John Michell

John Michell (1933–2009) war ein englischer Autor und Esoteriker, der eine zentrale Rolle in der Entwicklung der pseudowissenschaftlichen Bewegung der „Earth Mysteries“ spielte. Er veröffentlichte über vierzig Bücher zu verschiedenen Themen, darunter Erdgeheimnisse, Ufologie und traditionelle esoterische Lehren. Bekannt wurde er vor allem durch sein Werk The View Over Atlantis (1969), in dem er die Theorie der Ley-Linien popularisierte und die Idee vertrat, dass prähistorische Monumente wie Stonehenge nach heiliger Geometrie ausgerichtet sind, um eine magische Harmonie mit der Landschaft herzustellen.

Hier zum Beispiel eine Karte der Leylinien für Westeuropa.

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Zur Existenz und Wirkung der Ley-Linien gibt es unterschiedliche Ansichten. Ich habe mich mit den Ley-Linien noch nicht wirklich beschäftigt. Ich sehe hingegen, dass die Erde ein Energiefeld besitzt, welches sich ähnlich verhält wie unser Ätherkörper. Was existiert, verfügt auch immer über ein feinstoffliches energetisches Feld, das der Aurasichtige sehen, fühlen und lesen kann.

Ich sehe und fühle soweit die Aura der Erde, also der Berge, Täler und Wälder, sodass ich beurteilen kann, welche Energien in der jeweiligen Region der Erde tätig sind.
Dies lässt sich selbstverständlich auch an den Menschen ablesen, die dort leben, in Kombination zur Geschichte der jeweiligen Regionen. Der Geomantie und die Geschichte von Orten, stehen auch immer in Beziehung zur Bevölkerung, die an diesen Orten lebt. Unsere Mentalität und Wesensnatur wird zu einem gewissen Einfluss auch von der Geomantie und ihren Einflüssen geprägt.

Auf alle Fälle kann ich bestätigen, dass es Berge und Hügel gibt, die eindeutig so etwas wie kleine Chakren sind und an deren Spitze Zylinder bis kegelförmige rote Energietrichter zum Himmel emporstrahlen. Es sind stärkere Austrittspunkte der Erdenergie (Farbe Rot bis Weiß), deren Schwingung jedoch auf geheimnisvolle Weise mit der Himmelswelt (Sternen) in Resonanz steht.

Die Erde besitzt einen Ätherkörper wie der Mensch. Das steht für mich zweifelsfrei fest. Wenn die Menschheit erleuchtet, wird die Zirbeldrüse der Erde erweckt.

Radix John Michell

John Michell´s Horoskop zeigt uns einen Wassermanngeborenen, mit einer Sonne im vierten Haus in Konjunktion zum okkulten Fixstern Sadalsuud. Er zweifellos dafür bestimmt, um sich mit den Energiefeldern der Erde und okkulten Mythen der Vergangenheit, wie Atlantis, zu beschäftigen.
Wir sehen diese Sonnenstellung um Sadalsuud, häufig bei Begründern okkulter Gruppierungen. John Michell löste damals mit seinen Büchern einen außergewöhnlichen Earth Mysteries Hype aus. Seine Löwenmond am MC kam zur volle Geltung und machte ihn zu einer schillernden Figur der esoterischen Szene Großbritanniens über vier Jahrzehnte.

Typisch für freigeistige Wassermänner, die prinzipiell einmal von vornherein nichts ausschließen, ließ er sich auf zahlreiche esoterische, okkulte und phänomenale Themen ein.

Pythia auf der Sonne sagt mir, dass Michell ein alter Okkultist ist und ganz sicher Eingebungen durch die geistige Welt erhielt, wenn ich auch den meisten seiner Thesen zu Ufos, Kornkreise usw. nicht zustimme, weil ich diesen Geistern, die zu ihm sprachen, keinen Glauben schenke. Insofern habe ich auch Zweifel, speziell zu den Ley-Linien, wenn für mich auch zweifelsfrei zu erkennen ist, dass einstige Bauherren von Klöstern, Kirchen, Burgen und anderer wichtiger Bauwerke, von der Antike bis zum Mittelalter, häufig geomantische Begebenheiten berücksichtigten.

Michell´s Existenzgeschichte ist nicht christlich geprägt, jedoch ist er zweifellos eine berühmte okkulte Persönlichkeit der englischen Geschichte gewesen, mit Spica/Asteria/Urania/Sommnium und Pluto nahe Procyon, sowie Sonne/Sadalsuud. Wir kennen ihn als den ehemaligen Astrologen, Geomantiker und Geisterbeschwörer Robert Cross Smith (1795-1832), wie mir seine Radix aus Sicht der Reinkarnationsastrologie bestätigt. Es gibt lediglich dieses Phantasiegemälde von Robert Cross Smith, welches ihn darstellt, wie er die Geister beschwört.

Alchetron / Occult.live.com
John Michell / Robert Cross Smith