Saturns Lektionen

Wenn der Mensch nicht durch die Liebe und die Erkenntnis lernt, folgen Saturns Lektionen. Saturn ist meiner Ansicht nach kein Lehrmeister, wie uns dies die psychologischen Astrologen lehren. Weshalb verehren die schwarzmagischen Orden Saturn? Weil er unerbittlich das Gesetz des Karmas vertritt. Ein jeder muss, wenn die Zeit gekommen ist, das ernten, was er gesät hat.

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Die finsteren Kräfte, die sich gegen Gott gewandt haben, halten sich an der Gerechtigkeit fest, die keine Gnade, Mitgefühl und Vergebung kennt. So ertragen sie ihr Leid, indem sie wissen, dass auch alle Anderen vor Saturn in die Knie gehen und seine Gefangenen bleiben, solange sie sich etwas zu schulden kommen lassen. Sie müssen nur dafür sorgen, dass sich die Menschen auch versündigen, um sie weiterhin ihrem Gott Saturn zu unterwerfen.

Die saturnischen Wesen verfügen über keine Liebe und Mitgefühl. Saturn ist das Gefängnis in Zeit und Raum. Saturn ist das Gegengewicht zur Erlösung durch Neptun.

Saturn kennt kein Mitgefühl, Vergebung oder Rücksichtnahme auf Umstände. Saturn erzwingt eine Korrektur unserer Persönlichkeit durch Schmerz, Niederlagen, Einsamkeit, Krankheit und Versagen, wenn er in disharmonischen Auslösungen aktiv ist.
Steht er günstig, lässt er uns in Ruhe, sodass alles gedeihen und Form annehmen kann.

Die harten Lektionen von Saturn

Ich beobachte immer wieder, dass Menschen besseren Wissens und wider ihrer Erkenntnisse, als auch aller Vorwarnungen, stur an ihren Verhaltensmustern festhalten und sich nicht ändern. Sie hören weder hin, noch nehmen sie die Hinweise an, die sie bereits durch das Karma erhalten. Sie wollen ihr Wesen nicht ändern, wenn sie vielleicht auch davon reden in einem kurzen einsichtigen Moment.

Liegt dieses Verhalten vor, wird Saturn diesem Menschen solange das Leben schwer machen, bis er den Fehler bei sich selbst entdeckt. Wer sich jedoch mit Saturn anlegt, ist ein Masochist. Saturn ist härter, als der größte Sturkopf und ausdauernder als der beste Marathonläufer der Welt. Saturn vergisst nichts, denn er ist der Hüter der Schwelle, der niemand in das Reich des Geistes einlässt, der nicht dem Himmel in seinem Wesen entspricht. Die Unheiligen kommen bei Saturn nicht vorbei.
An Saturn kommt nur derjenige vorbei, wo es keine Resonanz mehr auf die saturnisch materiellen Schwingungen gibt, also kein materielles Bewusstsein mehr vorhanden ist, sondern ein spirituelles Bewusstsein.

Was bedeutet spirituelles Bewusstsein?

Joachim von Fiore

Joachim von Fiore war Abt und Ordensgründer in Kalabrien und wirkte im 12. Jahrhundert. In seiner letzten Inkarnation davor, war er Gerhard Sasso (1040-1120), der Gründer des Johanniterordens.
Er prophezeite, dass die ersten tausend Jahre das Reich des Vaters waren. Die zweiten tausend Jahre werden das Reich des Sohnes sein und das dritte Jahrtausend wird das Reich des Heiligen Geistes sein (Neptun = spirituelles Bewusstsein).

Wikimedia Public Domain / Scuola della Spiritualita
Gerard Sasso / Joachim von Fiore / Pier Franco Marcenaro

Wir können gerade in der Welt beobachten, wie die Kräfte der Finsternis alle saturnischen Mittel (Zensur, Angst, Strafen, Konditionierung, Armut, Krankheit…) einsetzen, um den Menschen davon aufzuhalten zu erwachen und die saturnischen Schwingungen zu überwinden.
Der Mensch soll sich des Reichs des Heiligen Geistes nicht gewahr werden. Die Anteilnahme an der spirituellen Dimension des Lebens soll ihm verwehrt bleiben, weil sie ihm die Wahrheit über sein ewiges Leben offenbaren würde.
Durch das Wissen um unsere Reinkarnation und die damit verbundenen geistigen Gesetzmäßigkeiten, würde alle Angst vor dem Tod vom Menschen abfallen und zugleich würde ihm bewusst werden, dass einzig und allein sein Seelenheil zählt, um in das Haus des Vaters durch den Heiligen Geist einzukehren.

Joachim Fiore war ein großer Weiser und Prophet. Er sah damals bereits das Wassermannzeitalter voraus und verstand das Geschehen, welches uns im Dritten Jahrtausend erwartet.
Ich erinnere noch an den Propheten Johannes von Jerusalem (Jehan de Vezelay), dessen Prophezeiungen auch Hinweise auf das Reich des Heiligen Geistes geben. Ab Punkt 32! (er beschreibt dort im Grunde seine Sicht auf das Reich des Heiligen Geistes, welches während des Dritten Jahrtausend entsteht).

https://astropointer.com/18834-die-prophezeiungen-des-johannes-von-jerusalem

Das Reich des Heiligen Geistes = das Goldene Zeitalter

Das dritte Jahrtausend nach Christus hat begonnen. Seit dem 21.12.2012 lässt sich die Wahrheit nicht mehr aufhalten, die ein neues spirituelles Bewusstsein in der Menschheit entstehen lässt, sodass das Reich des Heiligen Geistes unweigerlich kommt. Die Initialzündung dazu, ist bereits geschehen, nicht nur spirituell, sondern auch konkret auf der physischen Ebene. Gott wird sich der Menschheit im Goldenen Zeitalter offenbaren.

www.kath-zdw.ch Der Sohn, zur rechten des Vaters, verbunden durch den Heiligen Geist

Das Reich des Heiligen Geistes wird es mit sich bringen, dass der Mensch von den Beschwerlichkeiten der physischen Ebene immer mehr entlastet werden wird. Die Zeit der großen Erfindungen steht uns erst bevor, wenn wir die Zusammenhänge zwischen dem Äther und der materiellen Ebene immer mehr verstehen werden. Wenn die Energiediktatur ihr Ende finden wird, wonach bereits Nikola Tesla sann, weil der Mensch den Äther anzapfen lernt, also die himmlischen Energiequellen, werden wir frei werden und die Welt sich neu ordnen.

Es werden wieder diejenigen die Macht erlangen, deren Geist mächtig ist und deren Seele rein ist, geboren in die Herrscherhäuser. Saturn und Pluto werden in ihrer Macht zurückgedrängt, Neptun aufsteigen, die Sonne im Zentrum.