karel Schwarzenberg in dessen Radix geschrieben wurde.
Synastrie Frank Felber / Karel Schwarzenberg
Schwarzenberg / Felber
Pluto Quadrat Sonne = Machtkampf, Missgunst
Jupiter Quadrat Sonne = die eigene Größe wird durch den Sonneeigner in Frage gestellt
Sonne Quadrat Pluto = keiner sieht im anderen das Gute, sondern das Schlechte, welches das eigene Licht verdunkelt = Machtkampf zweier Könige
Sonne Quadrat Uranus = Ich rebelliere gegen ihn und akzeptiere nicht seine Autorität
Uranus Konjunktion Mars = Er hat damals nicht damit gerechnet (Uranus = Überraschung, unberechenbar), dass ich von Anfang an in die Offensive ging (mein Mars) und mich gegen ihn emanzipierte.
Mars Opposition zu Jupiter und Quadrat Neptun = Er ärgerte sich maßlos über meine Anmaßung und Urkundenfälschung (die steht übrigens auch dick und fett in meiner Radix mit dem T-Quadrat von Jupiter/Regulus (Stifter) zu Neptun (Fälscher) und dem Asteroiden Habsburg.
Saturn in Opposition zu Uranus und Quadrat Mond = Er versuchte meine Rebellion in Schranken zu weisen und versuchte hierbei meine Brüder (Mond Spitze 3) gegen mich zu spalten, was ihm jedoch nicht gelang.
Lukas Wolfinger schreibt in seinem Buch, dass beide einen öffentlich medialen Machtkampf austrugen. Die Habsburger erreichten durch ihre Unnachgiebigkeit letztlich das, was ich als Rudolf IV. einforderte. Zwar war ich in diesem Machtkampf als Fünfundzwanzigjähriger dem röm.-deutschen König unterlegen, doch meine Vision realisierte sich durch meine Brüder und Nachfahren, sodass die Habsburger über fünfhundert Jahre die europäische Politik bestimmten. Es war gut für Europa.
Im Geiste Abraxas
Einer der berühmtesten aus dem Geschlecht der Luxemburger war einst Kaiser Sigismund. Seit der französischen Revolution hat die Linie der Luxemburger wieder an politischer Macht und Einfluss in Europa gewonnen. Interessanterweise sind sich der Luxemburger und ehemalige Ratspräsident der EU Jean Claude Juncker und der ehemalige Kaiser Sigismund nicht nur in ihren Ansichten und Vorgehensweise durchaus verwandt, sondern auch in ihrer Erscheinung.
Was Kaiser Sigismunds, dem Begründer des Drachenordens, Wort wert war, musste Jan Hus mit dem Tod bezahlen. Juncker meinte wiederum: “Wenn es ernst wird, muss man lügen.” Handelt es sich hierbei um eine historische Parallelität der besonderen Art?
Papst Pius II. schrieb über ihn: “Er war ein Mann von großem Geist, der alles wollte, aber unbeständig war, Scherzen frönte, gerne Wein trank, für Frauen brannte, tausendmal Ehebruch beging…”.
Der Magier Abraxas (Abrakadabra) behauptete einst von sich, Jesus auf die Erde entsandt zu haben. Er wurde als höchster Gott der Basiliden verehrt. Man muss nur lange genug etwas behaupten, dann beginnen schwächere Geister daran zu glauben. Die derzeitige Symbiose der Politik und der Medien macht dies noch deutlich einfacher.