Disharmonische Mondaspekte in der Reinkarnationsastrologie

Mond/Pluto Konjunktion, Halbquadrat, Quadrat, Opposition (Skorpionmond)

Die eingekapselten und verborgenen Schattenseiten haben die Seele im Laufe der Existenzgeschichte verschlossen. Es tobt verborgen im Inneren ein heftiger Machtkampf in der Seele des Menschen zwischen dem Licht und der Finsternis. Tiefe Gefühle und dramatische Erfahrungen wurden in früheren Verkörperungen abgekapselt und unterdrückt. Der Mensch läuft unter diesem Konstellationsbild Gefahr sich in der gegenwärtigen Verkörperung noch mehr zu verschließen, steht jedoch vor der Herausforderung sich wieder emotional zu öffnen.

Die immer wiederkehrende Unterdrückung von Gefühlen im Laufe der Existenzgeschichte führt zur Inkarnation in eine Familie, in welcher die Mutter eine dominante Rolle im Familiensystem einnehmen wird (Mond/Pluto). Je länger der innere Reflektions- und Transformationsprozess verweigert wird, desto tiefer die Einkerkerung und Rückzug, oder aber auch im Gegenzug die Dominanz und möglicherweise emotionale Abhängigkeit von weiblichen Personen.

Dieser Mensch steht vor der Aufgabe, seine Gefühle und Liebe wieder zeigen zu können. Das tief sitzende Misstrauen und Verschlossenheit muss wieder abgelegt werden. Eigene Fehler wurden in der Vergangenheit vor seinen Mitmenschen und Familienmitgliedern verborgen, weil man wusste, dafür abgelehnt zu werden, oder an Macht zu verlieren. Sich selbst und anderen verzeihen lernen. Was der Seele schadet, muss man loslassen.

Karma

Spaltung der Familie erleben müssen.  Disharmonische Mond/Pluto Aspektbilder weisen darauf hin, dass man in früheren Verkörperungen in Machtkämpfe innerhalb der Familie verstrickt war, eventuell zur Spaltung der Familie in irgendeiner Weise beigetragen hat und ein innerer Groll und Unversöhnlichkeit zurückgeblieben sind. Das Schicksal zwingt unter diesem Konstellationsbild den Menschen sich in eine Familie zu inkarnieren, die einem keine andere Wahl lässt, als sich mit seinen Schattenseiten auseinanderzusetzen. Eifersucht, Missgunst, Herrschaftsansprüche und Machtstreben wurden in früheren Verkörperungen über die Liebe gestellt. Es ist zu beobachten, dass man sich unversöhnlich in seiner Position in früheren Verkörperungen festgefahren hat. Wie es das Schicksal will, muss man relativ häufig diesen Personen erneut innerhalb des Familienverbandes begegnen, um sich dieser Problematik stellen zu müssen.