Das zwölfte Haus

Es gibt viele Menschen, die eine schwierige Beziehung zur unsichtbaren Welt des zwölften Hauses haben. Was sie nicht sehen und berühren können, ist ihnen unheimlich, oder soll besser einfach nicht existieren. Ihre Beziehung zu Gott ist in Disharmonie, weswegen sie dem, was sie scheinbar nicht kontrollieren können, generell von vornherein misstrauen. Sehr häufig werden sie hierbei die zwölfte Hausspitze in einem Erdzeichen sehen, oder einen der Übeltäter ins zwölfte Haus gestellt. Die unsichtbare Welt wirkt bedrohlich und nicht paradiesisch. Die Erinnerung ist eingetrübt durch einen Leidensweg in früheren Inkarnationen.

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Das zwölfte Haus offenbart sich uns und können wir nur genießen, wenn wir Gottvertrauen besitzen und unsere Seele meditativ und in Frieden ist. Wer jedoch nichts zu befürchten hat, weil er gut ist und Gutes will, dem erschließt sich eines Tages durch das zwölfte Haus die Erfahrung des Samadhi, der Vereinigung mit jedem Objekt unserer Meditation. Wir erfahren Transzendenz. Unser Ich fühlt sich in gewisser Hinsicht wie aufgelöst, weil unserem Bewusstsein keine Grenzen gesetzt sind.

War unser Aktionsradius zuvor auf die materielle Welt und den logischen Verstand begrenzt, dehnt sich dieser nun in ungeahnte Dimensionen aus. Wir beginnen ein spirituelles Leben zu führen, in welchem die Kommunikation und der geistige telepathische Austausch mit der Geisterwelt zur Normalität wird. Dieser Austausch und Kommunion ist sogar erwünscht. Der Heilige Geist kommt über uns. Wir hören und sehen in unserem Geiste, was die Engel oder Dämonen wissen. Anfangs sind es nur kurze Gedankenblitze und Ideen, doch mit der Zeit wird es ein stetiger Fluss des Austausches und dauerhafter Intuition, durch die der Verstand ersetzt wurde.

Wir vereinigen uns auch mit dem Engel und lassen ihn unseren Körper übernehmen, sodass der Heilige Geist durch uns spricht.

Meta

Element 12. Hausspitze

Feuer: Der Intuitive mit dem Schwert der Macht.

Luft: Der Inspirierte und Himmelsbote.

Wasser: Der Meditative und sich Aufopfernde.

Erde: Karmayoga. Der Weg zu Gott über die selbstlose Arbeit.

Die Geister

Wenn ich den Begriff Geister verwende, der für viele Menschen etwas negativ behaftet ist, so meine ich alle feinstofflichen Wesen der astralen Sphären. Unterschiedslos, ob sie guten oder bösen Willens sind, oder harmlos. “Geister” ist für mich ein Überbegriff wie wir Menschen sagen.
Ich zähle genauso die Naturgeister der vier Elemente hinzu, wenn ich von Geister spreche. Einfach alle feinstofflichen Wesen, die es in den verschiedenen astralen Sphären der Dichtigkeit gibt. Diese Wesen sind die spirituelle Welt.

IMPERASTRO / KI

Wer also behauptet, dass er ein spiritueller Mensch ist, jedoch Angst vor den Wesen der spirituellen Welt hat, dann hat er noch Leichen im Keller. Dann flüstern ihm entweder unsichtbare Geister Angst ein, die durch seine unbewussten Schattenseiten seinen Geist erreichen, um ihn zu beeinflussen, oder aber der Mensch ist sich noch gar nicht wirklich bewusst, worüber er spricht und mit was er sich beschäftigt. Wie oben, so auch unten.

Stellen sie sich vor, wie ein Mensch am Schreibtisch sitzt und in seinem Geist nach den Bildern des Verstehens schaut, um eine Aussage zu formulieren. Er schaut mit seinem konzentrierten Geist in die geistige Welt.

