Göttliches Genie

Göttliche Genies werden nur von gläubigen Menschen verstanden, die ebenso am Heiligen Geist teilhaben. Wenn atheistische Historiker über David, die sixtinische Kapelle oder Moses philosophieren, kommt nur dummer Kauderwelsch heraus.

Um Michelangelo psychologisch zu verstehen, müssen wir uns mit dem Mythos des Hephaistos beschäftigen.

“Hephaistos ist in der griechischen Mythologie der Gott des Feuers, der Schmiedekunst, der Handwerker, Metallurgie und Vulkane. Er zählt zu den zwölf olympischen Göttern, unterscheidet sich jedoch durch sein Aussehen und seine körperlichen Einschränkungen von den anderen Göttern: Er ist lahm und gilt als der hässlichste unter ihnen, weswegen er von seiner Mutter Hera vom Olymp verbannt wurde.
Hephaistos entwickelte sich jedoch zu einem meisterhaften Schmied und fertigte für die Göttinnen, die ihn aufgenommen hatten, kunstvolle Schmuckstücke an und für die Götter, Halbgötter und Krieger magische Waffen.”

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Wenn wir den Mythos studieren und hierbei noch seine unglückliche Beziehung zu Aphrodite bedenken, so verkörpert Hephaistos den schöpferischen, aber auch leidenden Künstler, dessen Schwächen zu seinen größten Stärken werden. Seine Mythen thematisieren Ausgrenzung, Rache, Versöhnung und die schöpferische Macht des Feuers und der Handwerkskunst.

Hephaistos war für die Götter unverzichtbar geworden. Seine außergewöhnlichen handwerklichen Fähigkeiten verschafften ihm Respekt und Anerkennung unter den Göttern, auch bei Zeus und Hera. Letztendlich kehrt Hephaistos wieder in den Olymp zurück, nachdem ihn Dionysus betrunken machte und in den Olymp entführte, um Hera wieder zu befreien, die er an einen kunstvollen magischen Thron gefesselt hatte.

Der Mythos zeigt uns einen höchst eigenwilligen Charakter, der trotz Zurückweisung und innerfamiliärer Konflikte, seiner Familie treu und verbunden blieb. Er hatte zugleich den Mut, sich zwischenzeitlich gegen andere Götter und ihre Gehilfen zu stellen, um ihre Pläne zu vereiteln und war hierbei so genial, dass sie ihm Respekt zollen mussten, angesichts ihrer Ohnmacht, da er sie mit seinen Waffen entwaffnete.

Ziehen sie die Parallelen zum Leben von Michelangelo und betrachten sie den Petersdom als den Olymp. Letztlich bettelte Papst Julius II. um Michelangelos Gunst und ging auf alle seine Forderungen ein, weil niemand außer ihm, zu solch genialen Leistungen fähig war.
Die Forderungen, die Michelangelo stellte, bestanden in Wirklichkeit darin, dass er unumschränkte künstlerische Freiheit in der Verwirklichung seiner Aufträge erhielt.

Wikimedia Public Domain / Michelangelo
Gott erschafft Adam

Das Werk der Götter überdauert die Zeit und setzt Maßstäbe

Die menschliche Intelligenz hat wenig Verständnis für die göttliche Intelligenz. Der Mensch denkt. Derjenige, der sich jedoch Gott übergeben hat, folgt ausschließlich der Vision und Inspiration. Michelangelo war vom Göttlichen erfasst und ist nur mehr seiner Vision gefolgt, für die er sich aufgezerrt hat. Michelangelo bewies seine Abstammung von Zeus und Hera durch sein Werk. Er war ein Getriebener seiner Existenzgeschichte, bis er wieder Einlass bekam, um den Petersdom (Olymp) zu gestalten.

Er selbst lebte in einem bescheidenen Haus in Rom, obwohl er großen Reichtum erworben hatte, an dem er seine Verwandten teilhaben ließ, denen er Landgüter und schöne Häuser kaufte.

Die Mythen

Die Mythen sind wahr. Die Mythen sind keine Dichtung, sondern eine allegorische und metaphorische Erzählung von Ereignissen, die tatsächlich stattgefunden haben. Alles, was von Homer und Hesiod erzählt wurde, hat tatsächlich stattgefunden und ist wahr, wenn auch in eine Erzählform verkleidet, sodass der Mensch kein Bedürfnis entwickelte etwas daran zu verbessern oder zu ergänzen. Die Wahrheit überdauerte auf diese Weise die Zeit.

Der beste Beweis für die Wahrheit der Mythen ist die astrologische Deutung der Himmelskörper. Die Götter existieren real und steigen herab, um Mensch zu werden.

