Wenn Neptun herrscht Atmen wir aus

Wir waren darauf eingestellt, dass die starke Fischeenergie Ende Februar bis Mitte März für eine Schwächephase an den Märkten sorgt. Die Kryptos sind innerhalb weniger Tage um 20 bis teilweise 30% abgestürzt. Die uranische Energie ist draußen und schon fällt der Kuchen wieder in sich zusammen.

Die Welt atmet derzeit aus. Die Kraft fließt ab. Wir besinnen uns und sammeln uns. Wir ziehen uns zurück, Leere entsteht.

Der nächste Atemzug erfolgt dann wieder Mitte April, wenn Mars erneut in den Löwen tritt und das Feuer wieder erglüht.
Bis dahin sammeln sie ihre Kraft, um danach den nächsten Schritt in ihrem Leben vorwärts zu tun.

Der Atem in der Astrologie

Alles in der Schöpfung atmet. Atmen wir ein, sammeln wir Kraft. Wir werden stärker und laden uns auf. Am Höhepunkt halten wir den Atem an, beim Ausatmen fließt die Energie wieder ab, wir sind in diesem Moment verwundbar und leichter zu beeinflussen.

Die männlichen Zeichen verleihen Kraft und sind vergleichbar mit dem Einatmen. Die weiblichen Zeichen stehen für das Ausatmen.
Männliche Planeten stehen für das Einatmen und den Drang in Aktion zu treten. Weibliche Planeten sind passiv, empfänglich und beeinflussbar.

Als Astrologe müssen wir abschätzen lernen, ob die männlichen Energien in der Zeitqualität vorherrschen oder die weiblichen Energien dominieren. Derzeit sehen wir eindeutig die weibliche Energie stärker. Sieben Planeten befinden sich heute in weiblichen Zeichen. Gleichzeitig stehen Venus und Merkur relativ kurz vor ihrer Rückläufigkeit (weiblich). Die Zeitqualität ist höchst weiblich, geschwächt und passiv.

Zum richtigen Zeitpunkt handeln

Ein Astrologe weiß um die astrologischen Gezeiten, weswegen er nichts über das Knie bricht, sondern die Zeitqualität und sein Handeln miteinander abstimmt. Man sollte nichts wollen, wenn die Zeitqualität dagegen spricht.
Manchmal muss man etwas tun, obwohl die Zeitqualität entgegen arbeitet, sodass wir nur das Beste daraus machen können.

Wenn die Zeit zum Handeln ist, handeln sie und wenn die Dinge reifen müssen, geben sie der Angelegenheit Zeit, um zu wachsen. Dazu müssen sie einerseits die aktuelle Zeitqualität beobachten und andererseits diese in Form der Transite in Beziehung zu ihrer Radix bringen. Beides sollte harmonisch ineinander greifen, um Erfolg zu haben.

Gegenwärtig sind wir beim Ausatmen. Wir hören zu, sind passiv, reflektieren und fühlen. Es ist nicht Zeit zum Handeln und in Aktion zu treten.