Schwierige Frage
Gestern erreichte mich folgende Frage, da diese Person demnächst vor dem Luxusproblem steht für normale Verhältnisse sehr viel Geld veranlagen und investieren zu müssen, sofern sie nicht das Gegenteil macht und alles aufkauft, woran sie beteiligt ist.
… Hast du eine Ahnung, wie es in den nächsten Jahren mit Inflation und Zinsen weiter geht? Ich werde mich nicht schwer verschulden, um alles aufzukaufen. Nehme ich das Geld, habe ich aber den Druck „anzulegen“, damit das Geld nicht von der Inflation aufgefressen wird. Ich versuche eine „Mittel“-Lösung … also einen Teil der Immobilien zu halten, damit ich inflationsgeschützte Einnahmen generieren kann.
In Wirklichkeit ist seine Lösung klug. Er will einen Teil der Immobilien kaufen, an welchen er bereits beteiligt ist, gleichzeitig will er hierbei darauf achten, sich nicht zu stark zu verschulden (Gewerbeimmobilien). Sonst würde er auf relativ viel Chash sitzen und vor dem Problem stehen, wie man dieses in seinem Wert bewahren kann. Schließlich hat mein sein ganzes Leben bis jetzt dafür gearbeitet.
Düstere Zukunft
Die Situation auf die Europa und die Welt zusteuern ist meines Erachtens dermaßen unberechenbar und schwierig, sodass es in Wirklichkeit überhaupt keinen guten Rat gibt, der einem Sicherheit geben könnte, weswegen eine Mischung aus konservativer Diversifikation und persönlicher Angriffsmentalität am Vorteilhaftesten sein wird.
Den wenigsten ist bewusst, dass Klaus Schwab und Brüssel es wirklich ernst damit meinen, dass wir 2030 nichts besitzen werden und glücklich sein sollen. Es kann sich noch keiner vorstellen, wie das gehen soll, obwohl die große Masse bereits bemerkt, dass sie real tagtäglich immer weniger haben.
Ein jeder muss also davon ausgehen, dass es ihm in den kommenden Jahren maximal schwer gemacht wird Vermögen zu bewahren, geschweige denn ein Vermögen in den nächsten Jahren aufzubauen. Es ist davon auszugehen, dass die breite Masse um ihre Existenz kämpfen wird, weil ihr der Staat zum Feind geworden ist, der bekanntlich am längeren Hebel sitzt, indem er alles solange auf seine Bürger abwälzt, bis wir alle Pleite sind.
Schulden können zum Verhängnis werden
Schulden werden jedenfalls nur die Wenigen verkraften, die ein gut gehendes Unternehmen haben, dass seine Preise an die Inflation anpassen kann und dessen Umsätze stabil bleiben und sogar noch wachsen. Da jedoch die Kunden immer weniger Geld haben werden, sind keine Einnahmen wirklich sicher beziehungsweise ist in vielen Branchen mit rückläufigen Einnahmen zu rechnen. Vor allem ab 2025 dürfte es dann mehrere Jahre radikal mit der Weltwirtschaft bergab gehen.
Sowohl gewerbliche als auch private Mieteinnahmen werden unsicherer, sodass man auch hier nicht alles auf ein Pferd setzen sollte.
Aktien sind spätestens ab 2025 zu meiden. Zuvor wäre jedoch ein überschaubarer Crack-Up Boom möglich, denn ich sehe die Inflation nicht stoppen und daher ist nicht auszuschließen, dass alles gekauft wird, was einen vermeintlichen Wert darstellt.
Denken Sie nur daran, wie noch vor drei vier Monaten alle Wirtschaftsexperten prophezeit haben, dass die Inflation 2023 zurückgehen wird, weil die Zinsen stark angehoben worden sind. Ich prognostizierte, dass die Inflation hoch bleibt und vermutlich sogar noch weiter in den zweistelligen Bereich anziehen wird. (Österreich Februar 2023 Inflation 11,2% Höchststand).