Picryl + Wikimedia Public Domain
Frank/Homer/Hesiod/David

Homer und Hesiod gaben aus ihrer Erinnerung Zeugnis ab, was sie einst selbst erlebt hatten.

Der durch ein Wunderkraut unsterblich gewordene Meeresgott Glaukos legte als Heinrich Schliemann, mit der Entdeckung und Ausgrabung von Troja, den untrüglichen Beweis der Existenz Trojas frei.
Was einst in einer Zeit vor dieser Zeit in den himmlischen Sphären geschah, fand auf Erden seine Fortsetzung. Die Mythen verbinden beide Dimensionen miteinander und diejenigen, die bereits in einer Zeit vor dieser Zeit Zeugen war, erzählten davon den Menschen und trugen durch ihr Wirken dazu bei, dass nicht vergessen wird.

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Glaukos / Heinrich Schliemann / W. Z.

Wie einst als Homer, erzähle ich jetzt wieder, was sich zwischen dem Himmel und der Erde tatsächlich ereignet. Mit dem Unterschied, dass ich deutlich konkreter werde und hierbei die astrologischen, geografischen, persönlichen und historischen Zusammenhänge zur Beweisführung aufzeige.

Michelangelo und Vittoria Colonna

Der herabgestiegene Hephaistos mit dem Asteroiden Hephaistos auf der Sonne, in Konjunktion zu Mars/Davida/Wangchristi/Adam/Heureka/Gratia. Was auf seiner Sonne stand, schenkte er durch seine Kunstwerke der Welt.

unbekannt / Picryl / AstroPointer
Hephaistos / Michelangelo / D. Z.

Michelangelos große Liebe war die adelige Dichterin Vittoria Colonna. Mit Procyon/Roma/Vittoria und Saturn, sollte er sie in Rom kennenlernen. Sie war, die auf Lesbos geborene Sappho, die mit ihren erotischen, religiösen und spirituellen Gedichten, als Vittoria Colonna verkörpert, die Menschen ihrer Zeit inspirierte. Jetzt haben sie sich wiedergefunden.

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Sappho / Vittoria Colonna / K. M.

Radix wiedergeborene Vittoria Colonna

Mit Vittoria/Fama am Fische AC tritt die berühmte (Fama) Dichterin Vittoria Colonna wieder in Erscheinung. Am MC sehen wir Merkur/Sappho/Eros/Paradise/Cupido, schrieb sie einst wie Sappho inspirierende religiöse und erotische Liebesgedichte, die die Herzen der Menschen beflügelten.
Mond in leichter Konjunktion zu Michelangelo im siebenten Haus der Partnerschaft, auf der Mondknotenachse Juno (Hera). Mit Sonne/Kaiser/Pallas/Coelum in Opposition zu Hephaistos ist ihr männliches Suchbild klar. Sie will die Frau des wiedergeborenen Michelangelo werden, dem himmlischen (Coelum) Hephaistos, der Kaiser unter den Handwerkern (Kaiser/Pallas).

Das Himmelszelt ist die Landkarte der Akasha

Die Mythen beschreiben den Charakter der Götter und ihre Existenzgeschichte, die für uns zu Archetypen geworden sind. Blicken wir in die Sterne, sehen wir zeitlos die Existenzgeschichte der Götter, die unter den Menschen inkarniert, durch ihr Genie herausragten. Die Gestirne sind die Landkarte der Akasha, durch die wir zeitlos und in verschiedenen Dimensionen Einblick bekommen in unsere Geschichte, die bereits in einer Zeit vor dieser Zeit ihren Anfang nahm.

Der Seher und Astrologe liest diese Landkarte. Inkarniert auf Erden ein Mensch, so erzählt uns sein Horoskop seine Existenzgeschichte. Die Astrologie hat uns noch viel mehr zu bieten, als wir derzeit erfassen können. Wer mir jedoch aufmerksam über die Jahre folgt, dem wird sich im Laufe der Zeit vieles davon erschließen.

Ich setze entsprechend der gegenwärtigen Zeitqualität etwas fort, was ich als Homer begann. Sirius/Memoria/Homerus + Attica/Zeus/Merkur/Saturn/Mondknoten + Mnemosyne/Jupiter/Pythia/Polyhomnia = ich erinnere mich wieder an mein Werk als Homer und setze es fort, indem ich mit Altair/Asteria/Hermes/Gutemberga die Astrologie einsetze, um den Menschen, wie einst als Hermes Trismegistos (Altair/Hermes) zu lehren, dass, das, was oben ist, auch dem entspricht, was unten ist.

Wikimedia Public Domain / David – Michelangelo