Screenshot / Franz Bardon

Wessen Geist konzentriert ist, der beginnt aus der Akasha zu lesen. Die Akasha kann ihm auch im Geiste durch den Heiligen Geist vorgelesen werden. Der Hellsehende Typus versteht eher durch Bilder, was der andere hört. Im Endeffekt wird es zu einem natürlichen Austausch, sobald sich die geistigen Sinnesorgane immer besser entwickeln. Dieser Austausch findet zwischen Geistern und dem Menschen statt. Die gesamte Schöpfung besteht nur aus Wesen. Die spirituelle Welt ist die wahre ewige Wirklichkeit. Die materielle Welt ist die vergängliche Welt.

Lesen sie eines Tages unbedingt das zweite Buch von Franz Bardon “die magische Evokation”. Es erweitert und konkretisiert zugleich ihre Vorstellung der Wesen der verschiedenen Sphären. Es ist auch für den Astrologen ein sehr wertvolles Buch, der bereits versteht, wohin in die Astrologie führen wird. Je wacher jemand wird, desto konkreter wird eine Beziehung in jeglicher Hinsicht und es bleibt nicht bei einer mystischen Beziehung. Wir wissen immer mit wem wir es zu tun haben.

Meta Franz Bardon + Freund, dessen Trauzeuge er war / Frank + Juls

Ein jeder von uns ist vorübergehend ein Mensch, weil wir einen physischen Körper angenommen haben, doch wenn wir gestorben sind, sind wir wieder ein ewig lebender Geist, der nie gestorben ist. Entwickeln sie ein völlig natürliches Verhältnis zur spirituellen Welt der Geister. Mit einem Gebet beginnt es bereits und wir rufen die Engel herbei. So wie ich heute, als wir die Dateien nicht im Backup fanden und dann bewusst den Kanal zu ihnen aufbaute und sie bitte, dass sie uns doch bitte helfen sollen.

Sie brauchen keine Angst haben und es besteht auch keine große Gefahr, solange sie keine bösen Geister bewusst herbeirufen und ihnen auch noch Glauben schenken. Dies würde ihnen zum Verhängnis werden, denn diese werden unter das Wahre die Lüge beimischen, sodass sie sich im Unglück verirren. Da wir das jedoch nicht wollen, brauchen sie auch keine Angst vor der konkreten Berührung mit den Wesen der spirituellen Welt haben. Sie gehen hier auf Erden ja auch nicht absichtlich in ein schwerkriminelles Stadtviertel und pöbeln dort herum.

Unsere Beziehungen, die wir zur astralen Welt vorrangig pflegen werden, gilt den Engeln, anfangen in der Erdgürtelzone bis in die Neptunsphäre hinauf, wie sie im Buch magische Evokation beschrieben werden. Das werden ganz konkrete Beziehungen, wie wenn sie hier auf Erden miteinander telefonieren. Mag es ihnen jetzt noch utopisch erscheinen, so habe ich einige Schüler in meiner Nähe, wo ich beobachte, wie sich der Prozess bereits begonnen hat zu vollziehen. Ihre Intuition steigert sich, die Inspirationen nehmen zu und sie beginnen zuzuhören im Geiste.

Würde man seinen Geist nicht beherrschen, was jedoch generell Vorbedingung ist, könnten die Grenzen verschwimmen. Der unbewusste, doch mediale Typus ist geneigt, nicht zwischen seinem Geist und dem Geist der Geister unterscheiden zu können. Es endet im Wahnsinn, wenn er trotz aller Warnungen immer weiter macht.

Wer jedoch seinen Geist magisch schult und letztlich beherrschen lernt, der lässt ihn still werden und hört zu, was ihm im Geiste aus der jeweiligen Sphäre mitgeteilt wird.
Der unbewusste Mensch, der seinen Geist noch nicht kontrolliert, der zieht immer die Geister an, die seinem Charakter entsprechen. Wessen geistiger Wille erwacht und wer Unterscheidungsvermögen entwickelt hat, der wird immer selektiver und feinfühliger für das, was wahr, gut und schön ist. Der erste Schritt besteht jedoch im Aufbau zu einer völlig natürlichen Beziehung zu den Wesen der spirituellen Welt.