Auch der Schuldner, der sich die Inflation zunutze machen will, lebt brandgefährlich, denn sollten seine Einnahmen wegbrechen und deutlich weniger werden, was bei dem kommenden Szenario blitzschnell geschehen kann, ist er schneller bankrott als er schauen kann. Beim Verschulden sollte man derzeit sehr vorsichtig sein und immer das schlechteste Szenario mit einkalkulieren! Der vermeintliche Gegenwert, den man in seiner Hand hat, könnte sehr schnell deutlich weniger wert werden, oder sogar zur Belastung werden.
Die Zinsen bleiben meines Erachtens in den nächsten drei Jahren hoch und könnten sogar noch weiter steigen, doch immer deutlich unter den Inflationsraten liegen, sodass man die Inflation nur durch mehr Umsatz ausgleichen kann, bei vermutlich gleichbleibenden Gewinn, will man nicht ärmer werden. Dann waren Sie schon sehr erfolgreich und können sich als Sieger fühlen.
Bedenken Sie, dass wenn Neptun (Inflation) 2025/2026 in den Widder wechselt die Inflation dadurch noch angeheizt beziehungsweise sich beschleunigen wird!
Ab 2025/2026 wird es keine Gewinner geben
Ich denke, es wird in den nächsten zwei drei Jahren noch die einen oder anderen Gewinner geben, doch danach werden alle verlieren und ärmer werden, nicht nur die breite Masse, sondern auch die Superreichen. Kriege vernichten was wir aufgebaut haben und wie wir gerade beobachten können wollen weder Russland, die NATO und auch nicht die EU Staaten Frieden. Lediglich die Chinesen setzen sich dafür ein, doch auch vergeblich.
Wir alle kennen die hunderten Prophezeiungen zahlreicher Hellseher zum Dritten Weltkrieg und das zuvor entstehende Szenario, welches prophezeit wurde und sich mit dem derzeitigen Geschehen eins zu eins deckt. Es wurde unter anderem mehrmals prophezeit, dass vor dem Dritten Weltkrieg die Inflation immer höher wird, bis die Leute rebellieren, weil sie komplett verarmen und bürgerkriegsähnliche Zustände europaweit entstehen (Pluto im Wassermann). Österreich soll laut allen Prophezeiungen in dieser Entwicklung noch eines der stablisten Länder bleiben. Letztes Wochenende waren in Paris 700000 Menschen protestieren. Sie protestierten gegen so viele Probleme, dass diese vom ORF gar nicht mehr benannt wurden in den Schlagzeilen, sondern nur mehr die Teilnehmerzahl bekannt gegeben wurde.

Quelle Pixabay
Paris
Angriffsmentalität
Instinktiv flüchtet jeder Mensch angesichts so eines Zukunftsszenario in die Verteidigungshaltung. Er will nur mehr seine Ruhe haben. Dies darf man jedoch nur bedingt tun, indem man sich zum Beispiel auch ein paar Unzen Gold zulegt, oder seinen Wohnort auf das Land verlegt.
Um jedoch wirtschaftlich zu überleben, muss man in den Angriff übergehen. Man darf jetzt nicht weniger arbeiten, denn sie müssen es schaffen, dass ihre Umsätze beziehungsweise ihr Einkommen mit der Inflation Schritt halten. Wer nicht durch Wachstum die Inflation ausgleichen kann, wird jedes Jahr ärmer werden. Die große Masse der Menschen hat am Ende des Monats nichts mehr am Konto. Das sollte einem bewusst sein. Die Ersparnisse und Rücklagen der großen Mehrheit des Mittelstandes sind nach circa zwei drei Jahren aufgebraucht.
Ich sehe keine großen Gewinner im kommenden Jahrzehnt, sondern Sieger sind bereits diejenigen, die sich mit ihrer Arbeit und ihrem Einkommen über Wasser halten können und sowohl wirtschaftlich als auch gesundheitlich überleben. Mehrere Standbeine aus denen sich das Einkommen lukriert, werden vermutlich sehr vorteilhaft sein. Machen Sie etwas aus ihren Talenten!
Astrologisch ist die kommende Zeit sehr einfach zu erklären. Wenn die Übeltäter Mars, Saturn und Pluto herrschen, dann bleibt für Venus (Vergnügen, Lebensfreude, Geld) und Jupiter (Wachstum, Gewinne) nicht viel übrig. Sie müssen hart arbeiten (Mars/Saturn) um die Krise (Pluto) zu überstehen.